LITTLE LIES – Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht von Megan Miranda

Megan Miranda LITTLE LIES – Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht

Der packende Bestseller der Thrillerkönigin Megan Miranda jetzt im Taschenbuch!

Sie wohnt bei dir. Du denkst, du kennst sie. Doch du weißt nicht, wozu sie fähig ist ...

Die Journalistin Leah flieht vor ihrem alten Leben: Sie lässt ihre Heimat und ihren Job hinter sich und zieht mit ihrer besten Freundin Emmy in ein altes Haus auf dem Land. Das Zusammenleben klappt gut. Leah arbeitet tagsüber in der Schule, Emmy nachts an einer Rezeption. Doch dann stellt Leah eines Nachts fest, dass sie ihre Freundin seit Tagen nicht gesehen hat. Noch bevor sie Emmy als vermisst melden kann, wird in der Nähe eine brutal misshandelte junge Frau gefunden. Doch die Frau ist nicht Emmy – stattdessen sieht sie Leah zum Verwechseln ähnlich … Muss Leah nicht nur um Emmys, sondern auch um ihr eigenes Leben fürchten?

»Spannung bis zur letzten Seite!« Freundin

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: SocMag Society Magazine Book Corner

    Megan Miranda zählt bereits seit einigen Jahren sowohl in ihrer Heimat den USA als auch über den amerikanischen Kontinent hinaus als Bestseller-Autorin, sodass sie dieser Tätigkeit auch bereits seit einigen Jahren hauptberuflich nachgehen und sich in erster Linie auf die Entstehung spannender Geschichten konzentrieren kann. Einer ihrer Bestseller ist auch der Thriller „Little Lies – Wer Einmal Lügt, Dem Glaubt Man Nicht“, welcher aufgrund seines Erfolgs in seiner gebundenen Form und der digitalen Fassung nun am 08. Februar 2022 durch den Penguin Verlag schließlich auch in Form eines Taschenbuchs veröffentlicht wurde. Durch diese Neuauflage des Buches beziehungsweise das weitere Format kamen so auch wir dieser Tage in den Genuss in dessen Seiten hineinzulesen, sodass wir euch hierzu die wichtigsten Einzelheiten gerne zusammengefasst haben und euch diese auch nicht vorenthalten möchten um euch einen ersten Einblick bei einem möglichen bevorstehenden Kauf dieses Buchs zu geben. Bereits am Einband des Buchs zeichnet sich ab, dass dieses einen äußerst spannenden Inhalt zu bieten hat. Leah ist eine leidenschaftliche Journalistin, die ihrer Tätigkeit bislang mit voller Leidenschaft entgegenblickte und ein erfolgreiches Leben in der Stadt führte. Eines Tages jedoch stellte sie fest, dennoch nicht mehr Glücklich zu sein und kam zu dem Entschluss ihr Leben kurzerhand auf den Kopf zu stellen und den alltäglichen Wahnsinn der sie über Jahre prägte hinter sich zu lassen. Ihre beste Freundin Emmy ist von Leahs Idee angetan und schließt sich ihr an, sodass die beiden kurzerhand in ein altes Haus in ländlicher Gegend ziehen, welche friedlich und unscheinbar zu sein scheint. Leah nimmt sich einem Job in der örtlichen Schule an, während Emmy hingegen nachts an einer Rezeption tätig ist um sich damit ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Eines nachts jedoch bemerkt Leah, dass sie ihre Freundin schon seit einigen Tagen nicht zu Gesicht bekommen hat, sodass sie sich langsam sorgen um sie macht. Bevor sie Emmy überhaupt als vermisst melden kann, kommt es unweit von ihrem Haus zur Misshandlung einer jungen Frau. Bei dieser handelt es sich zwar nicht um Emmy, sieht hingegen aber Leah sehr zum Verwechseln ähnlich. Die Sache erscheint ihr äußerst seltsam. So bangt sie also nicht nur um ihre beste Freundin, sondern ist bald schon der Annahme, dass dies eine Botschaft gewesen sein könnte und möglicherweise ihr eigenes Leben an der Kippe stehen könnte. Was man hier zu lesen bekommt ist eine sehr spannende Geschichte, deren Inhalt eine unvorhersehbare Wende nimmt und zur Freude der Leser auch weitgehendst mit Spannung aufgebaut wurde. Die Figuren werden sehr gut umschrieben und wirken auf uns sehr authentisch, sodass man sich in die Charaktere sehr gut hineinversetzen kann. Nicht zu Unrecht entwickelte sich dieses Buch zu einem wahren Bestseller, sodass es für alle Lesefreunde gewiss eine Freude ist, dass dieses auch als Taschenbuchausgabe erhältlich ist. Die Seitengestaltung ist sehr übersichtlich ausgefallen und auch die Kapitel schließen sich diesem Stil an. Die Geschichte selbst erscheint ohne größere Längen und in seinem Seitenumfang ist dieses Buch genau richtig wie wir meinen. Geübte Leser haben dieses Buch binnen weniger Stunden durchgelesen, andere die daran Interesse zeigen, werden dieses vermutlich ebenso zumindest binnen weniger Tage durchhaben, da einen die Geschichte regelrecht in ihren Bann zieht. Unsererseits gibt es für Little Lies – Wer Einmal Lügt, Dem Glaubt Man Nicht von Megan Miranda sehr gerne insgesamt achteinhalb von möglichen zehn Bewertungspunkte.
  • Von: Poldi

    Die Bostoner Journalistin Leah beschließt, ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen und mit ihrer besten Freundin Emmy in ein abgelegenes Landhaus zu ziehen. Da Emmy vor allem nachts arbeitet, bekommen die beiden Frauen von der anderen nicht allzu viel mit. Als Leah bemerkt, dass sie Emmy schon seit ein paar Tagen nicht gesehen hat, macht sie sich allerdings schon Sorgen. Kurz darauf erschüttert sie ein brutaler Todesfall, dessen Opfer zwar nicht Emmy ist, aber eine lange Mauer aus Lügen ins Wanken bringt... „Little Lies“, der neue Thriller der US-amerikanischen Autorin Megan Miranda, hat im Deutschen den Untertitel „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht“ erhalten, was gleich die Marschrichtung der Geschichte vorgibt. Dem Leser ist somit von Anfang an klar, dass es um ein wohlbehütetes Geheimnis geht, doch wie die verschiedenen Ereignisse miteinander verbunden werden, birgt dennoch so einige Überraschungen. Der Aufbau ist über weite Teile der Handlung recht langsam. Beim Start fällt das nicht sonderlich negativ auf, da viele interessante Details eingebaut sind und die Charaktere gut beschrieben wurden. Der Mittelteil ist dadurch aber streckenweise etwas zäh geraten, dort werden dem Leser leider zu wenige relevante Informationen geboten, auch die ansonsten gut aufgebaute Stimmung fällt dann merklich ab. Im letzten Drittel nimmt die Handlung dann aber wieder an Fahrt auf, die Zusammenhänge werden klarer, ohne zu einfach durchschauen zu sein. Und die Stärke des Romans ist eben das komplexe Konstrukt, das sich die Autorin für ihre Figuren ausgedacht hat. Hier werden gelungen Ereignisse aus der Vergangenheit mit den aktuellen Entwicklungen verknüpft, ein Lügengeflecht langsam offenbart, welches an einigen Stellen zwar etwas die bodenständige Wirkung verliert, aber eben auch viele reizvolle Ideen mit sich bringt. Nicht zu allen Charakteren konnte ich dabei eine wirkliche Bindung aufbauen, manche sind etwas flach und oberflächlich geraten. Insbesondere Leah ist aber facettenreich und treffend beschrieben, ihre Gefühle und Handlungen wirken dementsprechend glaubhaft und nachvollziehbar. Der Schreibstil ist flüssig und treffend, die Kapitel eher kurz gehalten, sodass sich schnell ein angenehmer Lesefluss einstellt – den etwas langatmigen Mittelteil einmal ausgenommen. „Little Lies“ hat mich trotz kleinerer Schwächen überzeugt, da die Idee hinter dem Thriller sehr stark ist und zudem einige wirklich spannende Momente entstanden sind. Die eher ruhige Erzählweise steht der Entwicklung der Handlung zwar im Wege, später wird aber gerade dadurch ein intensiver Blick auf die Emotionen und die vielen Verstrickungen möglich. Lesenswert, zumal gerade das Ende sehr gut geschrieben ist.
  • Von: Domics Pinnwand

    Irgendwie bin ich mit der Hauptfigur nicht so richtig warm geworden, diese Leah war mir irgendwie unsympathisch. Die Geschichte ist aber durchaus spannend erzählt. Es gibt mehrere Erzählstränge, einer spielt in der Gegenwart und berichtet über die aktuellen Ermittlungen der Polizei. Und gleichzeitig erfährt der Leser in Rückblenden über die Geschichte, die Leah zwang, ihren Job als Journalistin in Boston aufzugeben und sich statt dessen "am Ende der Welt" als Lehrerin zu verdingen. Die Sprache ist dabei manchmal eigentümlich "verschwurbelt", was wohl literarisch sein soll - es werden etwas abgefahrene Sprachbilder, Metaphern und Vergleiche verwendet - ich fand es eher befremdlich. Durch die Konstruktion mit den zwei Zeitebenen ist die Geschichte durchaus spannend, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, die Autorin weiß nicht so recht, welche Geschichte sie jetzt eigentlich erzählen soll - die von der vermissten Emmy oder Leahs Vorgeschichte in Boston. Auch wenn beide Handlungsstränge miteinander zu tun haben, sind sie für mich doch eher voneinander getrennte Geschichten. Und gegen Ende hatte ich dann das Gefühl, die Autorin wollte einfach nur fertig werden und hat die "losen Enden" einfach irgendwie "an die Wand getackert". Wie schon beim letzten Buch ("Blind") war mir im Boston-Fall nicht klar, was das Motiv des Täters war und das stört mich. Die Sprecherin macht ihren Job professionell, aber auch ihr Vortrag hat es dann auch nicht mehr rausgerissen. Insgesamt vergebe ich 3,5 von 5 Sternen. Das erste Buch der Autorin, auf Deutsch "Tick Tack" bekommt allerdings auf Goodreads viel bessere Kritiken - vielleicht schaue ich da noch einmal herein.
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