Macbeth von Jo Nesbø

Jo Nesbø Macbeth

»Nesbøs bestes Buch.« FAS

Die Straßen sind voller Blut, Banden liefern sich unerbittliche Kämpfe, und Drogen überfluten die Stadt – Inspector Macbeth kennt seine Gegner nur allzu gut. Doch er ist unbestechlich, gerissen und klug. Er lässt einen Deal nach dem anderen hochgehen, die Drogenbosse beißen sich an ihm die Zähne aus. Aber irgendwann ist auch für ihn die Verlockung von Geld und Respekt zu stark, und sein größter Feind wird die erwachende Gier nach Macht. Doch er weiß, dass einer wie er niemals ganz nach oben gelassen wird. Außer – er tötet.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Fynn Peters

    Es ist unumstritten, dass Jo Nesbo der König des skandinavischen Thrillers ist. Nun hat er sich jedoch an etwas komplett neues gewagt: eine Neuinterpretation des berühmten Shakespeare Stückes Macbeth. Ohne Frage ist dieses Vorhaben eine große Herausforderung, doch wenn jemand dafür geeignet ist, ist es Nesbo! Meiner Meinung nach ist ihm dies auf jeden Fall gelungen. Auch wenn mir der Einstieg schwieriger gefallen ist, als in andere Bücher von Jo Nesbo ist das Buch unglaublich spannend und lesenswert. Der Autor hat aus dem Klassiker etwas völlig neues erschaffen und trotzdem wird er ihm gerecht. Zugegeben, dass Buch ist blutiger, düsterer und brutaler als Nesbos andere Bücher, doch ich konnte schnell nicht mehr aufhören zu lesen. Das einzige, was mir Probleme machte, war, dass die Namen alle sehr alt waren und es sehr ungewöhnlich war, als man "Inspektor Macbeth" las. Auch die Sprache, die der Autor verwendet hat viel mit der alten englischen Sprache von Shakespeare gemein und ab und zu musste man Sätze zweimal lesen, um sie zu verstehen. Den gewohnten Schreibstil hat Jo Nesbo jedoch beibehalten und auch sonst zeigt er oft seine sprachlichen Fähigkeiten. Nesbo Leser müssen jedoch bedenken, dass dies kein normaler Harry Hole Roman ist und vielleicht wird der eine oder andere über den Inhalt enttäuscht sein. Ich muss jedoch sagen, dass dieses Buch mir sehr gut gefallen hat und ich würde mich sehr freuen, wenn der Autor noch weitere Neuinterpretationen schreiben wird (mir würde z.B. "Der Sandmann" gefallen). Fazit: Jo Nesbo in Höchstform. Thriller Fans werden bei diesem Buch auf jeden Fall ihre Freude haben. Wieder mal bestätigt der Autor, dass er der König der skandinavischen Kriminalromans ist!
  • Von: Hirilvorgul

    Diese Shakespeare-Adaption war tatsächlich mein erster Nesbø-Thriller. Vielleicht war das nicht meine beste Entscheidung, denn mir fehlten die Überraschungen, die einen guten Thriller ausmachen und die der Autor bestimmt auch beherrscht. Die Story ist gut erzählt und die Umsetzung in unsere Zeit sehr gut gelungen. Aber dadurch, dass er die Namen konsequent in Shakespeares Sinn verwendet, spoilert er sich leider komplett, was den Ausgang betrifft. Daher meine klare Empfehlung: sollte man das Original nicht kennen, dieses auf keinen Fall vorher lesen. Nur so bleibt die Geschichte ein spannender Thriller. Für alle anderen ist es ein interessantes Lesevergnügen, dem ich gern 4 Sterne gebe.
  • Von: Stephanie Schuster

    Die Harry-Hole-Reihe des norwegischen Vielschreibers Jo Nesboe gefiel mir sehr, sodass ich auf „Macbeth“ neugierig war. Leider enttäuscht das Werk schon gleich zu Anfang. Viel zu viel Personal wuselt bei einer Überwachung umeinander. Es erinnert an die Fronten eines Westerns, ein Haufen Cowboys und steht einem anderen Haufen Cowboys gegenüber. Der Erzählton ist flapsig. Worum geht es überhaupt? Macbeth, so heißt der Ermittler, „der toughste Cop“ in einer norwegischen (?) Industriestadt und ja, das ganze läuft auf Shakespeare hinaus. Irgendwie. Doch nach einigen Minuten ertappt man sich, dass man gar nicht mehr zuhört. Schade!
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