Morddurst von Frederic Hecker

Frederic Hecker Morddurst

Ein berüchtigter Serienmörder auf der Flucht – Der dritte und persönlichste Fall für Kriminalkommissar Joachim Fuchs und Fallanalystin Lara Schuhmann.

Frankfurt am Main: Einem inhaftierten Serienmörder gelingt die spektakuläre Flucht aus dem Hochsicherheitstrakt. Von Kriminalhauptkommissar Joachim Fuchs und der Fallanalystin Lara Schuhmann gejagt, zieht der entflohene Killer eine blutige Spur durch die Stadt. Fuchs und Schuhmann sind ihm dicht auf den Fersen, als das Unfassbare geschieht: Jemand aus ihrem nächsten Umfeld wird brutal ermordet. Und alles deutet auf einen grausamen Racheakt hin …

Die »Fuchs & Schuhmann«-Thriller:
Totenblass (Bd. 1)
Rachekult (Bd. 2)
Morddurst (Bd. 3)

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Ladybug

    „Morddurst“ ist der dritte Band aus der Reihe des Fuchs & Schuhmann«-Thriller’s und knüpft an die Vorgänger an, kann aber auch eigenständig gelesen werden. Ich kannte weder Totenblass (2020) noch Rachekult (2021) hatte aber auch keiner Probleme in die Geschichte zu kommen, denn die notwendigen Infos der Vorgänger wurden geschickt in die Story eingebracht. Besonders ins Auge stieß mir allerdings das Cover, welches mit seiner fühlbaren Oberfläche zusammen mit dem vielversprechenden Klappentext eine „morddurstige“ Story zu verheißen schien. Der Thriller hat eine stolze Seitenanzahl von 618 allerdings ließ der flüssige Schreibstil die einzelnen Kapitel im Nachhinein doch recht schnell verfliegen. Kommissar Fuchs und seine Fallanalystin Schuhmann werden erneut mit den grausamen Morden des geflüchteten Serienkillers Richard Dorn konfrontiert, nachdem diesem geschickt eine spektakuläre Flucht gelingt. So erleben wir eine spannende und aufregende Jagd nach dem Killer, der den Ermittlern immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Die Story beginnt ziemlich rasant und lässt im Mittelteil dann etwas an Spannung nach, was eventuell auch an den langen und nicht betitelten Kapiteln liegt. Doch der „kleine“ Durchhänger wurde mit einem packenden Finale wieder wett gemacht. „Morddurst“ ist ein spannender Thriller mit einem sympathisch dargestellten Ermittlerteam und einem fesselnden in sich abgeschlossenen Fall.
  • Von: Annabell

    Aus dem Hochsicherheitstrakt der Frankfurter Haftanstalt gelingt einem berüchtigeten Serienmörder die spektakuläre Flucht. Kriminalhauptkommissar Joachim Fuchs und seine Kollegin, Fallanalysistin Lara Schuhmann, nehmen die Jagd nach ihm auf. Quer durch die ganze Stadt zieht er dabei eine blutige Spur an Morden, immer einen Schritt der Polizei voraus. Dann passiert das Unfassbare: Jemand aus dem nahen Umfeld von Fuchs und Schuhmann wird brutal ermordet aufgefunden. Alles deutet auf einen Racheakt hin... "Morddurst" ist Band 3 der Fuchs und Schuhmann-Reihe. Auch wenn man diesen Teil ohne Vorkenntnisse lesen kann, hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass man doch die Vorgänger vorher gelesen haben sollte. Die ersten beiden Bände kenne ich nämlich noch nicht und ich hatte das Gefühl, als wenn die Handlung auf die beiden Vorgänger aufbaut und außerdem hatte ich auch die ein oder andere Schwierigkeit mit Fuchs und Schuhmann mitzufühlen. Der Spannung haben die fehlenden Vorkenntnisse aber keinen Abbruch getan. Sofort steigt man in die Handlung ein und es gestaltet sich sehr temporeich. Zwischendurch gibt es immer mal wieder ruhige Passagen um Luft zu holen, die man auch so mehr oder weniger überfliegt, weil man unbedingt wissen will wie es weitergeht. Immer wenn man denkt, man ist der Rätselslösung nahe, passiert wieder etwas Unerwartetes oder wird von der Wendung überrascht. Die Spannung war zum Zerreißen angespannt - Nervenkitzel pur - dazu haben die Cliffhänger und die wechselnden Perspektiven zu beigetragen. Die beiden Hauptprotagonisten Fuchs & Schuhmann fand ich sehr lebendig gestaltet. Durch ihre Ecken und Kanten und persönlichen Schicksalsschläge waren es nicht einfach nur Figuren in der Handlung. Mein Fazit: Einfach wow - Nervenkitzel, Spannung und Tempo pur. Beim Lesen war ich total gefesselt und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Die beiden Vorgänger werde ich definitv auch noch lesen und bin jetzt schon darauf gespannt wie es weitergehen wird. Volle Punktzahl und eine ganz klare Leseempfehlung.
  • Von: katikatharinenhof

    Richard Dorn ist so genial wie kaltblütig, denn der Serienmörder schreckt vor nichts zurück. Als ihm die raffiniert geplante Flucht aus der Frankfurter Haftanstalt gelingt, zieht er erneut eine blutige Spur hinter sich her. Fuchs und Schuhmann spielen mit Dorn Hase und Igel, aber immer sind sie einen Tick zu spät. Erst recht, als das nächste Opfer alles andere als unbekannt ist. Eines steht fest: Rache wird am besten kalt genossen und dann auch noch so blutig wie möglich.... Wow, wowo, wow - ich bin immer noch total geflasht von dem, was Frederic Hecker hier zu Papier gebracht hat. Und die Garrotte auf dem Cover ist nicht nur Mordwerkzeug, sondern versinnbildlicht die atemlose Spannung, die von jeder einzelnen Seite ausgeht. Dorn ist das personifizierte Böse und eingesperrt in seinem eigenen Gedankengefängnis. Die blutige Spur, die er hinterlässt, zeugt von einer absoluten Gewissenlosigkeit und anstelle von Blut befindet sich Eis in seinen Adern, anders ist seine Kaltblütigkeit nicht zu erklären. Seine perfiden Gedanken treiben ihn regelrecht an und es gelingt Hecker, dieses Aufpeitschen und die innere Ruhelosigkeit auf seine Leser:innen zu übertragen. Die mitunter relativ kurzen Kapitel sind randvoll gefüllt mit raffiniertem Thrill und subtiler Bösartigkeit, sodass die unterschwellige Bedrohung und ein Kribbeln unter der Haut immer zu spüren sind. Fuchs und Schuhmann ergänzen sich sehr gut und gemeinsam mit ihnen gelingt es den Leser;innen, die einzelnen Puzzleteile des Falles zusammenzusuchen. Da ich den Frankfurter Stadtwald kenne wie meine Westentasche, weiß ich durch die angedeuteten Buchstabenkombination tatsächlich schon früh, wo sich die Leiche befindet, aber das tut der Spannung überhaupt keinen Abbruch. Im Gegenteil - Hecker schafft es immer wieder, die Herzfrequenz seiner Leserschaft in die Höhe zu treiben, denn er besitzt ein perfektes Timing für verstörend provokante Szenen, die auf irre Twists folgen. Der raffinierte Plot bietet abwechslungsreiche Schauplätze, jagt nicht nur Fuchs und Schuhmann durch ganz Frankfurt und endet mit einer unvorhergesehenen Wendung, die ich so niemals auf dem Schirm gehabt hätte. Hecker weiß, wie er seine Leser;rinnen hypnotisieren und an die Seiten fesseln kann und dafür gibt es 5 Sternchen und eine absolute Leseempfehlung !
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