Nachtjagd von Jan-Erik Fjell

Jan-Erik Fjell Nachtjagd

Am Ufer eines Sees in Norwegen wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, ihr geschundener Körper ist mit Wunden übersät. Kriminalkommissar Anton Brekke von der Polizei Oslo läuft es bei dem Anblick eiskalt den Rücken herunter. Wenn sich sein Verdacht bestätigt, dann hat der flüchtige Serienmörder Stig Hellum sein grausames Werk wiederaufgenommen – und bereits sein nächstes Opfer im Visier. Für Brekke beginnt ein Kampf gegen die Zeit und gegen unvorstellbar Böses. Denn der Fall ist mit einem Mann verbunden, der in Texas in der Todeszelle sitzt und nun sein Schweigen über eine verhängnisvolle Nacht vor über zehn Jahren bricht …

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Pepperlikesleeping/Nadinewiedmaier

    Hallo Ihr Lieben Nachtjagd von Jan-Erik Fjell 🌟🌟🌟🌟/5 Ein gutdurchdachter Thriller, dessen Ermittler mir, mit ihrer humorvollen Art so viel Lesespaß bereitet haben... Der Autor verwirrt uns schon zu Beginn des Buches, erst wird die Leiche einer junge Frau, deren Körper entsetzlich enstellt aufgefunden. Desweiteren vermutet Anton Brekke von der Oslo'er Polizei einen Zusammenhang des damaligen flüchtigen Serienmörder Stig Hellum. Aber was hat es mit den Rückblenden eines Mannes auf sich, der in der Todeszelle auf seine Hinrichtung wartet... Dieses Buch ist so komplex strukturiert, spannend, durchdacht und temporeich. Alles was mein Thrillerherz hat höher schlagen lassen. Das Sahnehäubchen sind die beiden Ermittler Anton und Magnus, deren Humor mich in all der Dramatik geerdet hat. Liebevoll hat der Autor seinen beiden Ermittlern gezeichnet ihnen neben ihrem Humor eine ordentliche Prise Scharfsinn mitgegeben und gemeinsam kommen sie dem Täter immer näher... Zu Beginn haben wir viele Rückblenden, die spannend und interessant waren. Einen Reim darauf konnte ich mir aber nicht machen. Umso mehr habe ich das Buch kaum aus der Hand legen können weil ich so fasziniert war von dem Konstrukt das der Autor hier erschaffen hat. Die Rückblenden verlaufen sich und wir erfahren nur noch durch Ermittlungsansätze von Anton und Magnus mehr. Das Ende war für mich sehr überraschend aber total stimmig. Wer außergewöhnliche Ermittler mag, komplexe Storys zum miträtseln liebt, der weniger auf blutrünstige Thriller steht, der ist hier Bestens unterhalten. Ich freue mich schon sehr auf weitere Teile der beiden😍 Danke @bloggerportal und den @goldmann_verlag für das Rezensionsexemplar Werbung/Rezensionsexemplar
  • Von: ArvidR

    Ich habe im Rahmen der Verlosung meinen ersten „Skandinavien“ Krimi erhalten. Ich erwartete blutige, düstere Geschichte in einer noch düsteren, dennoch eisig-idyllischen Umgebung. Das habe ich mit „Nachtjagd“ von Jan-Erik Fjell nicht bekommen. Bekommen habe ich eine sehr abgerundete, durchdachte Geschichte. Meistens verfolgte man die durchweg spannende Handlung anhand von drei Strängen. Diese drei Stränge, um mehrere sehr spannende und kontroverse Personen, fesselten mich. Der Schreibstil war sehr angenehm und verbunden mit den kurzen Kapiteln, war es wahrscheinlich das, was man heute einen „Pageturner“ nennt. So habe ich für die 505 Seiten gerade zwei Tage benötigt. Immer, wenn ich dabei dachte, dass ich die Geschichte durchschaut hab, kamen neue Wendungen und zwangen mich, die aufgestellten Hypothesen zu hinterfragen. Zurück zu den „düsteren Geschichten“ die ich erwartet habe. Die Geschehnisse waren sehr subtil brutal. Insgesamt hätte ich gerne mehr von den norwegischen Fjorden und den Wäldern gelesen, da diese im Buch nur sehr oberflächlich beschrieben wurde. Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass mich Fjells Thriller nicht in meinen Erwartungen bestätigt, dennoch nicht enttäuscht hat. Ich würde gern mehr Fälle von Anton Brekke und seinem Team lesen.
  • Von: angis_bookstagram

    Am Ufer eines Sees in Norwegen wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, ihr geschundener Körper ist mit Wunden übersät. Kriminalkommissar Anton Brekke von der Polizei Oslo läuft es bei dem Anblick eiskalt den Rücken herunter. Wenn sich sein Verdacht bestätigt, dann hat der flüchtige Serienmörder Stig Hellum sein grausames Werk wiederaufgenommen – und bereits sein nächstes Opfer im Visier. Für Brekke beginnt ein Kampf gegen die Zeit und gegen unvorstellbar Böses. Denn der Fall ist mit einem Mann verbunden, der in Texas in der Todeszelle sitzt und nun sein Schweigen über eine verhängnisvolle Nacht vor über zehn Jahren bricht … Der erste Fall für den Kripo Beamten Anton Brekke aus Oslo. Eine ziemlich brutal zu gerichtete Frauenleiche wird am Flussufer entdeckt, aber kann es wirklich der berüchtigte Serienmörder Stig Hellum gewesen sein? Mich hat das Cover sofort angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Ich finde Norwegen ist immer ein schaurig schöner Schauplatz für Thriller und auch die tollen Kommissare haben mir gut gefallen, die mich auch hin und wieder schmunzeln ließen. Am Anfang waren es für mich leider zu viele Personen, wodurch mein Lesefluss etwas ins Stocken geriet und ich auch zeitweise den Überblick verloren habe. Dennoch sind am Ende alle Fäden zusammen gekommen und es gab für mich ein Überraschungsmoment. Ich hoffe es werden noch viele Fälle für Anton Brekke und sein Team folgen. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung.
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