Nordseedämmerung von Christian Kuhn

Christian Kuhn Nordseedämmerung

Die Zukunft des Landes entscheidet sich auf einer kleinen Insel im Wattenmeer

Sommerpause. Der Bundespräsident macht Urlaub auf Juist. Doch es mehren sich die Hinweise, dass ein Mörder auf ihn angesetzt wurde. Kriminalhauptkommissar Tobias Velten wird von Berlin auf die ostfriesische Insel entsandt, um das Sicherheitsteam vor Ort zu unterstützen. Und er hat noch einen zweiten, geheimen Auftrag: Offenbar gibt es einen Spitzel in den eigenen Reihen. Velten muss ihn so schnell wie möglich überführen - sonst wird sein erster Einsatz an der Nordsee tödlich enden.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: RebeccaC

    Zugegeben: ich hatte meine Probleme auf den ersten Seiten. Der Protagonist war mir etwas zu schwammig, das Setting hat mich nicht ganz abgeholt und plötzlich tauchten sehr viele neue Namen und Protagonisten auf, dass ich ein wenig von der Geschichte und Erzählweise überrollt wurde. Doch nachdem das Setting erst einmal passte, alle Protagonisten vorgestellt wurden (und ich zugegebenermaßen den ein oder anderen als „weiteres Teammitglied“ abgestempelt hatte), kam ich endlich in der Geschichte an und hatte viel Freude beim weiteren Lesen. Mir gefällt das Schauplatz auf Juist sehr und hätte mir hier und dort sogar noch etwas mehr Schnack zu Land und Leuten gewünscht. Aber das nur nebenbei. Als ich erst einmal im Geschehen angekommen war, hat das Lesen viel Spaß bereitet. Man bekommt richtig Spaß beim Miträtseln und wird sehr lange im Dunkeln gehalten und gleichzeitig auf die eine oder andere falsche Fährte geführt. Für mich ein toller Krimi mit ein paar Startschwierigkeiten, trotz derer sich das Durchhalten aber definitiv lohnt.
  • Von: Wörterkatze

    Ein Krimi mal aus einen anderen Blickwinkel aufzuziehen, das hat was. Ich bin beeindruckt mal nicht einen Mordfall zu lesen, sondern das Bemühen einen solchen zu verhindern. Gerade auch die Darstellung aus der Sicht der Personenschützer ist hochinteressant und gerade mit dieser anderen Art eines Krimis hat mich Christian Kuhn mit seinem Debütkrimi abgeholt. Das die Insel Juist dann noch das Setting für den spannenden Kriminalfall bietet einfach genial. So viel erst mal zum Lob des Debüts. Es hat auch kleinere Mängel und die liegen erst einmal darin, dass so ungefähr ein Drittel des Buches nicht wirklich was passiert. Für einen Krimi erstaunlich und unerwartet. Dafür erklärt das erste Drittel des Buches viel. Zum einen den Aufbau des Personenschutzes und wie er agiert und zum anderen mit grandiosen Landschaftsbeschreibungen von Juist. Sie waren sehr bildlich und selbst wenn man noch nie auf Juist war, konnte man es sich sehr gut vorstellen. Nach dem man sich mit dem ruhigen Anfang arrangiert hat, nimmt der Krimi an Fahrt auf. Auch die Protagonisten kommen einem näher und man erfährt zwar nicht viel von den beiden Hauptprotagonisten Tobias Velten und Svenja Jenner. Aber die Spannungen und Diskrepanzen zwischen dem Kommissar aus Berlin und der Personenschützerin des Bundespräsidenten sind zu spüren. Die Charaktere des Teams ebenso wie der Bundespräsident werden gut dargestellt und gelinde gesagt, der Bundespräsident ist nicht wirklich ein Sympathieträger. Weiß Gott nicht. Ein Plus ist der Sprachstil des Krimis. Er ist locker leicht geschrieben, wichtige Dinge werden immer erklärt und auch die Handlung ist bis ins letzte Detail nachvollziehbar. Es hat richtig Lust gemacht diesen Krimi zu lesen und ab dem zweiten Drittel bin ich nur noch so durch die Seiten geflogen. So spannend ist geworden. Mutmaßungen wurden getroffen und wieder verworfen, nicht nur von der Seite der Personenschützer und Velten, sondern auch von mir. Mir hat das mit ermitteln richtig Freude gemacht und gerade dies macht für mich einen richtig guten Krimi aus. Wenn ich jetzt noch in dem am 10. Mai 2021 erscheinenden Folgeband “Nordseedunkel” endlich etwas mehr über Tobias Veltens Vergangenheit erfahre, bin ich sehr glücklich. Denn gerade dieser Protagonist bietet großes Entwicklungspotential. Fazit Ein Debütkrimi mit einem langsamen Beginn, der sich zum Ende hin zu einem spannenden Krimi um Personenschützer entwickelt in einem wunderschönen Juist-Setting.
  • Von: booksoul_sabrina

    Ich habe von dem Autor bisher nichts gehört! Das Buch war aber wirklich super! Der Schreibstil war klasse - super flüssig zu lesen und auch die Spannung war direkt da - mit einigen Irreführungen und falsche Verdächtigungen! Nachdem ich das Buch gelesen habe, war mein erster Wunsch: Ich möchte unbedingt mal auf die Insel Juist Urlaub machen (sofern das irgendwann wieder möglich ist)! Das Buch war nicht zu langatmig und für mich wäre es eine perfekte Urlaubslektüre gewesen!
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