Safe House - Nirgends bist du sicher von Jo Jakeman

Jo Jakeman Safe House - Nirgends bist du sicher

Nicht alle verdienen eine zweite Chance

Endlich kann Charlie Miller die dunklen Schatten der Vergangenheit hinter sich lassen. In einem abgelegenen Häuschen in Cornwall, mit einem neuen Namen, einer neuen Identität. Hier weiß keiner von der schlimmen Tat, die sie vor zwei Jahren begangen hat. Doch kaum scheint ein Leben in Ruhe und Frieden in greifbarer Nähe, geschieht ein grausames Verbrechen. Charlie weiß: Jemand ist ihr auf der Spur. Jemand, der auf Rache sinnt für das, was sie getan hat.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: franzi_loves_books

    Handlung: Endlich kann Charlie Miller, früher Steffi Finn, die dunklen Schatten der Vergangenheit hinter sich lassen. In einem abgelegenen Häuschen in Cornwall, mit einem neuen Namen, einer neuen Identität. Hier weiß keiner von der schlimmen Tat, die sie vor zwei Jahren begangen hat. Sie wurde zu zwei Jahren Haft verurteilt, die sie nun hinter sich hat. Doch kaum scheint ein Leben in Ruhe und Frieden in greifbarer Nähe, geschieht ein grausames Verbrechen. Charlie weiß: Jemand ist ihr auf der Spur. Jemand, der auf Rache sinnt für das, was sie damals getan hat. Meine Meinung: Das Cover sticht einem ins Auge durch die großen pinken Lettern. Es weckte mein Interesse für das Buch - ebenso wie der Klappentext. Charlie hatte durch ihren tyrannischen Vater und später durch ihren kriminellen Ehemann Lee kein leichtes Leben. Nach ihrer Verurteilung versucht sie in ein normales Leben zu leben. Das Buch ist in der dritten Person geschrieben, man erfährt viel über Charlies Leben vor der Verurteilung. Zudem ist es in verschiedenen Zeitebenen geschrieben. Dadurch ist man bei allen Geschehnissen sozusagen live dabei, was mir sehr gut gefallen hat. Außerdem habe ich die Geschichte dadurch auch viel besser verstanden und wollte wissen wie es weitergeht bei den verschiedenen Zeitsprüngen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Ich habe Charlies Angst aufgrund des Verbrechens regelrecht gespürt. Leider war das Buch nicht durchweg spannend aufgrund von in meinen Augen unnötigen Alltagshandlungen. Fazit: Ein gutes Buch über den Versuch eines Neuanfangs, das nur an manchen Stellen etwas Spannung verliert, diese aber schnell wiederfindet. Es bekommt von mir 4 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️
  • Von: Nicki.Sally

    Die Protagonistin Charlie Miller, welche vor kurzen noch Steffi Finn hieß, möchte ihren schwarzen Schatten der Vergangenheit hinter sich lassen. Vor zwei Jahren hat sie einen großen Fehler begangen und wurde für zwei Jahren Haft verurteilt. Nun wünscht sie sich ein neues Leben in Ruhe und Frieden. Für eine neue Identität änderte sie ihren Namen und zieht in ein abgelegenes Häuschen in Cornwall. Doch als in greifbarer Nähe ein grausames Verbrechen geschieht, rückt das Leben in Ruhe und Frieden in weiter Ferne. Charlie weiß genau, jemand ist ihr auf der Spur gekommen. Jemand möchte Rache nehmen für das, was sie getan hat. Das Cover machte mich neugierig und auch der Klapptext klang vielversprechend. Hier geht es um die Protagonistin Steffi Finn, welche sich später in Charlie Miller umbenennt und ihrem brutalen Lebensgefährten Lee. Dieser ist ein eiskalter Frauenmörder und Killer, welches Steffi Finn nicht ahnte. Die Geschichte wird in der dritten Person geschildert. Mal erfahren wir etwas aus der Vergangenheit von Steffi und von den Einzelheiten, bevor es zur Verurteilung kam. Wir erfahren dabei, was für schreckliche Dinge sie einst getan hat und warum sie letztendlich ihren Namen geändert hat. In der Gegenwart wird von Charlie erzählt und beim Lesen spürt man förmlich ihre Angst. Der Schreibstil liest sich flüssig und durch die kurz gehaltenen Kapitel kam man schnell voran. Ein wenig hat mir die Spannung gefehlt und die Zeit in der Gegenwart ist manchmal etwas langatmig gewesen. Dennoch hat mir insgesamt die Story gefallen und ich fühlte mich gut unterhalten. FAZIT Auch wenn mir für einen Thriller ein wenig die Spannung gefehlt hat, kann ich das Buch dennoch weiterempfehlen. Die Story ist stimmig und mit gut aufgeklärtem Ende. Von mir gibt es insgesamt 4 von 5 Sterne
  • Von: Thea

    Die Arzthelferin Charlie Miller möchte nach einem Gefängnisaufenthalt ihrer Vergangenheit für immer entfliehen. In Cornwall ersteigert sie ein Haus, zieht mit wenigen Habseligkeiten dorthin und hofft auf ein neues Leben. Doch ganz so einfach, wie es sich die entlassene Straftäterin denkt, ist das nicht. Denn es gibt Menschen, die weder verzeihen, noch vergessen können und die alles dafür tun, Rache zu üben. Lange dauert es nicht, bis merkwürdige Vorkommnisse die Ruhe stören und Charlie nicht mehr weiß, wem in der kleinen Gemeinde sie überhaupt trauen kann. „Safe House – nirgends bist du sicher“ ist ein gut zu lesender Spannungsroman, der in verschiedenen Zeitebenen die Geschichte einer vom Leben gebeutelten Frau erzählt. Bereits in der Kindheit vom Vater tyrannisiert, glaubt die einst als Steffi Finn geborene Arzthelferin in ihrer Ehe ein klein wenig Glück zu finden. Ein Trugschluss, der ihr teuer zu stehen bekommt. Von ihrem Mann für Verbrechen ausgenutzt, stand sie reumütig vor Gericht und versucht sich nun, als Charlie Miller ein neues Leben aufzubauen. Aber nicht nur sie bestimmt mit ihrem bewegenden Schicksal das Geschehen. Auch drei neugierige Damen aus dem Dorf, ein hochbetagter grimmiger Nachbar und ein lange Zeit unbekannter Mann namens Ben tragen dazu bei, dass der Leser durch menschliche Verstrickungen und geschickt eingefädelte Wendungen gut unterhalten wird. Der Schreibstil von Jo Jakman ist flüssig, die Atmosphäre stimmt und der Leser taucht tief in das Leben der verurteilten Arzthelferin ein. Während er gemeinsam mit ihr wichtige Stationen in der Gegenwart und Vergangenheit durchlebt, merkt er, wie sie von einer naiven und manipulierbaren Frau zu einer zwar noch misstrauischen, aber immer mutiger werdenden Kämpferin wird. Eine Entwicklung, die nicht ohne Rückschläge verläuft und gut nachzuvollziehen ist. Leider bleibt die Spannung dabei ab und an auf der Strecke, weil Alltagssituationen die Handlung bestimmen und der zunächst nicht einzuordnende Ben für Unmut und Zweifel sorgt. Fazit und Bewertung: Ein authentischer und abwechslungsreicher Spannungsroman, der mit unvorhersehbaren Wendungen gut unterhält.
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