Schwarzer Mittwoch von Nicci French

Nicci French Schwarzer Mittwoch

Ruth Lennox, Mutter von drei Kindern und glücklich verheiratet, wird ermordet aufgefunden. Doch warum musste die allseits beliebte und sozial engagierte Frau sterben? Inspektor Karlsson ruft Psychotherapeutin Frieda Klein zu Hilfe – obwohl diese seit ihrem gemeinsamen letzten Fall strikte Anweisung hat, sich aus jeglichen Ermittlungen rauszuhalten. Frieda hat bald ihre Zweifel am Idyll: Das Leben der Familie Lennox scheint einfach zu perfekt, um wahr zu sein. Und je tiefer sie hinter die Fassaden blickt, desto größer wird die Zahl der Tatverdächtigen ...

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: katrini

    Im dritten Band „Schwarzer Mittwoch“ der achtteiligen Serie des Autorenpaars Nicci Gerrard und Sean French alias Nicci French setzt sich Psychotherapeutin Frieda Klein intensiv mit den Angehörigen der brutal ermordeten Vorzeige-Ehefrau und -mutter auseinander und gerät so mit ins Zentrum der Ermittlungen von Inspektor Karlsson. Das Leben von Ruth Lennox scheint perfekt zu sein: sie ist glücklich verheiratet, Mutter von drei Kindern und lebt in einem perfekten Haus. Doch dann wird sie in ihrem eigenen Haus ermordet aufgefunden, auf höchste Art brutal niedergeschlagen. Zunächst geht das Ermittlerteam rund um Inspektor Karlsson von einem missglückten Einbruch mit Totschlag durch einen in dem Viertel bekannten Drogenabhängigen aus. Doch an seinem Alibi ist leider nicht zu zweifeln, so dass die Ermittler damit beginnen das Leben von Ruth Lennox ganz genau zu betrachten. Je weiter sie hinter die perfekte Fassade blicken, um so mehr unschöne Geheimnisse tauchen bei der Familie Lennox auf und die Liste der Verdächtigen wird länger und länger. Psychotherapeutin Frieda Klein, die eigentlich vom Polizeidirektor strikte Anweisungen hat, sich aus jeglichen Ermittlungen herauszuhalten, gelangt über ihre Nichte in Kontakt mit den traumatisierten Kindern von Ruth. Die Kinder vertrauen sich ihr an und somit gerät sie immer tiefer in die Ermittlungen hinein. Zudem ist Frieda wie besessen von einer kleinen Anekdote und hat dabei das Gefühl, das sie dieser inneren Spur einfach folgen muss. Bei ihrer Suche lernt Frieda einen Journalisten kennen, der sein ganzes Leben einem Fall um vermisste Mädchen widmet. Frieda kann es einfach nicht lassen und muss auf eigene Faust ermitteln. In diesem dritten Band wartet auf den Leser nicht nur eine Kriminalgeschichte, sondern gleich zwei spannende Fälle. In beiden Fällen ermittelt Psychotherapeutin Frieda Klein auf ihre so ganz eigene Art und Weise im Vordergrund, während Karlsson und Yvette eher in den Hintergrund treten. Leider verhalf der Zufall in meinen Augen manches Mal zu sehr beim Lösen der Fälle. Zudem gibt es in diesem dritten Thriller sehr viele Handlungsstränge und viele verschiedene Namen. Aufgrund der Fülle an verschiedenen Namen und Schauplätzen drohte ich am Anfang etwas durcheinander zu geraten, aber die beiden spannenden und interessanten Fälle haben mich einfach gepackt. So schnell habe ich das Buch verschlungen. Fazit: Die Thrillerreihe von Nicci French besticht durch den wunderbaren, detailreichen Schreibstil und den einzigartigen Charakteren. Ich bin absoluter Frieda-Karlsson-Fan und möchte am liebsten gleich mit dem nächsten Band weiterlesen. „Schwarzer Mittwoch“ von Nicci French ist im Juli 2018 im Penguin Verlag erschienen.
  • Von: Timo's Blog

    Der Thriller „Schwarzer Mittwoch“ vom Autorenduo Nicci French handelt über einen Mord einer dreifachen, glücklich verheirateten Mutter. Das Buch ist der dritte Teil der Ermittlungsserie um Frieda Klein. Frieda ist Psychologin, arbeitet mit der Polizei zusammen und deckt Geheimnisse in der scheinbar glücklichen Familie auf, welche an der Idylle zweifeln lassen. Während der Ermittlung kämpft die Psychologin Frieda Klein mit den Gespenstern ihrer eigenen Vergangenheit. Weitere Werke des Autorenduos Die folgenden Werke sind interessant für Dich, wenn Dir der „Schwarze Mittwoch“ gefallen hat und Du die Geschichte von Frieda Klein verfolgen möchtest: Blauer Montag von Nicci French – Start einer spannenden Reihe in London (Rezension auf meinem Blog) Eisiger Dienstag von Nicci French – Spannung auf hohem Niveau (Rezension auf meinem Blog) Dunkler Donnerstag Mörderischer Freitag Böser Samstag Der achte Tag Wie auch „Schwarzer Mittwoch“ sind die weiteren Thriller fesselnd und realistisch geschrieben. So zieht dich die Reihe einmal in Deinen Bann, kannst Du die Bücher nicht mehr aus der Hand legen. Neben der Reihe um Frieda Klein haben Nicci French noch weitere Bestseller wie „Der Sommermörder“ geschrieben. Spannung und Nervenkitzel sind in den Büchern der Autoren garantiert. Über das Autorenduo Unter dem Pseudonym verbirgt sich ein verheiratetes Autorenpaar. Nicci Gerrard, welche 1958 in Worcestershire geboren wurde und englische Literatur an der Universität in Oxford studierte. Bei einer gemeinsamen, journalistischen Arbeit lernte Sie Ihren zweiten Ehemann Sean French kennen. Dieser ist 1959 im englischen Bristol geboren. 1990 heirateten die beiden und begannen ihre gemeinsame Karriere als Autoren. Ihr erstes Werk „Der Glaspavillon“ haben die beiden Autoren 1997 veröffentlicht. Seit nun mehr als 20 Jahren schreibt das Ehepaar gemeinsam erfolgreich an den bekannten, fesselnden Thrillern. 2001 wurde der erfolgreiche Roman „Killing Me Softly“ verfilmt und erntete viel Kritik, da er weit von der Buchvorlage entfernt verfilmt wurde.
  • Von: Diane Jordan

    Wochenende ist Krimizeit, zumindest bei mir. Bei Thrillern beginnt mein Herz freudig zu pochen. Den neuen Fall für Frieda Klein lasse ich mir natürlich nicht entgehen. Die Psychologin, die als Ermittlerin hilft, gefiel mir schon in den ersten zwei Bänden super. Band 3: Schwarzer Mittwoch von Nici French scheint mir daher perfekt, um mehr über die kauzige Ermittlerin und ihr ungewöhnliches Leben zu erfahren. Und schon das Cover reiht sich, meiner Meinung nach, wieder gut in die Serie ein. Wieder ist ein Wochentag, nämlich der Mittwoch in blutroter Schrift als Titel erkennbar. Gegensätzlich wirkt dagegen „Schwarzer“ Mittwoch, ebenfalls in leuchtendem Signalrot. Der Mittwoch und seine Bedeutung bekommen so auf den ersten Blick wieder Bezug zu den ersten Krimis des Autorenehepaares. Laut Wikipedia ist der Mittwoch der Tag zwischen Dienstag und Donnerstag. Der englische “Wednesday” verrät noch heute den Bezug auf den germanischen Gott Wodan – im Deutschen wurde der Name von seinen heidnischen Wurzeln getrennt, dass finde ich äußerst spannend. Ebenso die Tatsache, das der englisch Black Wednesday, vom 16. September 1992 eine Krise des Europäischen Währungssystems bezeichnet. Ob das wohl mit meinem neuen Kriminalfall irgendwie zusammenhängt? Fragen über Fragen, noch ehe ich den Klappentext gelesen habe. Und der hat es in sich, das könnt ihr mir glauben. Fasziniert lese ich Seite um Seite und lasse mich wie von einer Welle mitreißen. Atemlos verschlinge ich in Rekordzeit die über 500 Seiten. Lasse mich auf ein Katz und Mausspiel auf hohem Niveau ein und liege mit meinen eigenen Mutmaßungen leider falsch. Nach und nach bröckelt die Fassade und menschliche Abgründe kommen zum Vorschein. Das wiederum gefällt mir äußerst gut. Die Protagonistin Frieda Klein gewinnt immer mehr mein Herz und meine Sympathie als Ermittlerin. Psychologisch fein aufbereitet, spannend und äußerst informativ. Der Schreib- und Sprachstil ist der Thematik angepasst und begeistert mich nun schon wiederholt. Kribbelig, wie sprudelndes Mineralwasser, verfolge ich die Auflösung .... Allerdings, fand ich die ersten Bücher fast ein wenig, wie soll ich sagen, „durchdachter“ und logischer? Die gingen mir jedenfalls r, noch mehr unter die Haut und in Nackenhärchen standen auch häufiger senkrecht. Aber vielleicht bin ich auch nur zu verwöhnt, oder der Zauber der Figur Frieda Klein nutzt sich allmählich etwas ab. Nichts desto trotz ;-), den Donnerstag werde ich bestimmt irgendwann auch noch lesen, denn ich möchte natürlich wissen, was da noch so kommt. Und die Woche hat ja bekanntlich noch einige Wochentage, die vermutlich noch Thriller-Potential bieten könnten. Aber lest bitte selber, es lohnt sich!
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