Schwedischer Todesfrost von Christoffer Holst

Christoffer Holst Schwedischer Todesfrost

Schöner stirbt es sich im Schnee

Der Winter hat Stockholm fest im Griff, und Cilla Storm vermisst ihr Häuschen in den Schären. Da kommt ihr die Einladung von ihrem besten Freund Zacke gerade recht. Zusammen mit Zackes Freund Jonathan und Cillas Nachbarin Rosie geht es über die Feiertage in eine gemütliche Hütte im Skigebiet Idre Fjäll. Die Winterromantik findet allerdings ein jähes Ende, als Rosie auf der Piste einen Toten entdeckt. Bevor die Weihnachtsglocken läuten und der Schnee sich über das Verbrechen legt, müssen Cilla und Rosie herausfinden, warum der junge Mann in dieser eisigen Nacht sterben musste.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: DieSueschauerin

    Der Krimi hat mir wieder sehr gefallen! Man taucht in die Geschichte ein und erfährt als allererstes von einem Entführungsfall, der sich im Jahr 2000 ereignet hat. Das macht erstmal nicht viel Sinn, aber hängt mit dem Fall zusammen. Das klärt sich auch im Verlaufe der nächsten Kapitel und im Nachhinein finde ich es toll, dass man direkt mit hineingezogen wurde. Die Kapitel teilen sich, wie bei jedem der Krimis bisher, in Cilla Storms Sicht, geschrieben als Ich-Erzähler, und die Sicht verschiedener anderer Figuren, geschrieben als personaler Erzähler. Es steht aber auch immer über den Kapitelanfängen, aus wessen Sicht wir den Krimi erleben und wie viele Wochen oder Tage es noch bis Weihnachten sind. Das war hilfreich, um die verschiedenen Sichten zu sortieren. Vor allem, da Cilla und die Zweitperspektive etwas unterschiedlich sind von der Zeit. Ihre Sicht beginnt eine Woche vor Weihnachten, während die andere Sicht vier Wochen vor Weihnachten startet. Aber mit Hilfe der Kapitelüberschriften gab es keinen Moment, an dem ich durcheinander kam. Nur an die Erzählzeit, hier in Präsenz, musste ich mich gewöhnen. Aber auch das ging relativ schnell. Der Verlauf des Krimis hat viel Spaß gemacht. Es war unterhaltsam mit Cilla und Rosi zu ermitteln und die Weihnachtsvorbereitungen zu verfolgen. Der Schreibstil des Autoren hat mich in seinen Bann gezogen und ich habe das Lesen sehr genossen.
  • Von: Miriprobiertdiewelt

    *Werbung - Rezensionsexemplar* Mittlerweile ist es schon das 3. Band der Cilla Storm-Reihe und wenn es nach mir geht, dann dürfen gerne noch einige folgen. ‚Schwedischer Todesfrost - Ein Schären-Krimi‘, geschrieben von Christoffer Holst und erschienen im Heyne Verlag. https://www.penguinrandomhouse.de/Taschenbuch/Schwedischer-Todesfrost/Christoffer-Holst/Heyne/e585085.rhd?gadsnetwork=x&gclid=EAIaIQobChMIzZjVu7WB9wIVmo1oCR2vVgnTEAAYAyAAEgKMf_D_BwE Der Winter hat Stockholm fest im Griff, und Cilla Storm vermisst ihr Häuschen in den Schären. Da kommt ihr die Einladung von ihrem besten Freund Zacke gerade recht. Zusammen mit Zackes Freund Jonathan und Cillas Nachbarin Rosie geht es über die Feiertage in eine gemütliche Hütte im Skigebiet Idre Fjäll. Die Winterromantik findet allerdings ein jähes Ende, als Rosie auf der Piste einen Toten entdeckt. Bevor die Weihnachtsglocken läuten und der Schnee sich über das Verbrechen legt, müssen Cilla und Rosie herausfinden, warum der junge Mann in dieser eisigen Nacht sterben musste. Nach Mitsommernacht und herbstlicher Stimmung folgt hier nun logischerweise ein winterliches Ambiente, welches mit der gemütlichen Unterkunft und der verschneiten Skilandschaft auch wieder sehr gut zur Geltung kommt. Schön, dass der Autor hier so verschiedene Atmosphären gewählt hat und damit jeder Band eine eigene Identität bekommt. Und natürlich ist auch wieder die liebevolle Stimmung zwischen den Charakteren gut gelungen und sorgt für einige humorvolle Komponenten und hübsche Momente. Mir gefällt, dass dieser Fall zweigeteilt ist: Einerseits erleben wir natürlich Cilla und Rosie bei ihren Ermittlungen, andererseits wird auch eine Szenerie um eine Familie und ihre neue Betreuungskraft geschildert, was etwa einen Monat zuvor geschehen ist. Nicht gleich ist klar, wie beides zusammenhängt, aber auch wenn man später zumindest eine Ahnung hat, werden diese Szenen immer wieder als Triebfeder zur Steigerung der Spannung genutzt. Mir hat auch dieser Band wieder sehr gut gefallen und ich kann Euch dieses Buch, aber auch die ganze Reihe, ans Herz legen!
  • Von: Sylvia Hertel / cybergirl

    Cilla Storm wird von ihren Freunden Zacke und Jonathan eingeladen Weihnachten in ihrer neuen Skihütte im Skigebiet Idre Fjäll zu verbringen. Da Cilla ihre Freundin Rosie Weihnachten nicht alleine lassen möchte lädt sie Rosie ein mitzukommen. Alles sieht nach einer romantischen Winteridylle aus, bis Rosie eine Leiche im Schnee findet. Alles sieht nach einem Unfall aus. Doch Cilla und Rosie wollen wissen, warum der Tode mitten in der Nacht im Wald war und sterben musste. „Schwedischer Todesfrost“ ist der 3. Band der Cilla-Storm-Reihe von Christoffer Holst. Für mich ist es das bisher beste Buch der Reihe Die Handlungsorte sind Stockholm und das Skigebiet Idre Fjäll. Die Protagonisten sind toll, alle etwas überzogen aber das macht den Witz an dem Krimi aus. Cilla eine Journalistin und von Natur aus neugierig gefällt mir sehr gut. Ihre Freundin Rosie eine pensionierte Kriminalbeamtin ist von Natur aus misstrauisch. Auch sie gefällt mir gut. Die zwei sind ein gutes Team. Adam, mit dem Cilla mittlerweile in einer gefestigten Beziehung ist, ist ausgerechnet auch noch der Sohn von Rosie und dazu noch Kriminalkommissar. Auch ihn finde ich sehr sympathisch. In diesem Band spielte er aber nur eine kleine Rolle. Dann natürlich noch das Pärchen Zacke und Jonathan mit denen Cilla und Rosie Weihnachten in einer Skihütte verbringen. Die Beiden zaubern mir immer ein Lächeln ins Gesicht. Die Geschichte hat zwei Handlungsstränge. Der eine beginnt einen Monat vor Weihnachten. Die Familie Niemi ist im Dezember in ihrer Eventfirma sehr eingespannt. Deshalb engagieren sie einen persönlichen Assistenten für den im Rollstuhl sitzenden 17jährigem Frederik. Sebbe nimmt den gutbezahlten Job an und sorgt bis Weihnachten für Frederik, der unter Kinderrheuma leidet. Der zweite Handlungsstrang beginnt eine Woche vor Weihnachten. Cilla und Rosie nehmen die Einladung von Zacke und Jonathan an und fahren mit ihnen in die Skihütte. Zwei Tage vor Weihnachten stößt Rosie auf einen Toten. Ein junger Mann der in der Dunkelheit in den Tod gestürzt ist. Die beiden Handlungsstränge nähern sich immer mehr einander an. Schnell ahnt man wer der wer Tote ist. Nur wie der Unfall passiert ist und ob es wirklich ein Unfall war ist offen und sorgt für Spannung. Mit Witz lockert Christoffer Holst die Geschichte immer wieder auf und zaubert seinen LeserInnen beim Lesen ein Lächeln auf die Lippen. Der Schreibstil des Autors ist flüssig. Es gibt einige Spannungselemente und wie kann es anders sein wenn Zacke in seinem Element ist auch einiges für Feinschmecker. Ich fand es schön einmal einen witzigen und unterhaltsamen Krimi zu lesen bei dem nicht das Blut aus dem Buch tropft Ich freue mich schon auf dem 4. Band „Tödlicher Inselfrühling“ der vor ein paar Tagen erschienen ist.
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