Sie hat angefangen von Sian Gilbert

Sian Gilbert Sie hat angefangen

Sommer, Sonne, Strand und Tod – diese Party in der Karibik ist mörderisch ...

Ein fesselnder Thriller voller Twists für alle Fans von Lucy Foley und »Big Little Lies«!

»Als ich die fünf Frauen nach dem Junggesellinnenabschied von der Insel abholen will, wartet am Strand nur die Braut auf mich. Voller Blut.
Auf dem Gymnasium waren Annabel, Esther, Tanya and Chloe beste Freundinnen und teilten jedes Geheimnis. Mittlerweile sind die vier nur noch lose in Kontakt – bis eine unerwartete Einladung sie wieder zusammenbringt: Ihre frühere Mitschülerin Poppy lädt die jungen Frauen zu ihrer Hen Party in die Karibik ein. Und das, obwohl keine der vier mit Poppy in Verbindung geblieben ist. Tatsächlich war das scheue Mädchen stets die Außenseiterin der Clique und wurde von den anderen sogar gemobbt. Offenbar vergeben und vergessen. Warum sonst sollte sie jetzt mit ihnen auf einer exklusiven Privatinsel eine glamouröse Party feiern wollen? Leichtfertig nehmen sie die Einladung an. Doch sie haben Poppy unterschätzt: Gnadenlos enthüllt sie alte wie neue Sünden, und die tropische Idylle wird zum blutigen Albtraum ...

Der Bestseller aus Großbritannien – das brillanteste Spannungsdebüt des Sommers!

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Kati

    Eine Privatinsel in der Karibik, 4 Freundinnen mit dunklen Geheimnissen & die Rache einer jungen Frau..." Inhalt: Früher waren Annabel, Esther, Tanya & Chloe beste Freundinnen. Doch mittlerweile halten sie kaum noch Kontakt. Bis sie alle eine Einladung erreicht- außgerechnet von Poppy, der Außenseiterin, die sogar von ihnen gemobbt wurde. Sie möchte ihre Hen Party mit ihnen auf einer Karibikinsel feiern. Da sagen die vier natürlich nicht Nein. Doch das werden sie später bitter bereuen & die tropische Idylle wird zum Albtraum... Meine Meinung: Dieser Debütroman hat es in sich. Ein richtig guter Thriller für heiße Sommertage. Ich war von Beginn an gefangen in der Geschichte. Wir beginnen mit einer einsamen, blutigen Braut, die am Pier der Insel auf Rettung wartet... Wie es dazu gekommen ist, erfahren wir im Laufe der Story, die abwechselnd aus der Sicht der Frauen geschrieben ist. Diese vier, Annabel, Chloe, Esther & Tanya sind von Beginn an unsympathisch. Oberflächlich, herablassend, naiv & einfach nur fies, dies sind ihre stärksten Charaktereigenschaften, die mich regelrecht wütend gemacht haben. Poppy hat sich seit damals sehr verändert, bildhübsch & kaum wieder zu erkennen, sodass die vier fast neidisch sind. Und Poppy hat einen Plan. Harmlose Brautspielchen bergen Hinweise aus Poppys Vergangenheit, an die sich die 4 erinnern sollen. Dazu lesen wir auch immer wieder alte Tagebucheinträge aus Poppys Leben. Und was wir dort lesen, ist einfach nur traurig und schrecklich. Ich habe sehr mit Poppy gelitten & gespannt ihren Racheplan mitverfolgt. Denn auch die 4 haben untereinander Geheimnisse, die Poppy ans Licht bringt & damit die Stimmung zum Kochen. Es steht fest: die vier sind keineswegs nur zum Feiern auf die Insel gekommen... Dieses Buch war durchweg spannend, Suchtpotenzial pur! Die Schreibweise war flüssig und ließ leicht an dem Geschehen teilhaben. Am Ende hatte ich zwar eine leise Vorahnung, wurde dann aber doch wieder komplett überrascht. Dieser Thriller war eine tolle Abwechslung & ich würde definitiv mehr von der Autorin lesen.
  • Von: Storytellerchristina

    Geschichte ist gut gestrickt, mit präzise gesetzten Hinweisen, perfekt positionierten Rückblenden in die Schulzeit (die einen wirklich schockieren!) und gerade dieser Mobbingaspekt ließ mich an einigen Stellen sprachlos zurück - Kinder können SO GRAUSAM sein! Fazit: Wer Rachethriller und Highschooldramen mag wird dieses Buch lieben! Ich hab mich so dermaßen gut unterhalten gefühlt, dass ich das Buch wirklich nicht aus der Hand legen konnte, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Die Auflösung zum Schluss hin fand ich grandios und auch wenn man den ein oder anderen Aspekt sicherlich aus anderen Büchern / Filmen schon kennt, war die Zusammensetzung und Umsetzung in diesem Buch dennoch absolut lesenswert. Für mich war "Sie hat angefangen" ein riesengroßes Highlight und Sian Gilbert werde ich mir für die Zukunft garantiert merken - ein unglaublich geniales Debüt und eine Autorin, die sicherlich noch weitere grandiose Bücher schreiben wird!
  • Von: Barbaras Bücherbox

    Als die vier Freundinnen Annabel, Eshter, Tanya und Chloe von ihrer früheren Klassenkameradin Poppy zu deren Junggesellinnenabschied eingeladen werden, sehen sie nur: eine einsame Insel in der Karibik, nur für sie allein, Party und einen Flug erster Klasse – auf Kosten der Braut. Dass sie eigentlich nicht mit Poppy befreundet waren und seit mehr als zehn Jahren keinen Kontakt mehr hatten, kommt ihnen kaum seltsam vor. Auch nicht, dass Poppy von ihnen regelrecht über Jahre hinweg gemobbt wurde, scheint kein Problem zu sein. Das alles ist ewig her, sie waren Kinder und schließlich war es doch gar nicht so schlimm, oder? Nur Poppy scheint das anders zu sehen. Ein Thriller muss bei mir ein paar Dinge haben: Spannung, Twists und ein cooles Setting oder eine ungewöhnliche Grundidee. Eine abgelegene Insel und die Hoffnung auf ein Rage-Battle zwischen den Frauen reicht da für mich schon aus. Sie hat angefangen konnte dahingehend schon einmal punkten. Wir wechseln zwischen mehreren POVs – den vier eingeladenen Freundinnen, die allesamt ein glamouröses, aber teilweise nicht unbedingt erstrebenswertes Leben führen und der Tagebuch-Poppy von vor zehn Jahren. Besonders letztere ist wichtig für die Geschichte, da sie ungeschönt das erzählt, was tatsächlich damals passiert ist, denn die vier Freundinnen scheinen sich nicht mehr so genau daran zu erinnern – oder zu erinnern wollen. Dass es sich um vier Mobberinnen handelt, führt natürlich zu einem: Man hasst sie. Alle vier. Ich hatte mit keiner von ihnen Mitleid, ganz im Gegenteil, ich habe es gefeiert, wenn Poppy scheinbar Kleinigkeiten einfädelt, um die mittlerweile erwachsenen Frauen zu blamieren oder drangsalieren. Ich meine, wer liebt es nicht, wenn Mobber von ihrer Vergangenheit eingeholt werden? Allerdings störte mich dann doch ein wenig, dass die vier zwar verdient bestraft wurden, sich teilweise aber unendlich blöd angestellt haben. Seien wir ehrlich: Bei wem würden nicht bereits bei der Einladung alle Alarmglocken klingeln? Selbst wenn man vielleicht als Kind alles nicht so schlimm fand, als Erwachsene weiß man doch genau, wie mies das war, was man getan hat. Zudem agieren alle vier häufig, sobald sie sich in Gefahr befinden, äußerst merkwürdig und leichtsinnig. Da wird trotz eines offenbar sich auf der Insel befindlichen Mörders froh und munter durch die Nacht spaziert, sich getrennt und allein geschlafen. Leute, habt ihr alle noch nie einen Horrorfilm gesehen? Dieses Verhalten führt zum umgehenden Ableben! Wenn man darüber aber hinwegsehen kann, hat man einen spannenden Rage-Thriller, dessen Twist man zwar ab einem gewissen Punkt stark erahnen kann, der einen aber hervorragend unterhält.
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