So dunkel die Nacht von Mary Higgins Clark, Alafair Burke

Mary Higgins Clark, Alafair Burke So dunkel die Nacht

Der schlimmste Albtraum einer jeden Mutter: die Entführung ihres Kindes

Melissa Eldredge ist als Kind durch die Hölle gegangen. Sie und ihr Bruder Michael wurden entführt und sind nur knapp mit dem Leben davongekommen, als ihre Mutter alles riskierte, um die beiden zu retten. Nun wiederholt sich die Geschichte: Kurz vor Melissas Hochzeitstag verschwindet ihre zweijährige Stieftochter Riley spurlos. Wurde sie ebenfalls entführt, und hat der Täter etwas mit dem Albtraum von damals zu tun? Melissa und Michael müssen sich ihren schlimmsten Ängsten stellen, um die kleine Riley zu finden. Jede Sekunde zählt.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: mimitatis_buecherkiste

    Melissa Eldredge und ihr Bruder Mike haben in ihrer Kindheit ein traumatisches Erlebnis gehabt; entführt und missbraucht sind beide nur knapp mit dem Leben davongekommen. Als kurz nach Melissas Hochzeit mit Charlie Miller dessen kleine Tochter Riley spurlos verschwindet, ist das Entsetzen groß, denn es häufen sich die Parallelen. Als die Polizei sich dann augenscheinlich auf die falsche Person als Täter eingeschossen hat, müssen Melissa und ihre Familie sich ihrer Vergangenheit stellen. Das Schicksal der Familie Eldredge hat Mary Higgins Clark (1927-2020) bereits vor Jahrzehnten (ET der Originalausgabe ist das Jahr 1975!) in ihrem Buch mit dem Titel Wintersturm beschrieben; da im vorliegenden Buch der Fall zur Sprache kommt inklusive der dazugehörigen Lösung, sollte klar sein, dass dies nicht ohne Spoiler ablaufen kann. Die Ereignisse von damals werden hier so ausführlich behandelt, dass es nicht nötig ist, das erwähnte Buch zu lesen, um die vorliegende Geschichte zu verstehen. Wer es trotzdem möchte, sollte dies aber unbedingt vorher tun. Vorab möchte ich anmerken, dass die Autorin Mary Higgins Clark bereits vor dem vorliegenden Buch verstorben ist und selbst nicht mehr daran beteiligt war. Die Zusammenarbeit war allerdings in den Jahren davor so erfolgreich, dass Alafair Burke weiterhin unter beider Namen schreibt und dies tut sie, wie ich anführen möchte, großartig. Wie immer gibt es im Buch verschiedene Sichtweisen, auch von Personen, die auf den ersten Blick nichts mit dem Geschehen zu tun haben. Dies hört sich verwirrend an, ist es aber nicht, denn es steigert im Gegenteil die Spannung. Nach einer kurzen Einführung, springt die Geschichte immer ein wenig vor, bis wir zu dem im Klappentext erwähnten Ereignis kommen, als Melissas Stieftochter verschwindet. Warum im Klappentext und auch im Innenteil steht, dass dies vor der Hochzeit geschieht, kann ich nicht nachvollziehen, denn geheiratet wurde definitiv davor. Die Spannung baute sich immer mehr auf, Dinge kamen ans Licht, die der Story eine andere, eine verstörende Wendung gaben. Als weitere Erkenntnisse gewonnen wurden, konnte ich es kaum glauben, denn plötzlich ergab sich ein Szenario, das meine Vermutungen (und ich hatte einige) nicht nur nicht bestätigte, sondern weiteren Verdächtigungen Nahrung gab. Als ich sicher war, zu wissen, wie es ausgehen wird, überraschte mich die Auflösung erneut. Ich mochte es sehr, wie ich in die Irre geführt wurde, denn langweilig wurde es so natürlich nicht. Volle Punktzahl gibt es dafür von mir und eine Leseempfehlung.
  • Von: Chrissi66

    Von Mary Higgins Clark habe ich schon einige Bücher gelesen, Alafair Burke hat offenbar die letzten Bücher mit ihr zusammengeschrieben. Unter dem Autorennamen Mary Higgins Clark/Alafair Burke arbeitet jetzt ein ganzes Team … Beschreibung des Buches: „So dunkel die Nacht“ von Mary Higgins Clark/Alafair Burke ist 2023 im HEYNE-Verlag als Hardcover erschienen. Der Thriller hat 431 Seiten. Das Titelbild ist ganz in Schwarz gehalten, lediglich ein Karussellpferd ziert den Schutzumschlag. Kurze Zusammenfassung: Melissa und Charles sind frisch verheiratet als Charles Tochter Riley plötzlich verschwindet. Auch Melissa war als Kind verschwunden, es stellte sich heraus, dass sie und ihr Bruder entführt wurden. Hat hier der gleiche Täter wieder zugeschlagen? Mein Leseeindruck: Ich mag diese Art von Thriller: Ein geheimnisvolles Geschehen, eine Familiengeschichte und ein Verwirrspiel mit den verschiedensten Verdächtigen. Endlich konnte ich mich einmal wieder längere Zeit auf ein solches Buch einlassen. Der Schreibstil ist flüssig und gefällt mir. Die Kapitel sind kurz und eignen sich auch mal für ein kurzes Lesen am Abend vor dem Schlafen. Allerdings findet man sich auch schnell wieder in die Geschichte ein, wenn man dann doch ein paar Tage nicht zum Lesen gekommen ist. Die Geschichte ist insgesamt allerdings etwas sehr speziell, wenn es z.B. um ähnliche Fälle in Melissas Familienhistorie geht. Das wirkt leicht unglaubwürdig. Dennoch hat mich die Herangehensweise an diesen „Fall“ in Bann gehalten und ich hatte einige spannende Lesestunden. Bis ganz zum Schluss kann man sich nicht auf das eigene Gefühl verlassen, wer hier Täter oder Opfer ist. Das Sympathieempfinden wechselt somit stetig. Fazit: Wer spannende Lesestunden erwartet, wird hier nicht enttäuscht – Leseempfehlung!
  • Von: schmoekerstunde

    Die Autorin hat einen mitreissenden Thriller in einer Mischung aus Familiendrama und Krimi geschrieben. Die Geschichte fesselt durch unerwartete Wendungen und überraschende Enthüllungen. Auch die durchweg beklemmende Atmosphäre sorgt für Spannung und macht neugierig auf den weiteren Verlauf, da Parallelen zu Melissas eigener Kindheit unübersehbar sind. Das Buch hält den Leser bis zur letzten Seite in Atem und ist eine klare Leseempfehlung von mir. Danke an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Buches.
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