Totenlied von Tess Gerritsen

Tess Gerritsen Totenlied

Eine verstörende Melodie, ein tragisches Schicksal, ein tödliches Geheimnis ...

Von einer Italienreise bringt die Violinistin Julia Ansdell als Souvenir ein altes Notenbuch mit. Es enthält eine handgeschriebene, bislang unbekannte Walzerkomposition. Julia ist fasziniert von dem Stück, doch jedes Mal, wenn sie die aufwühlende Melodie spielt, geschehen merkwürdige Dinge. Etwas Bösartiges geht von dem Walzer aus; es scheint das Wesen von Julias dreijähriger Tochter zu verändern. Weil niemand ihr Glauben schenkt, reist Julia heimlich nach Italien, um nach der Herkunft der mysteriösen Komposition zu forschen ...

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Herbert Blesgen

    Eines der besten Bücher, die ich seit vielen Jahren gelesen habe. Sehr feinfühlich,mit historischem Hintergrund und bedingt durch Gegenwart und Rückblick in die Kriegswirren extrems spannend. Vielen Dank dafür.
  • Von: Nicole Plath

    Die amerikanische Violinistin Julia Andsdell findet auf ihrer Italienreise in Venedig ein Notenbuch in einem Antiquariat. Als sie sich das Buch anschaut, fallen Notenblätter heraus. Sie enthalten eine Melodie, die Julia vollkommen unbekannt ist. Wieder zu Hause, spielt sie diese Melodie. Während sie spielt, ersticht ihre dreijährige Tochter den alten Kater. Als Julia das Lied ein zweites Mal spielt, sticht ihre Tochter ihr eine Glasscherbe ins Bein. Was macht diese Musik nur mit ihrer Tochter, und welches Geheimnis steckt hinter diesen wenigen Noten? Während Julias Familie sie sicherheitshalber in eine Klinik einliefern möchte, fährt Julia nach Venedig und macht sich auf die Suche nach der Herkunft der Noten. In einem zweiten Zeitstrang geht es um Lorenzo, einen venezianischen Juden und Geigenbauer zu Mussolinis Zeiten. Was mit ihm geschieht, ist eng mit diesen Noten verbunden. Beide Figuren und deren Geschehnisse sind spannend und emotional erzählt. Als Leser begleitet man Julia und ihre Hoffnung auf eine Lösung des Rätsels. Daneben erfährt der Leser viel von Lorenzo, seiner Familie und den damaligen Gegebenheiten. Deren Schatten werden Julia bis in die Gegenwart verfolgen. Viele Fragen stellen sich während des Lesens, und die Geschichten bieten einige Wendungen auf, bis klar wird, welche Verbindung besteht. Der Roman bleibt bis zur letzten Seite spannend und überraschend. „Totenlied“ ist eine sehr gute Geschichte, die leider viel zu schnell zu Ende ist. Ein sehr gut gelungenes Buch.
  • Von: Mehr als nur Buchstaben

    Julia Ansdell ist Berufsmusikerin und spielt Violine. Nach einem Auftritt besorgt sie nicht nur für Mann und Tochter ein Reiseandenken. In einem Antiquariat findet sie Noten von einem unbekannten Walzer. Diese Notenblätter muss sie unbedingt kaufen. Immer wenn sie ihn in Gegenwart ihrer dreijährigen Tochter übt zu spielen scheint das Mädchen komisch darauf zu reagieren.... MEINE MEINUNG: Ich habe schon einige Thriller von Tess Gerritsen gelesen. Dieser war ganz anders als ihre vorherigen Bücher. Auch dieser hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist gut zu lesen, ich konnte mir Handlung, Schauplätze und Personen gut vorstellen und dem Handlungsstrang folgen. Er wirkt authentisch, besitzt kaum Längen und führt mich sowohl in die Vergangenheit, rund um die Judenverfolgung in Italien und ìn die Gegenwart. Wobei der Fokus auf den Walzer gelegt wurde. Realität und Fiktion werden geschickt zusammen gewoben, ohne Wertung oder den mahnenden Zeigefinger. Ich musste mich jedoch erst einmal darauf einlassen da ich damit so nicht gerechnet habe. Der Thriller ist gefühlvoll, erschreckend und hat mich auch nachdenklich gemacht. Meine Lieblingsprotagonist war eindeutig Julia Anstell. Mit ihr musste ich das eine oder andere mal mitleiden und öfter konnte ich ihr Umfeld, insbesondere ihre Mann Rob, nicht verstehen. Außerdem hat mich die jüdische Famile zimliche gepackt. Das Ende war durchaus passend, ich konnte es nicht voraus erahnen und war auch etwas überrascht davon. Die 21 Kapitel und eine geschichtliche Zusammenfassung am Ende des Buches sind unterschiedlich lang. Das Cover passt gut zum Buch, obwohl ich durch den Namen der Autorin auf das Buch aufmerksam wurde. FAZIT: "Totenlied " von Tess Gerritsen wird durch den Blanvalet Verlag veröffentlicht. Dieser Thriller ist anders als die sonstigen Bücher der Autorin. Sie hat eine spannende und gefühlvolle Geschichte erschaffen. Gerade der geschichtliche Hintergrund hat mich oft sehr gepackt und nachdenklich werden lassen. Nicht nur Tess Gerritsen - Fans könnte dieser Thriller gefallen. Ich erteile eine eindeutige Leseempfehlung
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