Um die Hecke gebracht von Kristina Hortenbach

Kristina Hortenbach Um die Hecke gebracht

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Gartenbuchpreis in der Kategorie »Gartenprosa und -lyrik«

Lehrerin Rosalinde Reich freut sich auf den vorzeitigen Ruhestand. Endlich kann sie ihrer Leidenschaft als Landschaftsgärtnerin nachgehen. Ihr erster Auftrag führt sie auf ein herrschaftliches Anwesen bei Bonn. Als sie beim Umgraben auf Knochen stößt, ist ihr Auftraggeber überfragt, also ergreift Rosa die Initiative und stellt Recherchen an. Kurz darauf wird der Bürgermeister des Ortes ermordet, und bei Rosas Arbeit häufen sich die Unfälle. Offenbar gefällt nicht jedem, dass sie in der Vergangenheit gräbt. Zum Glück hat Rosa Unterstützung von ihrem Gärtnereiteam, Mops Archie und ihrem ehemaligen Schüler Peter Klein, der inzwischen bei der Polizei arbeitet. Da geschieht ein weiterer Mord, und mit der ersehnten Ruhe ist es endgültig vorbei ...

»Für mich als rheinischer Gartenliebhaber mit großem Latinum und Sternzeichen Löwe – trotz Katzenhaarallergie – genau das richtige Buch! Ein cantz spannender Krimi.« Guido Cantz

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Birgit Jaklitsch

    Als wir unser Haus kauften und einen Sitzplatz in unserem verwilderten Garten einrichten wollten, fanden wir beim Aufgraben eine Pappschachtel mit einem skelettierten Hund. Ich habe damals nicht lange nachgedacht und habe den toten Hund an einem anderen Platz in unserem Garten wieder beerdigt. Nachdem ich Kristina Hortenbachs Buch „Um die Hecke gebracht“ gelesen habe, frage ich mich, ob mir da eventuell eine spannende Geschichte durch die Lappen gegangen ist. „Um die Hecke gebracht“ ist eine dringende Empfehlung von mir an alle Freunde des Cosy-Krimis. Wer wie ich, die Krimis von Agatha Christie liebt, liegt mit diesem Buch genau richtig. Protagonistin ist die ehemalige Lehrerin Rosalinde Reich, Rosa genannt. Im vorzeitigen Ruhestand, entschließt sie sich die Gärtnerei ihrer Eltern weiter zu führen und auszubauen. Als sie ihren ersten Auftrag bekommt, sie soll einen Schlossgarten bei Bonn neu anlegen, gräbt sie einen skelettierten Löwen aus. Ein toter Löwe in Bonn? Das kann nicht mit rechten Dingen zugehen. Rosa lässt das keine Ruhe, sie will das Rätsel um den toten Löwen lösen. Und wie hängt diese Geschichte aus der Vergangenheit mit den aktuellen Morden in ihrem Heimatort zusammen? Als ich anfing zu lesen, habe ich erst einmal alles andere ausgeblendet. Denn „Um die Hecke gebracht“ ist auf eine unaufgeregte, sehr entspannte Art, fesselnd. Dieses Buch hat einfach alles, was es für einen Cosy-Krimi braucht. Da ist Rosa, eine hartnäckige, schlaue, durchaus noch attraktive, aber manchmal auch etwas schrullige Hobby-Detektivin. Unterstützung bekommt sie von ihrem jungen Neffen, der ihr über die Hürden unserer digitalen Welt hinweghilft. Dann hat sie zwei Verehrer, einen aus ihrem alten Leben und den anderen aus ihrem Neuen. Ihre charakterstarke Familie unterstützt sie beim Aufbau ihrer Gärtnerei und holt sie bei ihren Ermittlungen auch mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Dann ist da noch der in den Mordfällen ermittelnde Beamte, ein ehemaliger Schüler Rosas. Er ist ständig hin- und hergerissen zwischen der Solidarität mit seiner ehemaligen Lehrerin und seinen sehr eng gefassten Vorschriften. Die Autorin hat dieses Buch nicht nur spannend geschrieben, sondern auch mit viel Humor. Und so ganz nebenbei lässt sie ihr umfangreiches Wissen über Gartengestaltung und Gartenarbeit ins Geschehen einfließen. Das ist neu und gefällt mir sehr. Kristina Hortenbach ist es gelungen, ein paar neue, serienverdächtige Figuren zu schaffen, von denen ich mich nicht mehr trennen möchte. Sie gehören in mein Bücherregal, genauso wie Miss Marple und Hercule Poirot. Ich kann es kaum noch abwarten, bis der zweite Teil dieser Garten-Krimiserie im Mai erscheint. Foto: Ivan Cerezo Kristina Hortenbach wurde 1969 in Bonn geboren, wo sie auch ziemlich lange studierte. Durch ein Volontariat landete sie beim Südwestrundfunk in Baden-Württemberg. Als »Frl. v. Hochtenbach« brachte sie den Hörern Schwäbisch bei. Seit vielen Jahren ist sie als Promireporterin für Radio und Fernsehen unterwegs und jeden Freitag in der TV-Sendung »Kaffee oder Tee« zu sehen. Seit ihrer ersten selbst gezogenen Möhre im Reihenhausgarten liebt sie alles, was wächst und blüht. Obwohl sie eher die grüne Faust hat, begleiten sie seit Jahren ein Olivenbaum, ein Oleander und ein Hibiskus.
  • Von: Jules_buchmoment

    Ich war sehr gespannt was sich hinter diesem Cover verbirgt. Diese satten Farben und auch das die Abbildungen unterschiedlich groß sind macht was her. Es ist mal anders. Es sieht locker und leicht aus. Ein Krimi nach meinem Geschmack? Ja, so ist es tatsächlich. Dieser nicht ganz so blutige Krimi hat mir richtig Spaß gemacht. Von Anfang an war ich mitten im Geschehen und auch die Orte wurden sehr schön beschrieben, sodass ich mich sehr gut in Rosa hineinversetzen konnte. Alle wichtigen Personen haben ein Gesicht bekommen und ich hatte direkt ein Bild vor Augen wie alles abläuft. Wirklich super! Was mich erst etwas zum stolpern brachte war Willy mit seinem rheinischem Akzent aber nach und nach hab ich mich daran gewöhnt und musste darüber schmunzeln. Toller Typ! Bis zum Ende bleibt die Spannung und ich war mitten drin in der Spurensuche nach dem Täter, wobei ich ja schon so meine Vermutung hatte. Kristina Hortenbach hat für mich einen optimalen Sommerkrimi geschaffen in dem ich auch direkt noch etwas über Pflanzen und ihren Wohnraum gelernt habe. Ich freue mich jetzt schon darauf mehr von Rosa und Mops Archi zu lesen. Ganz klare Empfehlung für "Um die Hecke gebracht: Rosa Reich ermittelt" auch für Wenigleser oder für jene die den Schritt in ein neues Genre wagen wollen und nicht ganz so blutig und brutal starten möchten. Daher gibt es von mir 5 von 5 Büchern 📚
  • Von: Ingeborg Rosen

    Selten habe ich beim Lesen wir in den soviel gelacht!!! Vorausschicken muss ich, dass ich eigentlich um Bücher dieses Genres einen grossen Bogen machen, nachdem ich einige davon trotz vielversprechender Titel letztendlich wegen aufdringlicher Langeweile zur Seite gelegt hatten. Was für ein Krimi - nach viel zu gut, um ihn in eine der Kategorien ‘Cosy Crime’, ‘Gartenkrimi’ oder schlimmer noch ‘Landhauskrimi’ einzuordnen! Spannend geschrieben, liebevolle Ortsbeschreibungen, ansprechendes Personal, treffende Charakterzeichnungen - und natürlich die “rheinsche Frohnatur”, die dem ganzen Roman eigen ist! Grossartig, schon jetzt steht das Buch auf unserer BücherGeschenkeListe für Alle und alle Anlässe!
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