Verhängnisvolle Nähe von Sandra Brown

Sandra Brown Verhängnisvolle Nähe

Ein Mann, so charmant wie gefährlich, eine Frau, die ein tödliches Risiko eingeht, eine Spur in die Vergangenheit, die alles für immer verändern könnte …

Die Journalistin Kerra Bailey ist kurz davor, das Interview ihres Lebens zu führen. Vor fünfundzwanzig Jahren wurde Major Franklin Trapper für ein ganzes Land zum Helden, als er nach einem Bombenanschlag in Dallas eine Handvoll Überlebende in Sicherheit brachte. Um an den Major heranzukommen, braucht sie jedoch seinen Sohn John, der wenig kooperativ ist und den Kontakt zu seinem Vater abgebrochen hat. Doch Kerra lässt nicht locker, auch weil dieser so abweisende Mann eine fast unheimliche Anziehungskraft auf sie ausübt. Als das Interview dann eine katastrophale Wendung nimmt, erkennt sie, dass sie von mächtigen Feinden zum Schweigen gebracht werden soll und mit John Trapper zusammenarbeiten muss, wenn sie überleben will ...

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Stachel im Herzen

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Blinder Stolz

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Luise von Zeilenprisma

    Dieses Buch ist ohne Zweifel ein Thriller und hat die entsprechende Handlung. Aber für mich war die Dynamik zwischen John und Kerra das Highlight des Buches. Die Beiden sind einfach so komisch, dass ich immer wieder herzhaft lachen musste und insbesondere deshalb dieses Buch noch einmal lesen werde. Die Geschichte trumpft weiterhin mit einer spannenden Handlung und ansprechenden Liebesszenen auf. Die Handlung hat mich mit einer Wendung überrascht, die ich nicht habe kommen sehen. Der Anfang ist mir ein wenig zu lang und das Ende hätte dafür etwas ausführlicher sein können, aber insgesamt ein stimmiger Rhythmus. Sandra Browns Schreibstil ist gewohnt angenehm und flüssig zu lesen. Sie zieht einen direkt in die Handlung und ehe man sich versieht, hat man Stunden mit ihrem Buch verbracht. Abschließend komme ich zum Cover, dieses finde ich gut, es bringt einen in die richtige Stimmung. Wertung: 4,5/ 5
  • Von: Catherine Oertel

    Diesmal entführt uns die Autorin, Sandra Brown, nach Texas. Alles beginnt ganz harmlos mit einem Interview, doch Kerra Bailey ist nicht nur eine exzellente Journalistin sie hütet auch ein fünfundzwanzig Jahre altes Geheimnis, welches sie nun bereit ist der Öffentlichkeit preiszugeben. Ein Unterfangen, welches nicht nur sie in tödliche Gefahr bringt, sondern auch jeden andren, der davon Kenntnis erhält. John Trapper ist selbständiger Detektiv und wenig erfreut, als eines Tages Kerra Bailey vor seiner Tür steht um ihn zu engagieren. Er soll für sie einen Kontakt zu seinem Vater dem Major herstellen. Doch das wird nie passieren. Zwischen seinem Vater und ihm herrscht eine Eiszeit die epische Formen angenommen hat. Ein Zustand an dem er nichts zu ändern wünscht. Schon gar nicht für eine Fernsehmoderatorin aus Dallas, pah… was glaubte sie wer sie sei? Es gab nichts was sie ihm bieten könnte oder erzählen, was seinen Entschluss ihren Auftrag abzulehnen ändern würde. Nicht einmal ihre verführerischen Schmolllippen. Doch dann reicht sie ihm mit den Worten: „Haben sie eine Lupe?“, ein Foto und geht. Das kleine Luder war nicht nur hübsch anzusehen, sie war auch raffiniert. Trappers Neugier war geweckt. Er hätte das Foto verbrennen sollen, doch nun lag es in seiner Schublade und alle Versuche es zu ignorieren schlugen fehl. Verflucht… dieses Foto würde ihn nie wieder loslassen. Ob es Kerra gelingt doch noch ihren Willen zubekommen? Das müsst ihr selbst lesen, denn ich werde es euch nicht verraten… Der Roman punktet mit interessanten Charakteren, einer fesselnden Story und einer harmonischen Balance zwischen Geschichte und sinnlich, erotischen Liebesszenen. Sowohl Kerra, als auch John und sein Vater sind mir auf Anhieb sympathisch. Dank des angenehmen, locker, leichten Schreibstils fühlte ich mich in der Geschichte sehr wohl und gut unterhalten. Besonders für Liebesroman Leser/innen die ein bisschen Spannung und Action in der Story mögen absolut empfehlenswert. Fazit: »Verhängnisvolle Nähe« ist ein abwechslungsreicher, spannender Lady-Thriller welcher mich sehr gut unterhalten konnte.
  • Von: Fanti2412

    Kerra Bailey ist eine engagierte Fernsehjournalistin mit einem gewissen Bekanntheitsgrad. Nun möchte sie unbedingt Major Franklin Trapper interviewen, der vor 25 Jahren zum Nationalhelden wurde, als er nach einem Bombenanschlag in einem Hotel einige Menschen retten konnte. Zwischenzeitlich hat er sich aber ganz aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und gibt auch keine Interviews mehr. So nimmt Kerra Kontakt zum Sohn des Majors, John Trapper auf, und versucht ihn zu überreden, ihr bei der Kontaktaufnahme zu helfen. Da John aber kaum noch Kontakt zu seinem Vater hat, verweigert er Kerra seine Unterstützung. Erst als Kerra ihm einen Hinweis auf ein Geheimnis gibt, erklärt er sich bereit, mit Kerra zu seinem Vater zu fahren und die Kontaktaufnahme zu versuchen. Es gelingt und das Interview kommt im Haus des Majors zustande. Unmittelbar danach wird jedoch ein Anschlag verübt, dem Kerra nur knapp entkommen kann. Der Major überlebt wird aber schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Offenbar möchte da jemand nicht, dass irgendetwas an die Öffentlichkeit gerät. Kerra ist nun auf die Unterstützung von John angewiesen, wenn sie darüber etwas erfahren und ihr Leben schützen möchte… Sandra Browns Thriller zeichnen sich ja immer durch viel Spannung und eine zusätzlich eingeflochtene Lovestory aus. So ist klar, dass es hier zwischen Kerra und John irgendwann prickeln wird. In diesem Fall finde ich den Teil der Lovestory gelungen, denn er ist nicht überzogen, glaubhaft und drängt sich auch nicht zu sehr in den Vordergrund. Die eigentliche Geschichte, um den Major, die Ereignisse vor 25 Jahren und den aktuellen Anschlag ist zunächst sehr undurchsichtig. Schnell ist ersichtlich, dass jemand offenbar etwas vertuschen möchte und dafür über Leichen geht. Entsprechende kurze Passagen geben Einblicke hierzu, ohne zu verraten wer dahinter steckt und warum. John ist ehemaliger Bundesagent und versteht sich darauf, Ermittlungen sehr diskret durchzuführen. Kerra bleibt nichts anderes übrig, als sich ihm anzuvertrauen, denn alleine wäre sie hilflos. Die beiden sind eigentlich ständig in Gefahr, daher oft auf der Flucht und versuchen Fakten und Indizien zusammen zu tragen. Wenn es zwischendurch immer mal wieder etwas ruhiger wird in der Handlung ist das meist nicht von langer Dauer, dann geschieht wieder etwas und es gibt viele Wendungen und Überraschungen. So ist der Spannungsbogen nicht durchgehend gleich hoch sondern gibt dem Leser zwischendurch Zeit zum Durchatmen. Nur sehr langsam setzen sich Puzzleteilchen zusammen, denn der Fall ist ziemlich komplex und es gibt sehr viele Fakten und Details, die zusammen getragen werden. Was sich dann am Ende offenbart, war so nicht vorhersehbar. Kerra hat mir als Protagonistin gut gefallen, denn sie ist eine sympathische Frau und engagierte Journalistin. Aber sie hat nicht nur ihre Sensationsstorys vor Augen, denen sie hinterher jagt, sondern sie sieht auch die Menschen in ihren Storys und berücksichtigt deren Wünsche und Empfindungen. Insofern setzt sie sich auch schon mal gegen ihre Vorgesetzten zu Wehr. John ist ein typischer „Kerl“ und ein bisschen Macho aber auch hier trifft zu: „Harte Schale, weicher Kern.“ Die beiden haben allerdings ihre Probleme, sich zusammen zu raufen, dennoch knistert es zwischen ihnen heftig. „Verhängnisvolle Nähe“ ist ein typischer Thriller von Sandra Brown, der mich mit seinem gut durchdachten, komplexen und undurchsichtigen Plot begeistert hat. Detailreichtum, interessante Nebenfiguren und eine prickelnde Liebesgeschichte runden einen für mich sehr gelungenen Thriller ab! Fazit: 5 von 5 Sternen
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