Wildhonig von Jodi Picoult, Jennifer Finney Boylan

Jodi Picoult, Jennifer Finney Boylan Wildhonig

»Der fesselndste, herausforderndste und zeitgemäßeste Roman des Jahres. – Er wird eine Debatte über Authentizität, Identität und Gender anstoßen.« Boston Globe

Olivia McAfee hätte nie gedacht, je wieder in ihre verschlafenen Heimatstadt in New Hampshire zurückzukehren, in das Haus ihrer Kindheit. Doch als ihr Mann, ein brillanter Chirurg, seine dunkle Seite offenbarte, war die Flucht dorthin für sie und ihren Sohn Asher die einzige Wahl. Sie fassen schnell Fuß, Olivia übernimmt den Imkereibetrieb ihres Vaters, und Asher verliebt sich in Lily, die wie er neu an der Schule ist. Lily erwidert seine Liebe, allerdings trägt sie ein Geheimnis mit sich herum, und sie ist sich nicht sicher, ob sie Ash wirklich alles anvertrauen kann.

Doch dann geschieht das Unvorstellbare: Lily ist tot, und Asher wird von der Polizei verhört. Olivia ist von der Unschuld ihres Sohnes überzeugt. Aber in Ash schlummern auch Anteile seines Vaters. Als sich der Verdacht gegen ihn verhärtet, merkt sie, dass er etwas verbirgt ...

»Wildhonig« ist ein fesselnder Spannungsroman, eine unvergessliche Liebesgeschichte und eine bewegende Erkundung der Geheimnisse, die wir bewahren, und der Risiken, die wir eingehen, um wir selbst zu werden.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: buecherkrams

    „Wildhonig“ von Jodi Picoult und Jennifer Finney Boylan ist nicht nur ein sehr spannender Roman, er öffnet vor allem die Augen und erweitert den Horizont zum Thema „Frausein“. Doch zunächst zum Inhalt: „Olivia McAfee hätte nie gedacht, je wieder in ihre verschlafenen Heimatstadt in New Hampshire zurückzukehren, in das Haus ihrer Kindheit. Doch als ihr Mann, ein brillanter Chirurg, seine dunkle Seite offenbarte, war die Flucht dorthin für sie und ihren Sohn Asher die einzige Wahl. Sie fassen schnell Fuß, Olivia übernimmt den Imkereibetrieb ihres Vaters, und Asher verliebt sich in Lily, die wie er neu an der Schule ist. Lily erwidert seine Liebe, allerdings trägt sie ein Geheimnis mit sich herum, und sie ist sich nicht sicher, ob sie Ash wirklich alles anvertrauen kann. Doch dann geschieht das Unvorstellbare: Lily ist tot, und Asher wird von der Polizei verhört. Olivia ist von der Unschuld ihres Sohnes überzeugt. Aber in Ash schlummern auch Anteile seines Vaters. Als sich der Verdacht gegen ihn verhärtet, merkt sie, dass er etwas verbirgt …“ Wie man es von Jodi Picoult gewohnt ist (ich habe noch keine anderen Werke von Finney Boylan gelesen), wurden auch in „Wildhonig“ wichtige und tiefgründige Themen in eine spannende Handlung verpackt, die mich auf jeden Fall zum Nachdenken angeregt hat. o werden in dem Roman unter anderem Themen wie häusliche Gewalt, Gaslighting, Transsein und Transphobie oder Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen im Allgemeinen behandelt. Für mich persönlich kann ich sagen, dass mich der Roman nicht nur gut unterhalten hat, da ich konstant beim Gerichtsprozess ‚mitgerätselt‘ und mit Olivia und Asher mitgefiebert habe, sondern er mich auch in vielerlei Hinsicht bereichert hat. Beim Lesen habe ich nicht nur mein eigenes „Frausein“ beleuchtet und reflektiert, was es eigentlich bedeutet, in einer patriarchalischen Gesellschaft „Frau“ zu sein, sondern ich habe auch ein tieferes Verständnis für das „Frausein“ derer bekommen, die nicht als solche geboren wurden. Deshalb bin ich der Meinung, dass der Roman gerade in Bezug auf Vorurteile gegenüber Transgendern Klarheit schaffen und mögliche „Berührungsängste“ abbauen kann. Ich bin sehr froh, dieses Buch gelesen zu haben und die gewonnenen Eindrücke werden noch lange in mir nachhallen. Einzig die Bienenbezüge im Roman waren mir etwas zu viel, da sie mir nicht immer klar waren und teilweise etwas „uninteressant“ wurden, weshalb ich die entsprechenden Passagen immer mal wieder übersprungen habe. Hier wäre meiner Meinung nach weniger mehr gewesen.
  • Von: vorlesetante_sarah

    Asher ist ein normaler, junger Erwachsener, der Eishockey spielt, Freunde hat und sich in Lilly verliebt. Alles läuft seinen Gang bis zum Tag, als Lilly tot aufgefunden und Asher zum Zentrum der Ermittlungen wird. Ashers Mutter Olivia, die vor Jahren von ihrem Ehemann geflohen ist, als dieser seine dunkle Seite offenbarte, steht zwischen ihrer Liebe zu ihrem Sohn und ihren schlechten Erfahrungen mit ihrem Ehemann. Lilly, Ashers Freundin ist neu in der Stadt, als Asher ihr auffällt. Auch sie hat eine schwierige Vergangenheit und so einige Geheimnisse, die sie mit sich herumträgt... bis zu eben diesem Tag, der alles verändert. Schon lange habe ich kein so spannendes Gerichtsdrama mit so viel Hintergrund und Tiefgang mehr gelesen. Ich habe diese Geschichte verschlungen oder vielleicht war es auch umgekehrt, die Geschichte hat mich verschlungen! Wegen den verschiedenen Facetten, die sie bietet, den einfühlsamen Personen, die sie beinhaltet und auch wegen des Themas, das aktueller nicht sein könnte. Eine tolle Kombination, die mich total abgeholt hat. Eine ganz klare Leseempfehlung!!! Herzlichen Dank für dieses Rezensionsexemplar!
  • Von: thelovelybooks_

    "𝐴𝑏𝑒𝑟 𝑎𝑙𝑠 𝑖𝑐ℎ 𝐴𝑠ℎ𝑒𝑟 𝑖𝑚 𝐴𝑟𝑚 ℎ𝑖𝑒𝑙𝑡, 𝑤𝑎𝑟 𝑖𝑐ℎ 𝑒𝑟𝑙𝑒𝑖𝑐ℎ𝑡𝑒𝑟𝑡. 𝐸𝑠 𝑤𝑎𝑟 𝑏𝑒𝑠𝑠𝑒𝑟, 𝑒𝑖𝑛𝑒𝑛 𝐽𝑢𝑛𝑔𝑒𝑛 𝑧𝑢 ℎ𝑎𝑏𝑒𝑛, 𝑑𝑒𝑟 𝑛𝑖𝑒 𝑗𝑒𝑚𝑎𝑛𝑑𝑒𝑠 𝑂𝑝𝑓𝑒𝑟 𝑠𝑒𝑖𝑛 𝑤𝑢𝑒𝑟𝑑𝑒." Ein Buch das mich über den Sommer begleitet hat und mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Was soll ich sagen? Ich fand es toll, es hat mich zum Nachdenken angeregt und auch informiert, wie lange kein Buch davor. Es geht um einen Mordfall, bei dem Asher, seine Freundin Lilly umgebracht haben soll. Lesen tun wir aber die Geschichte aus der Sicht von Olivia, Asher's Mutter und aus Lillys. Aber es geht um so viel mehr als diesen Mordfall, es geht um Indentität, wer bin ich und wer möchte ich sein. Es geht um Gender aber auch um Gewalt, die Frauen angetan wird. Und es geht um Bienen, klingt vielleicht etwas uninteressant, Bienen, aber es ist so bemerkenswert wie die Völker aufgebaut sind, wie sie leben und man kann an ihnen so viele Vergleiche zu uns Menschen ziehen! Sehr beeindruckend! Und auch Honig ist ein Wundermittel, es kann bei Krankheit teilweise besser helfen als jedes Medikament. Und ich habe in diesem Buch so viele Zitate unterstrichen, würde ich alle wiedergeben würde der Platz hier definitv nicht reichen haha. Was ich nur noch sagen kann, ist, LEST DIESES BUCH!! Ihr werdet es definitv nicht bereuen!! "𝐼𝑐ℎ 𝑤𝑒𝑖ß 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡, 𝑤𝑎𝑠 𝑑𝑖𝑒 𝑊𝑒𝑙𝑡 𝑎𝑢𝑠𝑚𝑎𝑐ℎ𝑡, 𝑎𝑏𝑒𝑟 𝑖𝑐ℎ 𝑤𝑒𝑖ß, 𝑑𝑎𝑠𝑠 𝑒𝑠 𝑖𝑛 𝑖ℎ𝑟 𝑊𝑢𝑛𝑑𝑒𝑟 𝑔𝑖𝑏𝑡, 𝑑𝑖𝑒 𝑖𝑐ℎ 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑒𝑟𝑘𝑙𝑎𝑒𝑟𝑒𝑛 𝑘𝑎𝑛𝑛, 𝑤𝑜𝑏𝑒𝑖 𝑑𝑖𝑒 𝐿𝑖𝑒𝑏𝑒, 𝑑𝑖𝑒 𝑀𝑒𝑛𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑓𝑢𝑒𝑟𝑒𝑖𝑛𝑎𝑛𝑑𝑒𝑟 𝑒𝑚𝑝𝑓𝑖𝑛𝑑𝑒𝑛, 𝑑𝑎𝑠 𝑔𝑟𝑜𝑒ßte 𝑀𝑦𝑠𝑡𝑒𝑟𝑖𝑢𝑚 𝑣𝑜𝑛 𝑎𝑙𝑙𝑒𝑛 𝑖𝑠𝑡." Danke an das @team.bloggerportal für das fantastische Rezensionsexemplar! 🫶 ~ 𝑳𝒆𝒏𝒂
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