Witwenwald von Anna Jansson

Anna Jansson Witwenwald

Vor Jahren wurde die Leiche einer Frau in einem von Nägeln durchbohrten Fass gefunden – und nun hat der Mörder ein neues Ziel ...

Sechs Monate nach der dramatischen Suche nach seiner Tochter ist bei Kristoffer Bark eines unverändert: Er blättert immer noch in den staubigen Akten ungelöster Cold Cases. Gerade befasst er sich mit dem Fall Emelie Kartmann, die vor Jahren grausam ermordet wurde. Das Opfer hatte zuvor angegeben, gestalkt zu werden. Doch bevor Kristoffer sich in den Fall vertiefen kann, wird plötzlich der Mann seiner ewig krankgeschriebenen Kollegin Sara Bredow ermordet, und im Zuge seiner Ermittlungen stellt Kristoffer fest, dass Sara ähnlichen Belästigungen ausgesetzt ist wie einst Emelie. Gibt es eine Verbindung zwischen den Fällen? Wenn ja, schwebt seine Kollegin in tödlicher Gefahr …

Die »Kommissar Bark«-Reihe:
Band 1: Leichenschilf
Band 2: Witwenwald
Band 3: Puppenblut
Band 4: Mädchenfeuer
Alle Bände können auch unabhängig voneinander gelesen werden.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: krimi_und_so

    Wittwenwald von Anna Jansson Erschienen am 9. November 2022 im Blanvalet Verlag Herbst. Ein halbes Jahr ist inzwischen vergangen seit Kristoffer Bark das Rätsel um seine verschwundene Tochter gelöst hat. Sein Team ist immer noch im Turm der Polizeistation in Örebro untergebracht, und löst Cold Cases. Ihr neuer Fall ist der Fall Emilie Kartman. Einer Frau, die 2011 in einem mit Nägeln gespickten Holzfass, in einem Baggersee gefunden wurde. Während den Ermittlungen nimmt Bark auch Kontakt zu Sara Bredow auf. Ein Mitglied seines Teams das bereits seit 2 Jahren krank geschrieben ist und bereits 2011 im Fall Kartman ermittelt hat. Sara ist nervlich total am Ende. Sie erhält ständig anonyme Anrufe, wird bei Jugendamt und Krankenkasse angezeigt. Bark stellt bald fest, dass es erschreckende Parallelen zwischen den Fall Emilie Kartman und Sara gibt. Meinung Nachdem mir „Leichenschilf“ schon gut gefallen hat, war ich gespannt ob der zweite Band um Kommissar Kristoffer Bark meine Erwartungen erfüllen würde. Und ich muss sagen dass ich „Wittwenwald“ sogar noch besser fand. Im Gegensatz zu Band 1 war ich bereits nach wenigen Seiten von der Geschichte überzeugt. Bark ist nicht mehr ganz so brummig, aber das steht ihm ganz gut. Dazu das Schicksal von Sara, dass mich nicht mehr losgelassen hat. Auch die Wendungen und falschen Fährten haben mir Spaß gemacht zu lesen. Ich freue mich schon auf „Puppenblut“ welches am 19.07.23 erscheint, um zu erfahren wie es mit Kristoffer, Mia, Gaby und seinem Team weiter geht. Fazit Wem der erste Band „Leichenschilf“ gefallen hat, sollte „Witwenwald“ auf jeden Fall auch lesen. Ein wirklich guter Schweden Krimi von Anna Janson. 5 von 5 🌟 Unbezahlte Werbung Vielen Dank an den Blanvalet Verlag und das @bloggerportal für das Rezessionsexemplar
  • Von: die.buecherdiebin

    Inhalt: Kristoffer Bark arbeitet mit seinem Team gerade an dem ungelösten Cold Case von Emilie Kartmann, die vor etwa zehn Jahren grausam ermordet wurde. Das Opfer war vor seiner Ermordung gestalkt und immer wieder anonym angezeigt worden. Auch Kristoffers Kollegin Sara, die schon seit zwei Jahren wegen Burnout krankgeschrieben ist, bekommt durch anonyme Anzeigen beim Jugendamt oder bei der Krankenkasse immer wieder Ärger. Sara ist verzweifelt und bekommt ihr Leben ohne Unterstützung nicht in den Griff. Auch ihr Mann und ihre kleine Tochter leiden unter der Situation. Dann wird nach einem wichtigen Geschäftsessen ihr Mann ermordet und die Ähnlichkeiten zu dem alten Fall häufen sich. Gibt es eine Verbindung? Ist Sara auch in Gefahr? Kristoffer und sein Team versuchen alles, um Sara zu helfen und den Fall zu lösen. Meine Meinung: Schon der erste Teil „Leichenschilf“ hat mir gut gefallen, aber „Witwenwald fand ich - zu einem großen Teil wegen der Weiterentwicklung der Charaktere - sogar noch besser. Anna Jansson erzählt diese Geschichte im Wechsel aus den Perspektiven von Kristoffer und Sara. Es dauert eine Weile, bis die Handlung Fahrt aufnimmt, da zuerst ausführlich Saras Situation erklärt wird. Langweilig fand ich es deswegen aber nicht. Ich mag Sara und konnte mit ihr mitfühlen und Kristoffer ist mir in diesem 2.Teil sogar noch sympathischer. Er hat eine positive Entwicklung gemacht und seine Wut inzwischen viel besser im Griff. Auch seine Ex-Frau Ella macht ihm keine Probleme mehr, da sie inzwischen in einer Klinik ist. Beide Protagonisten sind mir beim Lesen sehr nah gekommen. Aber auch die anderen Kollegen aus dem Team, Alex, Hendrik und Ingrid, fand ich toll. Sie alle werden aus verschiedenen Gründen als problematisch angesehen und auch wenn Kristoffer am liebsten allein arbeitet, so erkennt er doch die wertvolle und kompetente Arbeit seiner Kollegen an. Nach dem Tod von Saras Mann zieht das Tempo schnell an, die Spannung steigt und es gibt einige Überraschungen. „Witwenwald“ ist ein Krimi zum Mitraten, und auch wenn ich den Täter (oder die Täterin) schon früh im Verdacht hatte, war ich mir nie ganz sicher, denn es gibt mehrere Verdächtige. Das Ende ist spannend und hat mir gut gefallen. Ich freue mich jetzt schon sehr auf den 3.Teil der Reihe „Puppenblut“, der leider erst im Juli 2023 erscheint. Fazit: Ein fesselnder Schweden-Krimi mit sehr sympathischen Charakteren.
  • Von: Renas Wortwelt

    Dieser Kriminalroman kämpft mit dem Problem, das alle Krimis haben, die einen sogenannten Cold Case zum Thema nehmen: Die Spannung fehlt. Dazu kommen noch zu ausführliche Nebenschauplätze, zu viele Details im Handlungsablauf und überfrachtete Figuren. Hauptfigur ist der Kommissar Kristoffer Bark. Er wurde zu den Cold Cases abkommandiert, da er noch immer unter dem Verlust seiner Tochter leidet, die ermordet wurde (dies geschah in einem Vorgängerband, den ich nicht gelesen habe). Aktueller Auftrag ist die Suche nach neuen Erkenntnissen in dem seit vielen Jahren ungeklärten, äußerst grausamen Mord an einer jungen Frau. Sie wurde, wie sich herausstellt, vor der Tat gestalkt. Gleiches geschieht jetzt Sara, einer Kollegin Barks, die deswegen schon seit geraumer Zeit krankgeschrieben ist. Eine Eskalation erfährt diese Situation, als Saras Ehemann ermordet wird. Kristoffer Bark, der heimlich in seine Psychotherapeutin verliebt ist und außerdem noch seine dem Alkohol verfallene Exfrau versorgen muss, erkennt die Parallelen zu dem alten Fall. Die Ermittlungen werden daher zusammengelegt. Verdächtige gibt es wie immer viele, die Spuren sind dabei ziemlich dick und breit gelegt. Hier ist das erste Manko für mich in diesem Krimi, denn nicht nur leidet die Spannung erheblich durch viel zu lange Beschreibungen nebensächlicher Tätigkeiten der Handelnden, sondern man hat als Leserin schon sehr früh eine Ahnung, wer der Täter sein könnte. Denn nicht nur die in die Irre führenden Spuren sind ebenso überdeutlich ausgelegt. Mich hat der Roman nicht erreicht, ja er hat mich geradezu gelangweilt. Dabei war mir der Protagonist, Kristoffer Bork, durchaus sympathisch, so dass man ihn gerne in einer Romanreihe immer mal wieder trifft. Nur der Plotaufbau und der Schreibstil hat mir nicht recht zugesagt. Schade, denn gerade skandinavische Krimis sind doch als besonders spannend und tiefgründig berühmt. Anna Jansson – Witwenwald aus dem Schwedischen von Susanne Dahmann blanvalet, November 2022 Klappenbroschur, 527 Seiten, 12,00 €
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