Witwenwald von Anna Jansson

Anna Jansson Witwenwald

Vor Jahren wurde die Leiche einer Frau in einem von Nägeln durchbohrten Fass gefunden – und nun hat der Mörder ein neues Ziel ...

Sechs Monate nach der dramatischen Suche nach seiner Tochter ist bei Kristoffer Bark eines unverändert: Er blättert immer noch in den staubigen Akten ungelöster Cold Cases. Gerade befasst er sich mit dem Fall Emelie Kartmann, die vor Jahren grausam ermordet wurde. Das Opfer hatte zuvor angegeben, gestalkt zu werden. Doch bevor Kristoffer sich in den Fall vertiefen kann, wird plötzlich der Mann seiner ewig krankgeschriebenen Kollegin Sara Bredow ermordet, und im Zuge seiner Ermittlungen stellt Kristoffer fest, dass Sara ähnlichen Belästigungen ausgesetzt ist wie einst Emelie. Gibt es eine Verbindung zwischen den Fällen? Wenn ja, schwebt seine Kollegin in tödlicher Gefahr …


Die »Kommissar Bark«-Reihe:
Band 1: Leichenschilf
Band 2: Witwenwald
Alle Bände können auch unabhängig voneinander gelesen werden.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Bookerista

    Eigentlich hatte ich mich riesig auf den zweiten Band der Bark-Reihe gefreut. Aber leider hat mich das Buch wenig begeistert. Es fing wirklich sehr spannend an, mit einer ziemlich brutal ermordeten Frau und endlich lernen wir auch Kommissarin Sara kennen und erfahren, warum sie so lange krank geschrieben ist. Sie ist ein Stalking-Opfer und bald schon spitzt sich die Lage zu. Leider wurde das Buch schon nach wenigen Kapiteln ziemlich langweilig. Die Autorin verliert sich in Unwichtigkeiten und Details, es gibt viele Wiederholungen und die Dialoge wirken teils auch sehr seltsam 🤨 Ob es an der Übersetzung liegt, kann ich nicht beurteilen, aber ich bin oft über Wörter gestolpert und die Dialoge: sorry, aber so spricht doch keiner (Anrede z. B. meine geliebte Sara, meine allerliebste Moa). Nachdem der Mittelteil wirklich zäh war und ich viel quer gelesen habe, wurde es im letzten Drittel dann wieder richtig spannend und auch der Fall nimmt eine Wendung, die mich überrascht hat. Das fand ich wieder richtig klasse! Nachdem es mir aber schon der erste Band damals nicht leicht gemacht hat und ich auch diesmal nicht wirklich begeistert war, werde ich die Reihe nicht weiterverfolgen. Dafür haben die Bücher einfach zu viele Längen, die jegliche Spannung killen, sodass wir irgendwann nicht mal mehr Lust hatten, Theorien zu spinnen. Noch dazu kommen doch recht viele Klischees und stereotype Protagonisten. Super schade!
  • Von: krimi_und_so

    Wittwenwald von Anna Jansson Erschienen am 9. November 2022 im Blanvalet Verlag Herbst. Ein halbes Jahr ist inzwischen vergangen seit Kristoffer Bark das Rätsel um seine verschwundene Tochter gelöst hat. Sein Team ist immer noch im Turm der Polizeistation in Örebro untergebracht, und löst Cold Cases. Ihr neuer Fall ist der Fall Emilie Kartman. Einer Frau, die 2011 in einem mit Nägeln gespickten Holzfass, in einem Baggersee gefunden wurde. Während den Ermittlungen nimmt Bark auch Kontakt zu Sara Bredow auf. Ein Mitglied seines Teams das bereits seit 2 Jahren krank geschrieben ist und bereits 2011 im Fall Kartman ermittelt hat. Sara ist nervlich total am Ende. Sie erhält ständig anonyme Anrufe, wird bei Jugendamt und Krankenkasse angezeigt. Bark stellt bald fest, dass es erschreckende Parallelen zwischen den Fall Emilie Kartman und Sara gibt. Meinung Nachdem mir „Leichenschilf“ schon gut gefallen hat, war ich gespannt ob der zweite Band um Kommissar Kristoffer Bark meine Erwartungen erfüllen würde. Und ich muss sagen dass ich „Wittwenwald“ sogar noch besser fand. Im Gegensatz zu Band 1 war ich bereits nach wenigen Seiten von der Geschichte überzeugt. Bark ist nicht mehr ganz so brummig, aber das steht ihm ganz gut. Dazu das Schicksal von Sara, dass mich nicht mehr losgelassen hat. Auch die Wendungen und falschen Fährten haben mir Spaß gemacht zu lesen. Ich freue mich schon auf „Puppenblut“ welches am 19.07.23 erscheint, um zu erfahren wie es mit Kristoffer, Mia, Gaby und seinem Team weiter geht. Fazit Wem der erste Band „Leichenschilf“ gefallen hat, sollte „Witwenwald“ auf jeden Fall auch lesen. Ein wirklich guter Schweden Krimi von Anna Janson. 5 von 5 🌟 Unbezahlte Werbung Vielen Dank an den Blanvalet Verlag und das @bloggerportal für das Rezessionsexemplar
  • Von: die.buecherdiebin

    Inhalt: Kristoffer Bark arbeitet mit seinem Team gerade an dem ungelösten Cold Case von Emilie Kartmann, die vor etwa zehn Jahren grausam ermordet wurde. Das Opfer war vor seiner Ermordung gestalkt und immer wieder anonym angezeigt worden. Auch Kristoffers Kollegin Sara, die schon seit zwei Jahren wegen Burnout krankgeschrieben ist, bekommt durch anonyme Anzeigen beim Jugendamt oder bei der Krankenkasse immer wieder Ärger. Sara ist verzweifelt und bekommt ihr Leben ohne Unterstützung nicht in den Griff. Auch ihr Mann und ihre kleine Tochter leiden unter der Situation. Dann wird nach einem wichtigen Geschäftsessen ihr Mann ermordet und die Ähnlichkeiten zu dem alten Fall häufen sich. Gibt es eine Verbindung? Ist Sara auch in Gefahr? Kristoffer und sein Team versuchen alles, um Sara zu helfen und den Fall zu lösen. Meine Meinung: Schon der erste Teil „Leichenschilf“ hat mir gut gefallen, aber „Witwenwald fand ich - zu einem großen Teil wegen der Weiterentwicklung der Charaktere - sogar noch besser. Anna Jansson erzählt diese Geschichte im Wechsel aus den Perspektiven von Kristoffer und Sara. Es dauert eine Weile, bis die Handlung Fahrt aufnimmt, da zuerst ausführlich Saras Situation erklärt wird. Langweilig fand ich es deswegen aber nicht. Ich mag Sara und konnte mit ihr mitfühlen und Kristoffer ist mir in diesem 2.Teil sogar noch sympathischer. Er hat eine positive Entwicklung gemacht und seine Wut inzwischen viel besser im Griff. Auch seine Ex-Frau Ella macht ihm keine Probleme mehr, da sie inzwischen in einer Klinik ist. Beide Protagonisten sind mir beim Lesen sehr nah gekommen. Aber auch die anderen Kollegen aus dem Team, Alex, Hendrik und Ingrid, fand ich toll. Sie alle werden aus verschiedenen Gründen als problematisch angesehen und auch wenn Kristoffer am liebsten allein arbeitet, so erkennt er doch die wertvolle und kompetente Arbeit seiner Kollegen an. Nach dem Tod von Saras Mann zieht das Tempo schnell an, die Spannung steigt und es gibt einige Überraschungen. „Witwenwald“ ist ein Krimi zum Mitraten, und auch wenn ich den Täter (oder die Täterin) schon früh im Verdacht hatte, war ich mir nie ganz sicher, denn es gibt mehrere Verdächtige. Das Ende ist spannend und hat mir gut gefallen. Ich freue mich jetzt schon sehr auf den 3.Teil der Reihe „Puppenblut“, der leider erst im Juli 2023 erscheint. Fazit: Ein fesselnder Schweden-Krimi mit sehr sympathischen Charakteren.
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