Keine Kompromisse von Lee Child

Lee Child Keine Kompromisse

Eine Kleinstadt im Nirgendwo. Ein unvorstellbares Verbrechen. Nur Jack Reacher nimmt den Kampf auf.

Jack Reacher folgt einem plötzlichen Impuls, als er in der Kleinstadt Mother's Rest irgendwo im Mittleren Westen aus dem Zug steigt. Die Privatermittlerin Michelle Chang wartete dort vergeblich auf ihren Partner und kommt mit Reacher ins Gespräch. Allein durch die wenigen beiläufig geäußerten Worte gerät dieser ins Visier einer skrupellosen Bande, die bereits Changs Partner auf dem Gewissen hat. Doch die Verbrecher unterschätzen, worauf sie sich einlassen, als sie auch Reacher ermorden wollen – denn niemand ist härter als Jack Reacher!

Jack Reacher greift ein, wenn andere wegschauen, und begeistert so seit Jahren Millionen von Lesern. Lassen Sie sich seine anderen Fälle nicht entgehen. Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: R. Müller

    Warum heißt diese Stadt Mother's Rest? das ist die Frage die Reacher dazu bewegt aus dem Zug auszusteigen, als er den Namen der Stadt liest. Und das ist die Frage die er immer wieder den Bewohnern stellt. Ich musste schmunzeln, ist es doch ein netter Running Gag und - eine eigentlich typisch weiblich-neugierige Frage gestellt von Jack Reacher der so eindeutig männlich dargestellt werden sein will... Ich fand den Spannungsbogen wunderbar aufgebaut. Nicht erkennbar für mich wohin es geht. Scheibchenweise mehr und mehr. Das mag ich. Da konnte ich das Buch fast nicht aus der Hand legen. Und ich mag die Sprache, wie es geschrieben ist. Einfach, trocken und fließend zu lesen. Keine verschachtelten Sätze die über eine halbe Seite gehen und bei der man nicht mehr weiß, wie sie angefangen haben. Über den Inhalt:? Jack Reacher der sich eigentlich nur mit (wenn überhaupt) Reacher vorstellt, ist ein Mann der im Hier und Jetzt lebt. Der seine Mitmenschen so nimmt wie sie sind und eigentlich von anderen genau das gleiche erwartet (zumindest erhofft). Was ihn besonders macht: sein Instinkt für Situationen. Die er auf seine unnachahmliche Weise in Nanosekunden interpretiert und ... handelt. Ja, ja viele sagen: das ist nicht möglich. Nein, natürlich nicht. Denn es ist ein Roman. Fiktion. Phantasie und da darf alles sein. Also: kaufen, gemütlich machen und eintauchen in der Welt von Jack Reacher. Viel Spass dabei .......Ach ja... Achtung Spoiler... romantischer Abgang inklusive *lach*
  • Von: Fynn Peters

    Die Jack Reacher Bücher sind eigentlich immer wieder lesenswert. Als ich jedoch mit dem Lesen fertig war und mir ein paar Rezensionen auf Amazon angeschaut habe, um zu gucken, was andere Leser über das Buch denken war ich erstaunt, dass das Buch nur mit 2,5 Sternen bewertet war. Die Argumente zu der schlechten Kritik waren, dass Lee Child immer wieder das Gleiche schreibt und die Jack Reacher Serie schon viel zu lange geht. Natürlich ähneln sich die Romane immer etwas, doch ich denke nicht, dass das unbedingt ein Kritikpunkt ist. Vielmehr macht dies Jack Reacher aus. Jack Reacher ist eher ein Charakter, der sich an Gewohnheiten hält. Schon nach den ersten Seiten fühlte man sich bei diesem Buch wie zu Hause. Die Jack Reacher Bände sind immer wieder etwas Besonderes. Der Schreibstil ist durch seine kurzen und sachlichen Sätze wirklich gut zu lesen und auch vom Inhalt her konnte mich das Buch überzeugen. Lee Child schaffte es mal wieder den Leser bis zum Ende zu unterhalten. Mal wieder sind die Handlungsorte authentisch und sehr realistisch beschrieben. Außerdem gibt es in diesem Band wieder mal spannende Wendungen und einen tollen Plot. Für alle, die die Jack Reacher Serie mögen ist dieses Buch auf jeden Fall ein Muss! Wenn du jedoch die Serie noch nicht kennst, kannst du aber auch ohne Probleme mit diesem Buch beginnen! Die Bücher um Jack Reacher bauen nämlich nicht aufeinander auf und so kann man mit jedem Band der Reihe anfangen. Und gerade der Band "Keine Kompromisse" lohnt sich ganz besonders als Einstieg in diese einzigartige Serie... Übrigenns erscheint der nächste Jack Reacher am 11. November 2019! In "Der Ermittler" hat Jack Reacher seinen ersten Fall in Deutschland.
  • Von: fraeulein_lovingbooks

    Inhalt Jack Reacher folgt einem plötzlichen Impuls, als er in der Kleinstadt Mother’s Rest irgendwo im Mittleren Westen aus dem Zug steigt. Die Privatermittlerin Michelle Chang wartete dort vergeblich auf ihren Partner und kommt mit Reacher ins Gespräch. Allein durch die wenigen beiläufig geäußerten Worte gerät dieser ins Visier einer skrupellosen Bande, die bereits Changs Partner auf dem Gewissen hat. Doch die Verbrecher unterschätzen, worauf sie sich einlassen, als sie auch Reacher ermorden wollen – denn niemand ist härter als Jack Reacher! (Quelle: Randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Band 20 der „Jack Reacher“ – Reihe. (Kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.) Jack steigt einfach so aus dem Zug aus, trifft auf eine Frau, die ihn fast verwechselt und ist schon mitten drin. Die Bewohner der Kleinstadt stehen ihm gleich abwertend gegenüber und er wird wie ein Schießhund bewacht. Einer beobachtet ihn aus dem Liegestuhl oder ein Kind rennt Jack nach. Schnell wird klar, das hier was nicht stimmt. Also hilft er der Frau vom Bahnhof, die ihren Kollegen vermisst, und beide stechen scheinbar in ein Wespennest, denn man möchte die beiden nur noch loswerden. Zur Tarnung gibt ihnen Jack, was sie wollen, aber er ermittelt weiter… Ach Jack, was ist nur aus dir geworden – ein Mann mit Echsenhirn. Mir stellte sich die Frage, warum Lee Child diese Umstand immer wieder erwähnen musste. Außerdem scheint Reacher älter geworden zu sein, denn Blessuren gehen nicht mehr spurlos an ihm vorbei, was ich allerdings gut fand. Macht Reacher menschlicher und authentischer. Ansonsten blieb Reacher hier eher farblos und oberflächlich. Chang ist beim FBI rausgeflogen und arbeitet nun mit einem Kollegen als Privatermittlerin. Ihr Partner scheint einer interessanten Sache auf der Spur gewesen zu sein, den er hat sie als Verstärkung angefordert. Nun sitzt Chang alleine in der Kleinstadt und wartet täglich auf den Zug, der ihren Kollegen ausspucken soll. Stattdessen trifft sie auf Reacher, dem sie schnell vertraut und der ihr bei der Aufklärung helfen möchte… Chang blieb oberflächlich und austauschbar. Sie ist ein helles Köpfchen und eine Hilfe bei der Ermittlungsarbeit von Jack. Weder mit ihr, noch mit Reacher wurde ich warm. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird hauptsächlich aus der Sicht von Jack, was einen Einblick in seine Gedankenwelt gibt. Außerdem kommen die Verdächtigen abschnittsweise zu Wort. Mir hat „Keine Kompromisse“ überhaupt nicht gefallen. Spannung gleich Null und die Handlung todlangweilig. Der Klappentext gibt wenig Aufschluss auf den Inhalt, aber für mich sprach es für einen interessanten Roman. Die Idee um das großer Geheimnis der Stadt ist mal etwas ganz anderes, was ich bisher noch nie in dieser Weise gelesen habe – aber in meinen Augen haperte es an der Umsetzung. Jack Reacher ermittelt immer sehr genau und normalerweise mit viel Action, hier läuft es allerdings deutlich ruhiger ab. Zwar kommt es mal zu brenzligen Situationen, aber im Gegensatz zu anderen Teilen der Reihe ist es noch eher „Kindergarten-Niveau“. Im nächsten Band ermittelt Reacher zum ersten Mal in Deutschland – ich hoffe mal, das Lee Child da wieder zu alter Stärke zurückgefunden hat. Ansonsten sieht es düster aus für Jack Reacher.
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