Liebste Tochter – Du lügst so gut wie ich von Claire Douglas

Claire Douglas Liebste Tochter – Du lügst so gut wie ich

Eine Familie voller Lügner. Doch nur einer ist ein Mörder.

Schon lange ist Saffys Verhältnis zu ihrer Mutter Lorna mehr als schwierig. Doch ein grausiger Fund führt die beiden Frauen wieder zusammen: Auf dem alten Anwesen der Familie, im Garten des Hauses, werden bei Renovierungsarbeiten die Leichen zweier Menschen entdeckt. Alle Hinweise deuten auf einen vor Jahren begangenen Doppelmord hin. Der Fund sorgt in der idyllischen Kleinstadt mitten in England für Aufsehen. Während die Journalisten das Haus belagern, bleibt Saffy nichts anderes übrig, als die Recherchen selbst in die Hand zu nehmen. Was ist vor all den Jahren wirklich geschehen? Ist sie bereit, das dunkelste Geheimnis ihrer Familie ans Licht zu bringen?

»Gänsehaut garantiert.« Sunday Times

Nach den sensationellen Erfolgen »Beste Freundin« und »Schönes Mädchen« garantiert Bestsellerautorin Claire Douglas wieder einen fulminanten Pageturner.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: hope23506

    INHALT: Das Verhältnis zwischen Saffy und ihrer Mutter Lorna ist schwierig. Doch ren grausiger Fund führt die Beiden jetzt zusammen. Im Garten des Anwesens der Familie wurden bei Renovierungsarbeiten die Leichen zweier Menschen gefunden. Alles deutet auf einen Doppelmord hin, der Jahre zurückliegt. Das ist für das kleine Dorf eine Sensation. Journalisten belagern das Anwesen und Saffy bleibt nichts weiter übrig, als selbst zu recherchieren, was vor Jahren wirklich geschehen ist. Aber ist Saffy überhaupt dazu bereit, das dunkelste Geheimnis ihrer Familie zu entdecken? MEINE MEINUNG: Mein erstes Buch der Autorin und es konnte mich begeistern. Es steht Thriller drauf und es ist ein Thriller, den man bekommt. Allerdings ohne viel Blutvergiessen und ohne Brutalität. Die Autorin schafft es dennoch, Spannung und Tempo aufzubauen und mich bis zum Ende neugierig zu machen. Es ist ein ruhiger Thriller, der aber mit seinen Wendungen überrascht und mich fesseln konnte. Der Schreibstil lässt sich unheimlich gut lesen und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Mit den Kapitel wechselt auch immer die Perspektive der Charaktere und das sind nicht allzu viele und man behält gut den Überblick. Ab und an blicken wir in die Vergangenheit und rollen so den Fall von hinten auf. Je weiter ich gelesen habe, umso umdurchsichtiger wurde es für mich. Erst am Schluss, kurz bevor es aufgelöst wurde, kam ich hinter das Geheimnis und das hat für mich alles noch einnal umgeworfen. Ich fand es grossartig konstruiert und spannend bis zum Ende. FAZIT: Spannend, düster, geheimnisvoll.
  • Von: Lovely Girl

    Für mich ist Claire Douglas die Königin der Erschaffung von Familiengeheimnissen, die mich immer wieder schockieren und zutiefst berühren. Ich finde es großartig, wie sie all ihren Charakteren ein Geheimnis zuordnet, das nicht trauriger und erschreckender sein könnte. In diesem Buch gibt es keine Hauptprotagonistin, denn jeder einzelne trägt zum Gesamtbild bei. Begonnen hat dieser Schicksalsschlag mit Saffy, die Leichen in ihrem Garten entdeckt. Aus dem Grund bittet sie ihre Mutter, Lorna, um Hilfe. Ihre Großmutter, Rose, hat ihr das Cottage vererbt. Die jedoch leidet an Alzheimer, weshalb sie Saffy und Lorna gegenüber einige Namen nennt, die wohl im Zusammenhang zu den Leichen und ihrer Vergangenheit standen. Doch wer sind all die Menschen? Diese Frage wird in einem sehr großen Rätsel verpackt, welches sich ganz langsam löst. Das Buch würde ich mit einem Puzzle vergleichen, in dem es unfassbar viele bedeutsame Ereignisse, Personen und Orte gab, die zeitweise in mir eine Verwirrung auslöste. Erzählt wird aus Saffys, Lornas und Theos, der Sohn eines wichtigen Charakters, Perspektive. Einen weiteren Hauptpunkt stellen Rose´s Briefe aus dem Jahr 1980 an Lorna dar, denn die geben einen sehr guten Einblick in Rose´s Gedanken und wie eins zum anderen kam. Überrascht wird man mit unzähligen Wendungen und einer schleichenden Spannung, die nicht rasant verlief. Dies überraschte mich positiv, denn es passte zur Atmosphäre, denn diese ist eher düster. Als sich alle Puzzleteile fügten und somit das Rätsel aufgelöst wurde musste ich kurz in mich hineingehen und das Gelesene verarbeiten. Es ließ mich nicht nur schockiert, sondern auch emotional, zurück. Ich bekam mit jedem einzelnen Mitleid, denn alle hatten eine traurige Vergangenheit bzw. Gegenwart zu bewältigen bzw. zu verarbeiten, die ich nachempfinden konnte. Mich hat besonders das Ende mit einem Kloß im Hals zurückgelassen, denn mir wurde bewusst, dass es nur um die Sehnsucht nach Liebe und Angst vor dem Alleinsein handelte. Nur wurde es falsch und grausam zum Ausdruck gebracht. Fazit: Die Autorin hat ihr Gesamtpotential ausgeschöpft und damit ein grandioses Werk erschaffen, welches mir lange in Erinnerung bleibt.
  • Von: Mrsbookbunny

    Dieses Buch war tatsächlich ein wenig anders als die Anderen – dennoch mochte ich es wieder sehr. Dennoch - der Schreibstil ist wie auch in den anderen Büchern einfach nur toll. Die Kapitel sind relativ kurz gefasst und aus abwechselnden Sichten geschrieben: Saffy, Lorna und ihrer Grandma Rose. Vor allem die Kapitel aus Sicht der geliebten Grandma sind toll gemacht. Mit ihr reisen wir in die Vergangenheit und erleben so auch die Kindheit von Lorna. Da Rose jedoch unter Demenz leidet, erzählt sie teilweise sehr verwirrend und man erfährt nur einzelne Brocken aus der Vergangenheit. . Ich mochte die Charaktere. Vor allem Saffy und Lorna hatten es mir angetan. Mit ihrer sensiblen und besonderen Art wickeln sie einen schnell um den Finger. Dennoch könnten sie eigentlich nicht unterschiedlicher sein. Saffy liebt die Ruhe und ihr gemütliches und entspanntes Leben. Ihre Mutter hingegen ist sehr temperamentvoll und wirkt sehr aufgedreht. Man merkt jedoch dennoch die schwierige Beziehung der Beiden, obwohl sie doch sehr bemüht sind diese zu verbessern. . Insgesamt eine Familiengeschichte die einen traurigen Hintergrund hat, absolut lesenswert ist, aber keinen wirklichen Thriller darstellt. Der Originaltitel ist übrigens um Welten besser.
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