Es muss ja nicht perfekt sein von Krystal Sutherland

Krystal Sutherland Es muss ja nicht perfekt sein

50 irre Sonntage, viele Ängste und eine große Liebe

Esthers Familie ist ungewöhnlich. Das ist das Mindeste, was man sagen kann. Ihr Vater wagt sich nicht mehr aus dem Keller, der Bruder kann nur bei Licht schlafen und die Mutter hat panische Angst vor allem, was Unglück bringen könnte. Was Esthers größte Angst ist, weiß sie nicht. Aber vorsichtshalber notiert sie alles, was infrage kommen könnte, in einer Liste. Und die gerät ausgerechnet in die Hände von Jonah Smallwood – ihrem Schwarm aus der Grundschule. Doch statt sie auszulachen, hilft Jonah ihr, sich ihren Ängsten zu stellen. Gemeinsam arbeiten sie die Liste ab und kommen sich immer näher. Bis Esther erfährt, was Jonah getan hat.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Leseliebe

    Ich habe bereits einen Roman von der Autorin gelesen und es war für mich klar , dass ich diesen auch lesen muss. Das Cover ist jetzt nicht gerade das Schönste aber der Inhalt macht dies wieder wett. Der Roman startet so so schön, dass ich dafür fast keine Worte habe. Ich werde niemals vergessen , was ich dabei gefühlt habe, als Esther auf Jonah traf und wie es dann weiter ging. Ich habe sofort die besondere Bindung zwischen den beiden gefühlt. Der Erzählstil der Autorin ist sehr bildhaft, was es mir leichter gemacht hat, in die Geschichte und die Umgebung einzutauchen. Er ist liebevoll aber nicht kitschig sondern , gefühlvoll und authentisch. Ich habe die Funken zwischen den Beiden richtig spüren können und habe jedes Wort genossen. Was mich sehr fasziniert hat ist der Umgang, mit psychischen Erkrankungen und das Beschreiben der Krankheit, hier wurde sehr sehr gründlich recherchiert und es wurde so geschildert wie es ist ohne auch nur zu übertreiben oder aber zu überheblich zu klingen. Es zeigt auf wie auch die Außenstehenden Menschen leiden, wenn jemand den man liebt so sehr leidet. Das Buch ist so viel mehr wie nur ein Liebesroman. Es handelt von sich seinen Ängsten zu stellen und nicht aufzugeben, Hoffnung zu haben und das es okay ist anders zu sein. Ich fand es sehr tiefgründig , trotz des traurigen Themas , schafft sie es dennoch Humor mit hinein fliesen zu lassen, so wirkt es auch nicht gestellt oder gewollt. Auch die angesprochenen Suchtprobleme wurden glaubwürdig dargestellt und fließend mit eingebaut. Für mich ist dieses Buch ein wahres Meisterwerk und ich habe mich richtig gut hineinversetzen können. Diese Art von Roman muss man natürlich wie bei den meisten Büchern mögen. Man reflektiert sich in den Buch mehrmals selbst und hinterfragt viel. Es hat sehr wichtige Botschaften und ist keines Weges oberflächlich sondern sehr sehr präsent. Hinter welche Fassade sieht man selbst wirklich und möchte man die Wahrheit oder das was sich dahinter verbirgt überhaupt sehen? Kann man sich seine Fehler eingestehen und sich dennoch selbst so lieben , wie man ist? Bin ich bereit hinzusehen oder gehe ich weiter und überlasse meinen gegenüber sich selbst? Was bewegt mich und wie weit gehe ich für den Menschen , den ich liebe ins Feuer? ein Klasse Roman , der in jedes Buchregal gehört , für die Menschen , die befreit sind eine Welle an Emotionen zu ertragen.
  • Von: 3lesendemädels

    Esther hat vor vielen Dingen Angst: Gänsen, Autofahren, Maisfeldern und vielen mehr. Sogar eine Liste gibt es dafür. Doch durch einen Zufall gerät diese in die Hände ihres Grundschulschwarmes Jonah. Überraschenderweise hilft er ihr, diese Liste abzuarbeiten und sich ihren Ängsten zu stellen. Somit kommen sie sich immer näher, aber Jonah hat ein Geheimnis... Am Anfang hat mir das Buch gar nicht gefallen, aber ab der Mitte der Geschichte kommt Schwung hinein. Ich kann gar nicht sagen, woran das genau lag. Besonders das Ende fand ich dafür umso besser. Ein Lob muss ich an die Autorin aussprechen, da ich die Grundidee des Buches äußerst originell finde.
  • Von: zeilenzauberwelt

    Esthers Familie ist alles andere als normal. Ihr Vater wagt sich seit einem tragischen Vorfall nicht mehr aus dem Keller, ihr Bruder kann nur bei Licht schlafen und Esthers Mutter hat Angst vor allem, was Unglück bringen könnte. Un Esthers größte Angst? Sie weiß es nicht, aber vorsorglich notiert sie sich alles, was infrage kommen könnte, in einer Liste. Und diese Liste gerät ausgerechnet in die Hände von Jonah. Esther versucht alles mögliche, damit sie die Liste zurückbekommt. Doch statt sie auszulachen, bietet Jonah ihr einen Deal an. Er hilft ihr die Liste abzuarbeiten und sich den Ängsten zu stellen und am Ende bekommt sie ihre Liste wieder. Doch die Liste bringt Esther und Jonah immer näher. Ängste können nicht zu ausgewachsenen Phobien werden, wenn du sie vermeidest, und Phobien können dich nicht umbringen, wenn du sie nicht hast. - S. 72 Charaktere: Einerseits empfinde ich Esther als eine mutige und starke Persönlichkeit, da sie keinen Wert auf die Meinung andere gibt, gleichzeitig ist sie in vielen Dingen unsicher und ihr Elternhaus kann ihr keine Sicherheit geben. Alles in einem war mir Esther sympathisch, da sie nicht der typische Teenager ist und man sie irgendwie nur ins Herz schließen kann. Das erste Aufeinandertreffen von Esther und Jonah hat leider dafür gesorgt, dass ich Jonah unsympathisch fand und es einige Zeit gedauert hat, bis sich dieses gewendet hat. Jonah hat es in seinen jungen Jahren ebenfalls wie Esther nicht leicht. Meinung: Die Idee hinter der Geschichte hat mich neugierig gemacht und der Klappentext sowie das schöne Cover haben mich angesprochen. Doch leider war die Umsetzung nicht ganz gelungen. Mir war es von allem zu viel. Ich fand es schade, dass wirklich jeder ein psychisches Problem hatte und keiner wirklich "normal" war. Ich hätte mir da einen bunten Misch gewünscht. Weiter waren einige Szenen in die länge gezogen. Insgesamt ist es eine süße Geschichte für zwischendurch. Der Schreibstil ist locker und flüssig und man kann die Geschichte in einem Rutsch durchlesen.
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