Halt die Klappe und küss mich von Meredith Tate

Meredith Tate Halt die Klappe und küss mich

Online mag ich dich lieber

Stella Greene und Wesley Clarke können sich nicht ausstehen. Nicht nur, dass sie erbitterte Rivalen sind, wenn es darum geht, die besten Noten einzufahren, auch bei abfälligen Bemerkungen und dreckigen Tricks stehen sich die beiden in nichts nach. Und um Stufenbester zu werden und das damit verbundene Stipendium einzusacken, sind ihnen alle Mittel recht. Was Stella und Wes jedoch nicht ahnen: Sie haben mehr gemeinsam als sie denken. Beide sind Fans einer beliebten TV-Serie und beginnen, anonym miteinander zu chatten – ohne zu wissen, wer auf der anderen Seite ist. Während sich die beiden online immer näher kommen und auch im echten Leben ein Schulprojekt Stella und Wes dazu zwingt, mehr Zeit miteinander zu verbringen, müssen beide erkennen, dass sie einander besser verstehen als irgendjemand sonst …

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Leos Universum

    Online mag ich dich lieber! Inhalt: Stella Greene und Wesley Clarke können sich eigentlich nicht ausstehen, denn sie will als Jahrgangsbeste abschließen, um das Stipendium fürs MIT zu erhalten, und er will das begehrte Vollstipendium unbedingt haben, um auf das College seiner Wahl gehen zu können. Neben dem Leistungsdruck entfacht ein erbitterter Konkurrenzkampf. Stella und Wes ahnen jedoch nicht, dass sie mehr gemeinsam haben, als sie denken, denn beide sind Fans einer beliebten TV-Serie und beginnen, anonym miteinander zu chatten – ohne zu wissen, wer auf der anderen Seite ist… Meinung: Ich gestehe! Dieses Buch wollte ich einzig und allein aufgrund des Covers lesen. Keine Ahnung, was mich da angesprochen hat, aber es strahlt einfach so eine Leichtigkeit aus. Und vor allem liebe ich High School-Romanzen. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden Hauptcharakteren war tatsächlich bezaubernd, einzig dieser Kram rund um die TV-Serie war nicht ganz so meins. Fazit: „Halt die Klappe und küss mich“ von Meredith Tate ist eine herzerwärmende und überaus lustige Lovestory mit liebenswerten und äußerst sympathischen Charakteren für Jugendliche ab 14 Jahren. Diese zuckersüße High School-Romanze ist leicht vorhersehbar und verläuft ohne große Überraschungen oder unvorhergesehene Wendungen, ist aber dennoch unterhaltsam und lesenswert. Von mir gibt es 4 von 5 Sternchen.
  • Von: Eva G. von Evas Lesezeit

    Stella Greene und Wesley Clarke sind Konkurrenten, denn beide wollen Valedictorian werden, was ihnen ein volles Stipendium an einem College ihrer Wahl garantiert. Die Beweggründe sind aber komplett andere, denn Stella kommt aus ärmlichen Verhältnissen und wäre damit die erste College-Absolventin ihrer Familie, wohingegen Wesley sich über die Pläne seiner Eltern hinwegsetzen und statt in Stanford in New York an der Columbia studieren will. Leider sind beide immer gleichauf und die Rivalität steigert sich immer weiter... Online sieht das aber ganz anders aus, denn unbewusst und durch Nicknames inkognito chatten sie im Warship-Seven-Forum immer häufiger miteinander und verstehen sich sehr gut. Meredith Tate hat in ihrem Roman nicht nur über eine Highschool-Liebe geschrieben, sondern auch in einem Nebenstrang auch eine ganze TV-Serie erschaffen. Zwischen den einzelnen Kapiteln, deren Erzählperspektive zwischen Stella und Wesley abwechselt, beschreibt sie die Serie von der Pilotfolge bis zur zwanzigsten und letzten Folge. Anfangs wirkt es etwas verwirrend, wenn über die Serie gesprochen wird, das gibt sich aber mit dem Fortschreiten der Handlung. Ich mochte den Roman gerne, allerdings sind Fan-Fics Neuland für mich und ich musste mich erst in dieser Welt einfinden, fand es aber am Ende wirklich spannend. Das Kennenlernen von Wesley und Stella dagegen hat mir von Anfang an gut gefallen und ich hatte großen Spaß an ihren Kabbeleien.
  • Von: Erlesene Seiten

    Stella und Wesley kommen aus völlig gegensätzlichen Verhältnissen. Stellas Leben ist von Entbehrungen geprägt. Mutter und Schwester arbeiten hart, um die Familie irgendwie über Wasser zu halten. Deshalb gibt Stella in der Schule alles, um als Jahrgangsbeste abzuschließen und das Stipendium für’s MIT zu bekommen. Mit einem Spitzenabschluss und einem guten Job hofft sie, niemals wie ihre Familie zu werden. Dagegen stammt Wesley aus einem wohlhabenden Viertel. Nachhilfelehrer und Tutoren sorgen dafür, dass er schulische Topleistungen erbringt, denn Wesley soll nach dem Abschluss in die Fußstapfen seiner Eltern treten. Aber er hat seinen eigenen Traum und weiß, dass seine Eltern ihn darin nicht unterstützen werden. Er will das Stipendium unbedingt haben, um auf das College seiner Wahl zu gehen und unabhängig von seinen Eltern zu sein. Der Konkurrenzkampf zwischen den Charakteren ist gigantisch, ebenso der Leistungsdruck. Keiner schenkt dem anderen etwas, was zu witzigen Neckereien führt. Neben den vielen Schularbeiten haben Stella und Wesley nur eine gemeinsame Leidenschaft: eine gewisse Scifi-Serie. In einem Fanforum freunden sich die beiden an, teilen ihre Gedanken und sind so offen, wie sie es im wahren Leben nicht sein können. Allerdings weiß keiner von beiden, wer ihr Online-Chatpartner ist. Sie fiebern der bevorstehenden Sci-Con entgegen, denn dort wollen sie einander treffen. Die Geschichte zwischen Stella und Wesley fällt in die Rubrik Highschoolromanze. Der heiße Sunnyboy und das Außenseitermädchen mit dem Herzen aus Gold. Erst hassen sie sich, dann lieben sie sich. Von solchen Geschichten kann ich nicht genug bekommen, und mir hat auch diese gefallen. Bloß das Drumherum um die Scifi-Serie fand ich zu ausschweifend. Da gibt es Drehbuchauszüge, Fanfiction, Chatverläufe, Gedankenspiele und Analysen zu möglichen alternativen Enden, es wird an Cosplay-Kostümierungen gearbeitet. Dafür konnte ich wenig Begeisterung aufbringen, auch wenn man selbst Serien kennt und liebt und gerne weitergesponnen hat. Dadurch hatte die Geschichte einige Längen. Die Passagen mit Stella und Wesley haben sich aber gut gelesen. Von daher würde ich das Buch als leichte Lektüre für den Sommerurlaub empfehlen. Vielen lieben Dank an den Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!
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