Morgen und die Ewigkeit danach von Manuela Inusa

Manuela Inusa Morgen und die Ewigkeit danach

Echte Liebesgeschichten haben kein Ende

Als Nathalie in der Psychiatrie Lucas kennenlernt, ist da sofort etwas Besonderes zwischen ihnen. Beide spüren es und doch können beide es nicht zulassen. Nathalie nicht, weil sie nach dem Unfalltod ihres kleinen Bruders unter der Last der Schuldgefühle verstummt ist. Lucas nicht, weil er den Glauben daran verloren hat, dass ihn irgendwer auf dieser Welt noch brauchen könnte. Erst als die beiden beginnen, einander, dem Leben und der Liebe wieder zu vertrauen, zeigt sich für sie Hoffnung auf Heilung und einen Neuanfang.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Book Song 📚🎶

    Zitat: "Was ist Hoffnung? Vielleicht einfach der Wunsch, eines Tages aufzuwachen und sich selbst verziehen zu haben?" Der Roman ist sehr tiefgründig und fesselnd. Bereits nach den ersten Seiten war ich mitten in der Geschichte und konnte das Buch nicht aus den Händen lassen. Der angenehme Schreibstil von Manuela Inusa hat mich äußerst beeindruckt. Die Gefühle der Protagonisten wurden sehr authentisch beschrieben. Ich muss zugeben, dass mich die Geschichte rund um Nathalie und Lucas wirklich tief berührt hat. Ich musste einige Male innehalten, um ganz tief Luft zu holen. Fazit: Ich kann euch "Morgen und die Ewigkeit danach" nur ans Herz legen! Jedoch müsst ihr bedenken, dass in dem Buch sehr ernste Themen behandelt werden. Achtet daher bitte auf die Triggerwarnung!
  • Von: home_is.where.the.heart_is

    Wie ihr bestimmt wisst, liebe ich die Bücher der Autorin Manuela Inusa. Dieses Mal hat sich Manuela an ein neues Genre gewagt – einen „Jugendroman“. —> Morgen und die Ewigkeit danach (Erschienen am 13. April 2021 im cbt Verlag) Meine Meinung: Das Buchcover und Buchtitel passen sehr gut zusammen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und fesselnd zu gleich. Die Kapitellänge ist perfekt gewählt. Der Roman ist warmherzig, emotional und tiefgründig. Und ich muss sagen, ich bin schwer begeistert. Ich habe mit der Hauptfigur Nathalie gelitten und Tränen vergossen. Mit diesem nicht einfachen Thema, hat die Autorin einen klasse Roman geschrieben, der einem sofort unter die Haut geht. Eine absolute Leseempfehlung von mir. Dieses Buch ist nicht nur für junge Menschen, sondern für jede Altersklasse geeignet. Ein Geschichte die einem längere Zeit im Kopf bleibt. Manuela Inusa ist eine Autorin mit vielen tollen Ideen, einem sehr vielseitigen Schreibstill und scheut sich auch nicht davor sich an ein schwieriges Thema zu wagen oder Tabuthemen in ihre Bücher mit aufzunehmen. Vielen lieben Dank an @manuelainusa @manuelainusa_youngadult für das Rezensionsexemplar - ich habe mich sehr darüber gefreut. Das Rezensionsexemplar beeinflusst nicht meine Meinung. Klapptext: Echte Liebesgeschichten haben kein Ende Als Nathalie in der Psychiatrie Lucas kennenlernt, ist da sofort etwas Besonderes zwischen ihnen. Beide spüren es und doch können beide es nicht zulassen. Nathalie nicht, weil sie nach dem Unfalltod ihres kleinen Bruders unter der Last der Schuldgefühle verstummt ist. Lucas nicht, weil er den Glauben daran verloren hat, dass ihn irgendwer auf dieser Welt noch brauchen könnte. Erst als die beiden beginnen, einander, dem Leben und der Liebe wieder zu vertrauen, zeigt sich für sie Hoffnung auf Heilung und einen Neuanfang.
  • Von: living.in.a.bookworld

    Nathalie ist 16 Jahre alt als sie versucht sich das Leben zu nehmen. Doch ihr Selbstmordversuch scheitert und sie landet in der Psychatrie "Mount Hopeful Medical Center". Sie glaubt nicht, dass es ihr jemals wieder besser gehen wird und sie nach dem Tod ihres kleinen Bruders Henry irgendwann wieder ein normales Leben leben kann. Sie gibt sich die Schuld an dessen Tod und hat seitdem kein Wort mehr gesprochen. Doch dann lernt Nathalie Lucas kennen, der von allen nur "Lucky Luke" genannt wird, immerhin hat er bereits sieben Suizidversuche überlebt. Die beiden beginnen einander in ihre Leben zu lassen, schenken sich gegenseitig Mut und Hoffnung, helfen sich wieder auf das Leben einzulassen und zeigen einander wie schön die Welt doch sein kann, wenn man es nur zulässt. Die Charaktere waren alle sehr gut ausgearbeitet. Ich mochte Nathalie sehr gerne, die Bücher über alles liebt, ganz besonders "Das Schicksal ist ein mieser Verräter", die nur britische Musiker gut findet und keine Erbsen mag, dafür aber jede Serie und jeden Film kennt, der in New York spielt. Ihre Vergangenheit ist nicht leicht und der Verlust ihres geliebten Bruders fühlt sich für sie an wie das Ende der Welt. Mit ihr zusammen habe ich begriffen, dass das Leben immer weiter geht und es immer etwas gibt, wofür es sich lohnt weiterzumachen, auch wenn das, was man verloren hat, wichtiger zu sein scheint, als alles, was man noch hat. Jedes Kapitel beginnt mit einem kurzen Satz, den Nathalie in ihr Tagebuch geschrieben hat, und auch im Textverlauf gibt es immer wieder Tagebucheinträge, Briefe oder tragische Geschichten, die Lukas Nathalie heimlich zusteckt, was mir immer sehr gut gefallen hat. Auf der Station lernt man auch die anderen Patientinnen kennen, die alle ihr eigenens Schicksal zu tragen haben, die mehr oder weniger gut damit zurechtkommen, die mich berührt, aber sich nicht in der Vorfergrund gedrängt haben. Besonders schön fand ich auch, wie sich Nathalie langsam wieder ihrer Mutter angenähert hat. Ihre Beziehung ist für beide sehr wichtig und ein sehr großer Schritt in Nathalies Therapie. Insgesamt ein wunderschönes Buch, das mich sehr berührt hat, das Hoffnung schenkt und zum Nachdenken anregt.
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