A Place to Stay von Jen Frederick

Jen Frederick A Place to Stay

Wohin das Schicksal uns führt

Haras Reise nach Seoul war erfolgreich: Nach 25 Jahren hat sie ihre leibliche Mutter gefunden und freut sich darauf, sie näher kennenzulernen. Doch eine neue Familie, ein Job in einem fremden Land und eine andere Sprache – das alles überfordert sie immer mehr. Ihre Beziehung zu Yujun hat Hara schweren Herzens beendet, denn ihre Liebe darf nicht sein. Nur mühsam kann Hara ihre Sehnsucht nach dem Mann mit den breiten Schultern, dem umwerfenden Lächeln und der aufrichtigen Art unterdrücken. Er hat ihr das Gefühl gegeben, endlich einen Platz in der Welt, ein Zuhause, gefunden zu haben. Doch wie kann das richtig sein, wenn ihre Liebe verboten ist?

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Katelyn Erikson

    Band 2 der Dilogie hat mir an sich recht gut gefallen. Hara war authentisch und Yujun war wie immer herzzerreißend. Man lernt Haras leibliche Mutter besser kennen, was ich sehr angenehm und gelungen fand. Das Ende kam mir recht schnell, ebenso die Problemlösung, aber für ein Roman war das alles in Ordnung. Das Setting Südkorea finde ich nach wie vor richtig gut - leider gab es in Band 2 nicht mehr so viele Erklärungen zum Land, wie in Band 1, aber auch hier gab es einige Vorstellungen von Sitten und Gepflogenheiten. Manche Probleme hätten meiner Meinung nach stärker verdeutlicht und hervorgehoben werden können, damit man als Leser ein wenig mehr Spannung erhält, denn diese hat in Band 2 fast gänzlich gefehlt. Es war eher ein seichtes Buch, das man in paar Tagen im Sommer beim heißen Wetter liest, so, wie ich es auch tatsächlich getan habe. Dadurch war es nämlich wieder passend, denn man verfolgt Hara in ihrem Leben, wie es wirklich auch passieren kann. Kaum bis gar keine Übertreibungen, künstliche Probleme oder unrealistische Erzählungen. Schleichende Lösungen, wie sie auch tatsächlich durchgeführt werden und keine BÄM-Lösungen, wie es oft in Büchern dargestellt wird. Das Buch ist echt, ruhig und entspannt. Also im allgemeinen war ich zufrieden damit, es ist jedoch leider trotz des wunderschönen Covers kein Must-Read. 3,5 Sterne =)
  • Von: bookish.zupa

    "A place to stay" ist der zweite Band der fesselnden Romanreihe von Jen Frederick und entführt die Leser erneut in das wunderschöne Setting von Seoul, das sofort Fernweh weckt. Ein besonderer Aspekt, der in diesem Buch wieder hervorsticht, ist die Ausarbeitung der koreanischen Gepflogenheiten. Die Autorin hat diese Aspekte sehr detailliert und interessant dargestellt, was dem Leser einen faszinierenden Einblick in die koreanische Kultur ermöglicht. Dadurch wird die Geschichte nicht nur zu einer romantischen Reise, sondern auch zu einem lehrreichen und kulinarischen Erlebnis. Yujun, Haras Freund, ist erneut ein Bookboyfriend zum Dahinschmelzen. Mit seiner liebevollen und aufrichtigen Art hat er mein Herz wieder im Sturm erobert. Die Chemie zwischen Hara und Yujun ist spürbar und ihre verbotene Liebe sorgt für eine angespannte Atmosphäre, die den Leser emotional mitreißt. Was mich hier aber irgendwann sehr genervt hat, war die permanente Wiederholung, wie sehr Hara Yujun liebt und wie nichts und niemand sie auseinanderreißen wird. Gefühlt nach jeder Beleidigung oder jedem Ausschließen der beiden durch andere Familienmitglieder kam erneut eine Liebeserklärung an ihren Freund. Ich habe es schon beim ersten Mal verstanden, danke! 😅 Dadurch wurde die Geschichte stellenweise auch etwas zäh. Besonders beeindruckend ist aber dennoch Haras Entwicklung im Laufe der Geschichte. Sie wird mit zahlreichen Hindernissen konfrontiert, sei es aufgrund der Sprachbarriere oder der Tatsache, dass sie die Tochter von Choi Wansu ist und in ihrer Firma arbeitet oder sogar mit ihrem Stiefsohn zusammen ist. Doch Hara gibt nicht auf und kämpft sich durch, um ihren Platz in der Welt zu finden. Die Autorin versteht es, die Emotionen und Herausforderungen, mit denen Hara konfrontiert ist, greifbar zu machen. Deren Stärke und Entschlossenheit sind bemerkenswert und machen sie zu einer inspirierenden Hauptfigur.
  • Von: booksbyjaenelle

    𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁 Achtung, das hier ist Band 2 und nicht unabhängig von Band 1 zu lesen. Die Rezension ist frei von Spoilern. Die Geschichte setzt da an, wo der erste Teil aufgehört hat. Hara hat sich entschieden in Korea zu bleiben und mehr über ihre Wurzeln und die Kultur herauszufinden. Sie arbeitet in der Firma ihrer leiblichen Mutter und versucht trotz Hindernisse, wie etwa die Sprache nicht sprechen zu können, ihren eigenen Weg zu finden. Und dann wäre da noch die Sache mit Yujun, die nun doch etwas komplizierter ist, als anfangs gedacht. 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴 Wie bereits im ersten Teil hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Die Bände direkt nacheinander zu lesen wäre vermutlich sinnvoll gewesen, aber trotzdem habe ich schnell und ohne Probleme in die Handlung zurückfinden können. Auch sonst gefällt mir die Entwicklung gut. Hara und Yujun sind zwei liebevolle Protagonist:innen, die nach allen Strapazen beide nur das Beste verdient haben. Ich hatte viele emotionale Momente beim Lesen, die mich auch jetzt gedanklich noch ein wenig verfolgen. Besonders gut gefallen haben mir die Eindrücke in die koreanische Kultur und Gesellschaft, die in Band 2 noch intensiver waren als im ersten Teil. Wer sich damit noch nicht beschäftigt hat, wird definitiv zum Nachdenken angeregt. 𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗳𝗮𝘀𝘀𝘂𝗻𝗴 Für mich persönlich war bereits Band 1 ein Highlight, und als Gesamtbild ist es nun eine Dilogie geworden, die ich aus meinem Regal und Herzen nicht mehr vermissen möchte. Ich kann sie euch jedenfalls empfehlen, besonders, wenn ihr an Korea interessiert seid!
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