Bad Summer People von Emma Rosenblum

Emma Rosenblum Bad Summer People

Der perfekte Sommer. Die perfekte Ehe. Das perfekte Geheimnis?

Jeden Sommer lassen Jen Weinstein und ihre Freundin Lauren Parker ihr privilegiertes Leben in New York hinter sich, um die schönsten Wochen des Jahres auf Fire Island zu verbringen, einer idyllischen Düneninsel, gleich neben Long Island. Hier residiert „altes Geld“, man kennt sich seit Jahren und vertreibt sich die Zeit mit Tennis, kühlen Cocktails im Clubhaus und Beach-Picknicks. Die Ehemänner checken die Börsenkurse, bei Jen und ihren Freundinnen hat längst das Rennen auf den neuen attraktiven Tennislehrer begonnen – es scheint, ein ganz normaler Sommer zu werden. Bis nach einem Sturm eine Leiche in einer Böschung gefunden wird …

Und während die Tage länger und heißer werden, zeigen sich immer mehr Risse im scheinbar perfekten Leben von Jen und ihren Freunden: Wer schläft mit wem? Wem ist das Geld ausgegangen? Und: Wer hat mit wem noch eine Rechnung offen …?

Die perfekte Sommerlektüre, frisch, sexy, spannend und ganz einfach beste Unterhaltung für die heißesten Tage des Jahres!

„Sagen Sie alle Verabredungen ab – ich habe dieses Buch innerhalb eines Wochenendes inhaliert und konnte einfach nicht die Finger davon lassen!“ Lucy Foley

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: bookish.life.lines

    Schon lange fiel mir eine Rezension nicht mehr so schwer… Cover und Farbschnitt versprechen einen sommerlichen Roman, der vom Klappentext hergeleitet nach einem tollen Buch mit Thrillerelementen klingt . . . . . . und genau das war es, was mich an dem Buch so angesprochen hat. Leider war ich dann aber doch recht schnell ernüchtert. Der Schreibstil gefiel mir noch recht gut, dass die Geschichte aber aus 8 verschiedenen Blickwinkeln der unterschiedlichen Protagonist:innen erzählt wurde, machte die Geschichte in meinem Buch sehr oberflächlich und verschaffte wenig Zugang zu den einzelnen Protagonisten, so dass diese recht eindimensional wirkten. Nachdem der Prolog noch für ein wenig Spannung sorgte, folgten dann auf etwas über 300 Seiten viel Text ohne wirkliche Handlung um dann am Ende noch zu versuchen das Ruder rumzureißen und Spannungselemente einzubringen. Das Setting der Insel hat mir sehr gut gefallen und meist hab ich mich eher wie in einer Serie á la Desperate Housewives gefühlt, dennoch konnte es das für mich nicht rausreißen. Von mir daher leider keine Leseempfehlung, dennoch bin ich nach wie vor (wie bei jedem Buch) der Meinung, dass Geschmäcker natürlich unterschiedlich sind und anderen das Buch durchaus gefallen könnte.
  • Von: between_my_shelfs

    Zum Inhalt: Wie jeden Sommer verlassen diverse Angehörige der priviligierten New Yorker Gesellschaft den Big Apple um die Sommerfrische auf Fire Island, einer idyllischen Düneninsel gleich neben Long Island, zu genießen. Das leben dieser Personen scheint auf den ersten Blick perfekt und voller Luxus und Glanz, doch bekanntlich ist bei Licht der Schatten nicht weit. Der Roman lässt uns die Ereignisse dieses Sommers aus den Augen der verschiedenen Figuren erleben. Dabei entsteht ein unterhaltsammer Mix aus Krimi und Gesellschaftssatire, der so manche böse Überraschung parat hält. Mein Leseeindruck: Auf meiner Suche nach einer entspannten Sommerlektüre für den Urlaub ist mir dieser Roman vor allem aufgrund seiner knalligen Aufmachung ins Auge gesprungen. Knallig geht es aber auch inhaltlich zu. Schließlich beginnt der Roman mit dem Fund einer Leiche und schnell wird einem als Leser klar, hier ist nicht alles Gold was Glänzt. Für mich war die Lektüre eine wunderbar spannende, unterhaltsamme und amüsante Reise in die Upper Class New Yorks. Natürlich werden hier vor allem Krisen und Draman geschildert, die getrost als Champangner Probleme bezeichnet werden können, allerdings auf sehr unterhaltsam bitterbös humorvolle Art. Für mich war der Mix aus Gesellschaftsstudie und Krimi gepaart mit rasantem und flottem Erzählstil eine ideale Sommerlektüre, die bis zum Schluss den Spannungsbogen aufrecht erhalten konnte. Für alle, die auf der Suche nach einem unterhaltsamen Sommerbuch sind, ist „Bad Summer People“ definitiv eine Empfehlung. Wer allerdings eher nach literarisch anspruchsvoller und fordernder Lektüre sucht, der sollte eher zu anderen Büchern greifen.
  • Von: designatedguys

    𝐖𝐨 die Leute Urlaub machen, die den Old Money Lifestyle leben? Nun, gleich neben Long Island. Seit vielen Jahren machen dort Jen Weinstein und ihre privilegierte Freundin Lauren Parker ihr Leben hinter sich, um dem stickigen Sommersmog New Yorks zu entfliehen. Raus aus Manhatten, auf die Insel Fire Island. Auf der idyllischen Düneninsel gibt es nicht als Alkohol, sehr viel Alkohol in Form orangefarbenen Golds alias Aperol Spritz im Clubhaus, und gelegentliche Tennisdates. Die Ehemänner sprechen über Aktien und Finanzen und all solchen Kram, die Ehefrauen tauschen den neuesten Tratsch aus. Alles klingt nach einem normalen Sommer. Bis eine Leiche auftaucht. 🍸 𝐆𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡 zu Beginn will ich sagen: Wenn man dieses Buch wirklich genießen will, sollte man vielleicht mit folgendem Vorwissen herangehend: —Erstens, die Charaktere sind nicht sympathisch. Und, meiner Ansicht nach jedenfalls, das sollen sie auch nicht sein. Sie sollen genau die Old-Money-Ärs*he sein, für die man sie hält. Stereotypen, Rollenbilder, all das scheint gewollt. —Zweitens, der Klappentext ist etwas irreführend. Ich habe mich auf einen Thriller eingestellt, oder zumindest erwartet, dass die Leiche bald einmal auftaucht. Dem ist aber nicht so. Primär dreht sich das Buch um die Charaktere und ihre Probleme. Um das eben, was man nicht sieht, wenn man sie menschlich betrachtet. 🥃 𝐆𝐞𝐰𝐚𝐩𝐩𝐧𝐞𝐭 mit diesem Wissen könnte das Buch für Leute, die gern Ernest Hemingway oder auch F. Scott Fitzgerald lesen, wirklich das richtige sein. Diese prunkvolle Old-Money-Stimmung schafft es Emma Roseblum wirklich einzufangen. Unsere Helden sind in Wahrheit eher Antihelden. Der Schreibstil spiegelt die eher düstere, melancholische und etwas negative Stimmung der Protagonisten sehr gut wider. Gegen Ende wurde es nochmals richtig spannend. 🕵🏼‍♀️ 𝐌𝐞𝐢𝐧 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Mit der richtigen Einstellung könnte das Buch ein Highlight sein. Für mich ein spannender Aufhänger und so vergebe ich 3/5 ⭐️.
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