Bis morgen am Meer von Jenny Oliver

Jenny Oliver Bis morgen am Meer

Nirgendwo ist das Meer so blau wie zu Hause

Die eine Sache, auf die in Stellas Leben immer Verlass war, ist ihr Elternhaus: die rote Tür, der atemberaubende Blick auf die Küste Cornwalls, die festen Plätze ihrer Eltern auf der Couch. Doch diesen Sommer kommt alles anders. Als Stella ihren Sohn von einem Besuch bei den Großeltern abholt, erfährt sie, dass ihr Vater verschwunden ist. Er hat nur einen Zettel hinterlassen, dass sich niemand Sorgen machen solle. Während Stellas Mutter erstaunlich ruhig bleibt, schaltet der Rest der Familie in den Krisenmodus. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach dem Familienoberhaupt – jeder mit seinen eigenen Problemen im Gepäck und ohne zu ahnen, dass ihnen eine Reise voller Überraschungen bevorsteht.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Buchwuermer

    Stella ist mit ihrer Familie auf dem Weg zu ihren Eltern, um dort ihren Sohn Sonny, der einige Zeit bei seinen Großeltern verbracht hat, abzuholen. Stellas Verhältnis zu ihren Eltern ist nicht das allerbeste und sie ist eigentlich froh, schnell wieder fahren zu können. Doch auf dem Weg zu ihrem Elternhaus teilt ihr ihre Mutter mit, dass Stellas Vater ohne ein Wort verschwunden ist. Stellas Schwester Amy befindet sich ebenfalls auf dem Weg nach Hause, um ihren Vater zu suchen - im Schlepptau ihren One-Night-Stand; und Vater ihres ungeborenen Kindes. Ein bunter Haufen findet sich dort in Cornwall zusammen und jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Mir hat die Geschichte rund um diese Familie gut gefallen und sie konnte mich sehr unterhalten. Der Humor kam hier ebenfalls nicht zu kurz, auch das hat mir gefallen. Der Schreibstil war sehr angenehm und die Charaktere wie mitten aus dem Leben gegriffen. Und allen wird am Ende klar, das vieles leichter fällt, wenn die Familie zusammenhält. Eine Liebesgeschichte steht hier übrigens nicht im Vordergrund, was ich sehr erfrischend fand. Eine schöne Familiengeschichte.
  • Von: Kristall86

    Klappentext: „Die eine Sache, auf die in Stellas Leben immer Verlass war, ist ihr Elternhaus: die rote Tür, der atemberaubende Blick auf die Küste Cornwalls, die festen Plätze ihrer Eltern auf der Couch. Doch diesen Sommer kommt alles anders. Als Stella ihren Sohn von einem Besuch bei den Großeltern abholt, erfährt sie, dass ihr Vater verschwunden ist. Er hat nur einen Zettel hinterlassen, dass sich niemand Sorgen machen solle. Während Stellas Mutter erstaunlich ruhig bleibt, schaltet der Rest der Familie in den Krisenmodus. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach dem Familienoberhaupt – jeder mit seinen eigenen Problemen im Gepäck und ohne zu ahnen, dass ihnen eine Reise voller Überraschungen bevorsteht.“ Um es gleich auf den Punkt zu bringen: die Geschichte ist gut, aber mehr auch nicht. Die Geschichte rund um Stella und ihre Familie liest sich zwar sehr flüssig aber eben oft einfach zu geschwollen und leider auch oft zu ulkig/ zu klamaukig. Denn der Schein trügt hier und wir erleben eine rasante Story, die man hinter dem recht ansehnlichen Cover nicht vermutet hätte. Der plötzliche Weggang des Vaters wird zum Knackpunkt der ach-so-heiligen Familie, das perfekte Bild ist zerstört, und löst eine Welle an anderen Problemen mit sich. Vieles war nicht immer so ganz schlüssig, anderes wiederum zu gekünstelt, zu ausladend, was es gar nicht gebraucht hätte. Und eben wie gesagt, wird hier manchmal Humor „eingestreut“, der leider nicht immer zur Situation oder eben zum Bild der Person passt. Im Großen und Ganzen wirkt die Geschichte nicht schlecht, ist aber eben auch kein Knaller. Die Figuren hätten mehr Schliff vertragen können und eben ein wenig mehr Fingerspitzengefühl wäre hier angebracht gewesen. 3 von 5 Sterne.
  • Von: Katharina Notarangelo

    🍃Story: Zurück nach Cornwall und Stellas Elternhaus steht Kopf. Eigentlich will sie nur ihren Sohn bei ihren Eltern abholen aber ihr Vater ist nicht mehr da. Die ganze Familie ist alarmiert, nur ihre Mutter ist die Ruhe in Person. Nur ein Zettel, niemand soll sich Sorgen machen. Das ist aber leider leichter gesagt als getan. Die Familie begibt sich auf die Suche ihrem Vater. Doch nicht nur die Suche nach ihm ist in ihrem Gepäck dabei. 🍃Meinung: Ein Elternhaus das eigentlich alles zusammen hält. Die Familie ist das wichtigste in diesem Roman. Was ich persönlich eigentlich sehr gut finde. Jeder von ihnen hat seine eigenen Probleme mit denen jeder versucht fertig zu werden. Aber wozu hat man denn Familie und dadurch werden Sachen öfter mal einfacher als sich alleine damit zu plagen. Humor kommt hier definitiv auch nicht zu kurz und das macht die Story nicht nur emotional oder schwer sondern auch unterhaltsam. Zum Träumen, für Zwischendurch und einem Urlaubsfeeling das zum entspannen einlädt. Wobei die Liebesgeschichte eher eine Nebenhandlung hat, macht es das Buch nicht weniger lesenswert. Die Protagonisten sind allesamt emotional, ein wenig verrückt, sympathisch und unterhaltsam. Sie werden genau dargestellt und Fragen bleiben eigentlich kaum offen. Der Schreibstil ist flüssig und detailliert. Das Buchcover lässt definitiv auf einen Sommer Urlaub hoffen.
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