Die Idee zu Die kleine literarische Apotheke hat mich sofort neugierig gemacht und ich finde, dass sie toll umgesetzt wird. Davon zu lesen, wie sich Blu nach einigen Jobs, die sie unglücklich machen, endlich traut, ihren Traum zu verwirklichen, ist sehr inspirierend. Blu ist ein durchsetzungsstarker Charakter und gibt nicht auf, was sie sympathisch macht.
„Die Grundannahme der Bibliotherapie besteht darin, dass das Lesen von Romanen die Empathie schult. Wenn man ein Wort liest, was weiß ich, zum Beispiel ein Verb, ruft das dieselben Gehirnströme hervor, wie wenn man diese Tätigkeit tatsächlich ausführen würde.“
Auch die Nebenpersonen habe ich toll gefunden. Blu lebt mit ihren Freundinnen in einer WG und ich hab die WG-Szenen sehr unterhaltsam gefunden, weil jede Freundin anders ist und alle sehr menschlich wirken. Außerdem ist der Zusammenhalt von ihnen einfach bewundernswert und man spürt das starke Band zwischen ihnen. Was ich auch toll finde, ist, dass sich die Liebesgeschichte hier ganz anders als erwartet entwickelt und gegen Ende einige Überraschungen bereithält.
"Wenn dir also zur Abwechslung mal was Schönes widerfährt, glaubst du, es müsse sich um eine Verwechslung handeln, das Schicksal habe bei der Ziehung der Zahlen etwas verwechselt und du hättest einen Preis gewonnen, der dir gar nicht zusteht. Du nimmst ihn entgegen und drückst ihn fest an dich, bist aber überzeugt, dass ihn dir früher oder später wieder jemand wegnimmt und du auch noch eine Entschädigung zahlen musst, weil du Ihn unberechtigterweise eine Weile in Anspruch genommen hast. (…) Wenn man Rückschläge gewohnt ist, traut man seinem Glück nicht über den Weg.“
Ein großes Thema in Die kleine literarische Apotheke spielen natürlich Bücher und in Bezug darauf ist es wirklich das perfekte Buch für Menschen, die das Lesen lieben. Anhand von Blus Leidenschaft und ihren Empfehlungen wird deutlich, wie bereichernd Geschichten sind und wie viel Kraft sie geben können. Ich habe die Szenen, die in der Buchhandlung spielen, einfach geliebt. Die unterschiedlichen Geschichten der Kunden und Kundinnen haben mir sehr gut gefallen. So konnte man sich in jede und jeden hineinversetzen und vorstellen, wie man selbst den Buchladen besucht. Die kleine literarische Apotheke wirkt somit wie eine Liebeserklärung an das Lesen und bietet alles, was eine Wohlfühl-Geschichte braucht.
Fazit: Eine inspirierende Geschichte, die perfekt für BuchliebhaberInnen ist.
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