Die Sternenbucht von Lorna Cook

Lorna Cook Die Sternenbucht

Ein Herrenhaus an der Küste Englands. Die Fotografie einer geheimnisvollen Frau. Und die Geschichte einer schicksalhaften Liebe.

1943: Der Krieg steht vor den Toren Englands. Nur mit dem Allernötigsten im Gepäck verlässt die junge Lady Veronica das edle Anwesen an der malerischen Südküste, das für sie immer mit ihrer großen Liebe verbunden sein wird. Die britische Armee braucht das Gebäude als Stützpunkt. Doch Veronica weiß, dass sie auch nach Ende des Krieges niemals zurückkehren wird. Denn das Haus birgt nicht nur glückliche Erinnerungen …

2018: Im Sommerurlaub an der englischen Küste entdeckt Melissa die Fotografie einer geheimnisvollen Frau. Gemeinsam mit dem attraktiven Journalisten Guy versucht sie, mehr über sie herauszufinden. Immer tiefer taucht sie in ihre Vergangenheit ein – nicht ahnend, dass dort ein Geheimnis begraben liegt, das auch ihr eigenes Leben für immer verändern wird …

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Tanni0106

    Cover und Klappentext haben mich bei diesem Buch sofort angesprochen, denn ich habe eine Schwäche für Romane, deren Setting in England gelegen ist. Die Sternenbucht ist ein überraschend guter Debütroman. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und fesselnd ohne langatmige Passagen. Die Beschreibungen sind bildhaft, wie ich es mag. Die Geschichte ist unterteilt in zwei Zeitstränge, wobei die Handlung in der Gegenwart überwiegt. So lerne ich also Melissa im Jahr 2018 während ihres Urlaubs an der Küste von Dorset kennen. Es sollte eigentlich eine romantische Woche mit ihrem Freund Liam werden, doch der vergnügt sich lieber anderweitig. Gut, dass Melissa ihm auf die Schliche kommt. Bei der Einweihung des Museumsdorfes Tyneham lernt sie den Historiker Guy Cameron kennen. Da eine Fotografie aus dem Jahr 1943 Melissa nicht mehr aus dem Kopf geht, macht sie sich mit Guy auf die Suche. Wer ist die geheimnisvolle Frau, deren Blick nackte Todesangst widerspiegelt? Die Recherche gestaltet sich schwierig, denn anscheinend weiß Niemand über den Verbleib von Lady Veronica und Sir Albert Standish Bescheid. Bruchstückhaft erfährt man die schicksalhafte Geschichte des Paares, dessen Spur sich nach der Enteignung von Dorf und Herrenhaus verliert. Welche Informationen hat Guy´s Großmutter, die zur damaligen Zeit im Herrenhaus angestellt war und was hat es mit dem alten Schlüssel auf sich, denn diese all die Jahre versteckt gehalten hat? Im Jahr 1943 hat Lady Veronica bereits Jahre unter der Tyrannei und Gewalt ihres alkoholsüchtigen Ehemannes Albert „Bertie“ gelitten. Ihre einzige Verbündete und gute Freundin ist das 17-jährige Hausmädchen Anna, die treu an ihrer Seite bleibt. Veronicas geplante Flucht scheitert, als Alberts Bruder Freddie ins Haus zurückkehr. Er und Veronica sind früher ein Paar gewesen. Erst jetzt offenbart sich den beiden, dass sie einer Intrige von Albert erlegen sind. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. Lorna Cook hat die beiden Erzählstränge sehr gut miteinander verwoben. Auch wenn der ein oder andere Aspekt der Handlung vorhersehbar ist, bin ich gut unterhalten worden. Der Spannungspegel sackte nie wirklich ab, so dass ich gerne weitergelesen habe. Auch wenn mir schon frühzeitig das Geheimnis um Lady Veronica klar war, gab es einen kleinen Teil in mir der gezweifelt hat, ob ich nicht doch falsch liege. Mein Fazit: Alle die Geschichten über alte Herrenhäuser, Geheimnisse, Liebe und Schicksale lieben, liegen mit diesem Buch genau richtig. Gefallen hat mir die Tatsache, dass trotz dieser fiktiven Geschichte das Dorf Tyneham damals wirklich enteignet und vom Militär für Übungszwecke genutzt wurde. Die übersichtliche Anzahl an Charakteren empfand ich als gut ausgearbeitet und authentisch. Das Ende ließ mich das Buch zufrieden zur Seite legen. Vielen Dank Lorna Cook für den gedanklichen Ausflug nach Dorset, ich bin gespannt wohin mich die Reise beim nächsten Buch führt.
  • Von: Tanja Rothert

    Cover und Klappentext haben mich bei diesem Buch sofort angesprochen, denn ich habe eine Schwäche für Romane, deren Setting in England gelegen ist. Die Sternenbucht ist ein überraschend guter Debütroman. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und fesselnd ohne langatmige Passagen. Die Beschreibungen sind bildhaft, wie ich es mag. Die Geschichte ist unterteilt in zwei Zeitstränge, wobei die Handlung in der Gegenwart überwiegt. So lerne ich also Melissa im Jahr 2018 während ihres Urlaubs an der Küste von Dorset kennen. Es sollte eigentlich eine romantische Woche mit ihrem Freund Liam werden, doch der vergnügt sich lieber anderweitig. Gut, dass Melissa ihm auf die Schliche kommt. Bei der Einweihung des Museumsdorfes Tyneham lernt sie den Historiker Guy Cameron kennen. Da eine Fotografie aus dem Jahr 1943 Melissa nicht mehr aus dem Kopf geht, macht sie sich mit Guy auf die Suche. Wer ist die geheimnisvolle Frau, deren Blick nackte Todesangst widerspiegelt? Die Recherche gestaltet sich schwierig, denn anscheinend weiß Niemand über den Verbleib von Lady Veronica und Sir Albert Standish Bescheid. Bruchstückhaft erfährt man die schicksalhafte Geschichte des Paares, dessen Spur sich nach der Enteignung von Dorf und Herrenhaus verliert. Welche Informationen hat Guy´s Großmutter, die zur damaligen Zeit im Herrenhaus angestellt war und was hat es mit dem alten Schlüssel auf sich, denn diese all die Jahre versteckt gehalten hat? Im Jahr 1943 hat Lady Veronica bereits Jahre unter der Tyrannei und Gewalt ihres alkoholsüchtigen Ehemannes Albert „Bertie“ gelitten. Ihre einzige Verbündete und gute Freundin ist das 17-jährige Hausmädchen Anna, die treu an ihrer Seite bleibt. Veronicas geplante Flucht scheitert, als Alberts Bruder Freddie ins Haus zurückkehr. Er und Veronica sind früher ein Paar gewesen. Erst jetzt offenbart sich den beiden, dass sie einer Intrige von Albert erlegen sind. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. Lorna Cook hat die beiden Erzählstränge sehr gut miteinander verwoben. Auch wenn der ein oder andere Aspekt der Handlung vorhersehbar ist, bin ich gut unterhalten worden. Der Spannungspegel sackte nie wirklich ab, so dass ich gerne weitergelesen habe. Auch wenn mir schon frühzeitig das Geheimnis um Lady Veronica klar war, gab es einen kleinen Teil in mir der gezweifelt hat, ob ich nicht doch falsch liege. Fazit: Alle die Geschichten über alte Herrenhäuser, Geheimnisse, Liebe und Schicksale lieben, liegen mit diesem Buch genau richtig. Gefallen hat mir die Tatsache, dass trotz dieser fiktiven Geschichte das Dorf Tyneham damals wirklich enteignet und vom Militär für Übungszwecke genutzt wurde. Die übersichtliche Anzahl an Charakteren empfand ich als gut ausgearbeitet und authentisch. Das Ende ließ mich das Buch zufrieden zur Seite legen. Vielen Dank Lorna Cook für den gedanklichen Ausflug nach Dorset, ich bin gespannt wohin mich die Reise beim nächsten Buch führt.
  • Von: bookshelvesandplants

    Das Buch wird in zwei unterschiedlichen Zeitebenen erzählt. 1943 erleben wir die Geschichte von Lady Veronica, die an der Südküste Englands das Herrenhaus verlassen muss, welches immer mit ihrer großen Liebe verbunden sein wird. Das Dorf soll von der Armee als Stützpunkt genutzt werden. Doch Veronica weiß, dass sie auch nach Ende des Krieges niemals zurückkehren wird, weil das Haus nicht nur gute Erinnerungen birgt.. 2018 lernen wir Melissa kennen, die Sommerurlaub an der englischen Küste macht. Dort entdeckt sie die Fotografie einer geheimnisvollen Frau und versucht mehr über sie herauszufinden. Mit dabei ist der attraktive Journalist Guy. Gemeinsam tauchen sie immer mehr in die Vergangenheit ab. Wenn ihr mir schon länger folgt, dann wisst ihr, dass ich Bücher mit zwei Zeitebenen total liebe ☺️ Genau deswegen hat mich das Buch hier auch total angesprochen. Zum Glück wurde ich nicht enttäuscht! Der lockere Schreibstil ermöglicht einen leichten Einstieg in die Geschichte, sodass ich sofort mitgefiebert habe ☺️ Die Charaktere waren mir alle sehr sympathisch, auch wenn einige Gedankengänge vor allem von Melissa schon sehr naiv waren. Aber das hat der Sympathie keinen Abklang getan 😄 Ab ca. 100 Seiten vor Schluss konnte ich die Auflösung schon erahnen und lag dann auch richtig, trotzdem hat das Lesen weiterhin Spaß gemacht und das genaue Wie wusste ich schließlich auch noch nicht ganz. Nur der deutsche Titel passt meiner Meinung nach nicht 100% zu der Geschichte. „The forgotten village“, der Originaltitel passt da besser ☺️ Aber das ist natürlich zweitrangig. Im Großen und Ganzen kann ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen! Vor allem, wenn ihr Geschichten mit zwei Zeitebenen mögt :)
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