Island Dreams - Der Garten am Meer von Charlotte McGregor

Charlotte McGregor Island Dreams - Der Garten am Meer

Ein unerwarteter Neuanfang im Paradies

Philippa Gordon hat alle Brücken hinter sich abgebrochen und steht kurz davor, das nasskalte Schottland ein für alle Mal zu verlassen. Doch als ihre Schwester bei einem tragischen Unfall stirbt, muss Philippa ihren Lebenstraum jäh aufgeben. Ihr dreijähriger Neffe Rufus braucht sie – und sie ist mit der Situation völlig überfordert. Da bietet sich ihr eine überraschende Job-Option: Der »Tresco Abbey Garden« auf dem winzigen Scilly-Archipel sucht dringend eine Botanikerin. Kurzerhand ziehen Philippa und Rufus in das englische Insel-Paradies südwestlich von Cornwall. Sie liebt die Arbeit mit der üppigen Pflanzenwelt, und auch der Insel-Alltag mit Rufus pendelt sich langsam ein. Und dann ist da noch der Meeresbiologe Harry, der Philippas Herz schneller schlagen lässt. Bis ein Mann auftaucht, der behauptet, Rufus‘ Vater zu sein …

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Buchseitenliebe

    In „Island Dream - der Garten am Meer“ lernen wir Pippo kennen, die kurz davor steht ins Ausland zu gehen, um ihre Karriere voranzubringen. Dann verunglückt ihre alleinerziehende Schwester aber tödlich und Pippa beschließt kurzerhand ihre Pläne auf Eis zu legen und Rufus ein neues Zuhause zu schenken. Unsicher ob sie langfristig in die Mutterrolle Schlüpfen soll, findet sie einen Job auf Tresco, einer kleinen schottischen Insel, und zieht mit Rufus dorthin. Charlotte McGregor nimmt uns mit auf eine wundervolle Reise über Familienzusammenhalt, Freundschaft, Neuanfänge und die unbändige Macht von Liebe. Ich mochte das Setting wirklich, da es der doch recht emotionalen Geschichte einen tollen Wohlfühlcharakter gegeben hat. Die Inselbewohner haben Pippa und Rufus mit ihrem eigenen Charme aufgenommen und sind mir damit auch sehr ans Herz gewachsen. Aber vor allem Harry war natürlich mit das Beste, was Pippa und Rufus passieren konnte. Die eine oder andere Hürde am Ende des Buches kam definitiv unerwartet und hat der Geschichte noch ein bisschen Spannung verpasst. Fazit: Für mich ein gelungenes und rundes Buch, das einen direkt auf eine wunderschöne schottische Insel entführt. Die liebenswerten Charaktere haben das Buch auf jeden Fall lesenswert gemacht und ich kann es definitiv empfehlen. Am Ende konnte mich die Geschichte leider nicht so sehr wie ihre anderen Bücher überzeugen, weswegen es einen Stern Abzug gibt. 4/5 🌟 *Ich bedanke mich bei dem Verlag für das Rezensionsexemplar*
  • Von: Maikes Privatbibliothek

    Eigentlich sollten die Tourismusverbände dieser Welt langsam mal beginnen, Charlotte McGregor zu sponsern. Immer wieder schafft sie es, die Orte, an denen ihre Geschichten spielen in so schönen Worten zu malen, dass man nur noch den Wunsch hat, sie mit eigenen Augen sehen zu können. So ging es mir jedenfalls bei der Lektüre dieses Buches. Ich möchte die Scillys sehr gerne einmal bereisen. Ich fürchte jedoch, dafür müsste ich erst einmal erben, denn das Fleckchen Erde ist teuer! Das stellt auch Pippa fest, als es sie durch ungewöhnliche Umstände dorthin verschlägt. Jeder der dort wohnt, hat mindestens einen Zweitjob und baut eigenes Gemüse an. Ursprünglich stand diese abgelegene Inselgruppe so gar nicht auf ihrem Plan. Vielmehr hatte sie sich auf Südafrika gefreut. Ihr alter Job war gekündigt, der Umzug geplant. Doch als sie durch den viel zu frühen Tod ihrer Schwester plötzlich zur verantwortlichen Angehörigen für den kleinen Rufus wird, verbietet ihr das Jugendamt von Edinburgh kurzerhand, sich außerhalb seines Wirkungsbereiches niederzulassen. Pippa hadert mit ihrem Schicksal und der Vergangenheit. Ist sie auf Basis ihrer früheren Erfahrungen überhaupt dazu geeignet die Verantwortung für ihren Neffen zu übernehmen? Auf den Scillys gelingt ihr nicht nur ein Neustart, sondern auch eine längst überfällige Reise zu sich selbst. Dabei erhält sie Unterstützung von unerwarteter Seite. Die Inselgemeinschaft ist etwas Besonderes. Ich kann mir gut vorstellen, dass es dort tatsächlich so abläuft, dass jeder jeden kennt und manche Neuigkeiten sich schneller rumsprechen als einem lieb ist. Was sich langsam auch gerne einmal herumsprechen darf, ist die Tatsache, dass Charlotte McGregor außerdem auch noch Carin Müller und Charlotte Taylor in sich beherbergt, oder wer auch immer gerade die Oberhand hat. Das ist deshalb gut zu wissen, weil sie es irgendwie hinbekommt, das alles auch in ihren Büchern miteinander zu verbinden. So ist dieses Buch ein Bindeglied zwischen der Waltrilogie von Charlotte Taylor und den Romanen aus Kirkby einem kleinen schottischen Dorf. Darüber hinaus gibt es diesmal sogar eine kleine Hommage an ihr echtes Leben. Welche das ist? Das müsstet ihr selbst herausfinden. Da sie ungern Einzeltäterin bleibt und in diesem Buch bereits einiges angelegt ist, was fortgeführt werden könnte, bezeichnen wir dieses Buch einmal vorsichtig als das was es ist: Es könnte der Auftakt zu einer weiteren Reihe werden. Vorausgesetzt noch mehr Leute verlieben sich in die Scillys und das dürfte nicht allzu schwer sein, wenn ihr mich fragt. Ich persönlich habe mich mit diesem Buch sehr wohl gefühlt. An vielen Stellen war es geradezu schmerzhaft realistisch.
  • Von: Anetts Bücherwelt

    Philippa Gordon möchte Schottland, ihre Heimat, hinter sich lassen und hat sich ihren Traumjob in Südafrika gesucht. Doch kurz bevor es soweit ist, schlägt das Schicksal voll zu. Ihre kleine Schwester stirbt bei einem tragischen Unfall und hinterlässt ihren dreijährigen Sohn Rufus. Philippa hat ihrer Schwester einst geschworen, dass sie sich um den Kleinen kümmert, sollte ihr etwas zustoßen. Und so fühlt sie sich auch verpflichtet, den Kleinen zu sich zu nehmen, und das, obwohl sie nie selbst Kinder wollte, nie eine Beziehung aufbauen konnte zu irgendwem, denn ihre Kindheit war alles andere als behütet. Aber sie ist es ihrer Schwester schuldig, also übernimmt sie diesen Job. Allerdings darf sie das Land nicht verlassen, da auch nach dem leiblichen Vater des Jungen gesucht wird und das Jugendamt noch zuständig ist. Da kommt ihr ein Jobangebot gerade recht: Der Tresco Abbey Garden auf dem winzigen Scilly Archipel sucht dringend eine Botanikerin und so nimmt Pippa diesen Job an. Sie hat ein kleines Häuschen und fängt nach und nach an, sich mit Rufus zusammen ein neues Leben aufzubauen. Die beiden gewöhnen sich aneinander und Rufus fühlt sich bald zwischen all den Tieren die es da gibt und den Menschen sehr wohl. Auch Pippa geht ihren Weg, und da ist ein gewisser Pirat nicht ganz unschuldig mit. Pippa lernt Harry kennen, einen Meeresbiologen, der auf einer der Scilly Inseln lebt. Und auch wenn sie es nicht wirklich wahr haben möchte, so hat Pippa doch mehr Liebe in sich, als sie auch nur ahnen würde. Die Geschichte ist wirklich richtig schön. Harry und Pippa sind in einem Alter (Anfang 40), wo es zwar auch kleine Dramen gibt, aber wo einfach miteinander gesprochen wird, wo man gleich sagt, was einem nicht passt, oder woran der andere arbeiten müsste. Was den beiden wichtig ist, wird gleich angesprochen und nicht unnötig in die Länge gezogen. Auch Harry sagt Pippa gleich, dass er nicht erst lange zögern möchte, er mag Pippa sehr gern und möchte es gleich und sofort mit ihr probieren und mit ihr zusammen sein. Pippa ist es nicht gewohnt, so viel Liebe und Aufmerksamkeit zu bekommen, genießt das aber auch. Außerdem gefällt mir auch die Beziehung, zwischen den beiden und Rufus. Rufus, der auf jeden Fall nach dem tragischen Verlust seiner Mutter bei Pippa an erster Stelle steht. Und sich nach und nach in Pippas Herz versetzt. So ein wundervoller Wohlfühlroman! Was mir auch sehr gut gefällt: Der Bezug der Autorin zu anderen Büchern / Bücherorte ihres Buchuniversums. So gibt es einen Bruder von Pippa, der bei Kirkby lebt und der andere Bruder mit den Walen arbeitet – wer die Bücher der Autorin kennt, weiß Bescheid, und wer nicht, dem sei geraten, diese zu lesen! Ich kann sie nur voll und ganz empfehlen!
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