Not exactly love. Wer braucht schon ein Happy End? von Kate Brook

Kate Brook Not exactly love. Wer braucht schon ein Happy End?

Mitbewohner, Freunde oder Familie? Es ist kompliziert!

Hazel und Alfie sind Mitbewohner. Und sie haben miteinander geschlafen, was entweder ein katastrophaler Fehler oder die beste Entscheidung ihres Lebens war. Doch wie leben sie nun ohne allzu viel Drama zusammen? An Auszug ist wegen der Mietpreise in London nicht zu denken. Mitten in dieses Gefühlschaos platzen Hazels Schwester Emily und deren Frau Daria. Die beiden wollen eine Familie gründen, die Suche nach einem geeigneten Samenspender ist allerdings schwieriger als gedacht. Zwischen wildem Großstadtleben und schrägen Tinder-Dates müssen die vier ihr Leben und ihre Beziehungen untereinander völlig neu definieren.

Jetzt bestellen

€ 12.00 [D] inkl. MwSt. | € 12.40 [A] | CHF 16.90 * (* empf. VK-Preis)

Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Konfettiregen

    Alfie und Hazel wohnen zusammen in einer WG. Zu Beginn der Geschichte landen die beiden zusammen im Bett und schweigen das ganze schließlich tot, um ihr Zusammenleben nicht zu gefährden. Daneben gibt es in der Geschichte noch Emily und Daria, Hazels Schwester und deren Frau, die sich ein Kind wünschen und in die Geschichte noch einmal mehr Turbulenzen reinbringen. Die Geschichte besitzt einen leichten lockeren Erzählstil mit humorvollen Passagen aber auch ernsten Themen. Es gibt recht viele Perspektiv Wechsel, aber alles in allem kann man die Geschichte meiner Meinung nach gut Nach Feierabend auf der Couch lesen. Jedoch hat die Autorin sehr viele Themen in das Buch gepackt, wodurch alle Punkte nur oberflächlich angeschnitten wurden, was leicht dazu führen kann, den Überblick etwas zu verlieren. Auch konnte ich nicht wirklich eine Beziehung zu den einzelnen Charakteren aufbauen und habe mich mehr wie eine außenstehende, weit entfernte Betrachterin gefühlt. Alles in allem fand ich das Buch allerdings eine leichte und lockere Lektüre, von der ich mir persönlich mehr erwartet hatte.
  • Von: tabeas-zeilenliebe

    Ich muss gestehen, dass mir der Einstieg in die Geschichte nicht ganz leicht gefallen ist, das lag man recht unvorbereitet in die Geschehnisse hineingeworfen wird und die Perspektivwechsel sehr schnell und plötzlich erfolgen, mir hat zu Beginn einfach ein wenig die Zeit gefehlt, die vier Protagonist*innen richtig kennenzulernen und einzuschätzen, aber das gibt sich mit der Zeit. Für blieben die Figuren zwar grundsätzlich etwas zu sehr an der Oberfläche, aber trotzdem hat der Roman es geschafft, mich durch die angesprochenen Themen zu begeistern! Ich fand es wirklich erstaunlich, wie gut ich mich tatsächlich in allen Figuren ein Stück weit wiedergefunden habe und wie subtil auf große Probleme hingewiesen wurde. In diesem Punkt konnte mich *Not exactly love wirklich von sich überzeugen und hat mich zudem auch zum Nachdenken angeregt. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich bei diesem Buch doch eher mit einer Liebesgeschichte gerechnet habe und für mich war es das nicht. Es war ein spannender Roman, über das sich selbst finden, über Freundschaft und Familie und über Themen, die vermutlich alle ein Stück weit betreffen. Durch meine anderen Erwartungen konnte mich das Buch jedoch leider nicht vollends abholen, auch wenn ich sagen muss, dass *Not exactly love durchaus den Puls der Zeit trifft und genau deswegen sehr lesenswert ist! Ich glaube, wenn man mit genau dieser Erwartung an das Buch herangeht und gerne auch mal Bücher liest, die den Finger genau auf die Punkte legen, die wehtun, dann kann das Buch wirklich überzeugen! Auch der Schreibstil war für mich etwas gewöhnungsbedürftig, er bleibt durchweg recht trocken und ich konnte dadurch leider zu keiner der Figuren eine richtige Bindung aufbauen. Trotzdem ist der Schreibstil gerade wegen seiner Trockenheit sehr humorvoll und es gibt wirklich viele witzige Dialoge, die mich zum Schmunzeln gebracht haben! Fazit Ein durchaus lesenswerter Roman, der sich mit wichtigen gesellschaftlichen Themen auseinandersetzt und trotzdem einen gewissen Humor beibehält. Wer hier jedoch einen süßen Liebesroman erwartet, wird vermutlich nicht auf seine Kosten kommen, denn die eigentlichen Liebesgeschichten rücken doch recht stark in den Hintergrund. Trotzdem möchte ich euch ans Herz legen, diesem Buch eine Chance zu geben, da es mich auf inhaltlicher Ebene wirklich positiv überrascht und überzeugt hat! Kategorie: Leseempfehlung
  • Von: ,Kathrin von @justreadingbooxs

    ,Dieses Buch dreht sich um Hazel, Alfie, Emily und Daria. Hazel arbeitet in einem Café und möchte aber viel lieber Illustratorin werden, sie ist am Anfang der Geschichte sehr aufgeschlossen und humorvoll, kann sich aber nicht eingestehen dass sie sich zu Alfie hingezogen fühlt, bzw. eigentlich schon aber es ist nun mal kompliziert. (Das ist das Motto des Buches) Alfie ist Grundschullehrer und ein echt toller Typ, doch auch er hat seine ganz eigenen Probleme, egal ob Familiär oder angeblich mit seiner Gesundheitlich, den er ist ein riesiger Hypochonder und klagt sich deshalb selber mit den schlimmsten Gedanken. Aber auch er fühlt sich irgendwie zu Hazel hingezogen, nur schafft auch er nicht den ersten Schritt zu machen und macht irgendwie ihr gegenüber alles falsch. Emily ist Hazels Schwester und mit Daria verheiratet. Sie haben einen Kinderwunsch und wie soll es auch anders kommen gerät auch sie in so einige Probleme, als sie Kontakt mit ihrer Ex-Freundin aufnimmt. Zum Schluss ist da noch Daria, sie ist in meinen Augen zwar die stärkere von beiden (Emily und Daria) aber auch sie plagen schlimme Gedanken und Panikattacken wenn es um Dinge geht, die sie eigentlich freuen sollen. Man merkt also die Protagonisten/innen haben alle unterschiedliche Probleme, die jedoch alle selber für sich lösen müssen. Die Geschichte spielt in London und man wird mit vielen verschiedenen Themen konfrontiert. Viele der Themen sind in der heutigen Zeit sehr präsent, wie zum Beispiel der Veganismus, der Klimawandel und ihre Aktivisten aber auch andere Themen kommen vor, wie ein Kinderwunsch und Cybermobbing. Obwohl es um gefühlt tausend Probleme und Themen geht, verliert man nie den Faden und die Autorin schafft es aus einer subjektiven Perspektive über die Dinge so zu diskutieren, so dass man selber zum nachdenken kommt und die Dinge aus einer anderen Sichtweise sieht.   Ich lese nicht so oft oder ungerne Bücher die über Themen handeln, die sonst so auch in allem Munde sind. Nicht weil ich mich damit nicht auseinandersetzen möchte, sondern eher weil ich mit einem Buch meinem Alltag entfliehen möchte und nicht dort auch noch den selben Input bekommen möchte, den ich so schon in meinem alltäglichen Leben bekomme, ABER da die Autorin keineswegs kritisch oder einseitig an die Themen rangegangen ist, konnte man sich eben selber eine Meinung bilden und genau das fand ich dann doch wieder interessant und spannend. Also ich würde definitiv wieder etwas von dieser Autorin lesen, einfach weil es eben doch gut war. 4⭐️/5
Mehr laden