Schokolade am Meer - Süße Wünsche von Marie Schönbeck

Marie Schönbeck Schokolade am Meer - Süße Wünsche

Ein Neuanfang auf der süßesten Insel der Welt

Für Hannah wird ein Albtraum wahr: Vor dem Traualtar muss sie erfahren, dass ihr Verlobter bereits verheiratet ist. Wenig später erhält sie auch noch die Nachricht, dass ihre Tante Bente verstorben ist. Um vor ihrem Liebeskummer zu flüchten, reist Hannah an den Ort, an dem ihre geliebte Tante gelebt hat: zur berühmten nordfriesischen »Schokoladeninsel« Möwesand. Dort, in Bentes wunderschönem Reetdachhaus, findet Hannah Zuflucht. Als sie Thies Lorentz begegnet, einem der drei unverschämt attraktiven Lorentz-Brüder, die die zahlreichen Schokoladenmanufakturen auf der Insel führen, verfällt sie seinem warmherzigen Charme sofort. Sie beschließt, in Bentes Haus zu ziehen, doch davon zeigen sich die Lorentz-Brüder wenig begeistert. Hat Thies etwa nur mit ihr geflirtet, um an Bentes Erbe zu kommen?

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: mienchensbuchzauber

    Der Einstieg des Buches beschreibt Hannahs Albtraum und wie der schönste Tag ihres Lebens sich in den wohl schlimmsten Tag verwandelt. Ich konnte es, trotz dass ich den Klappentext schon kannte, nicht fassen auf welche Art und Weise das alles zum Vorschein kam. Die Lorentz Brüder lernt man gleich danach kennen und Thies Lorentz sprudelt nur vor Enthusiasmus und Unternehmergeist. Dadurch war er mir von Beginn an unheimlich sympathisch und hatte sofort das Gefühl in den Urlaub nach Möwesand fahren zu müssen. Während der Geschichte lernt man nicht nur Hannah und Thies besser kennen sondern auch Bente. Diese wundervolle alte Dame, die in ihrem Leben so viel Leid ertragen musste und dann auf Möwesand eine neue Familie fand. Die Lorentz Brüder selbst könnten unterschiedlicher nicht sein und gleichzeitig sind sie unzertrennlich. Denn ihnen allen liegt das Wohl der anderen am Herzen. Zu ihrer Familie zählen dabei nicht nur sie drei, sondern irgendwie ganz Möwesand und das merkt man auch. Jeder auf der Insel ist für den anderen da und man hilft sich, wo es nur geht. Das ist so kostbar und wertvoll. Umso schöner ist es, dass auch Hannah sehr schnell in die Gemeinschaft aufgenommen wird. Und doch ist es manchmal nicht alles nur schokoladig, auch wenn es auf den ersten Blick so süß erscheint. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, was auch dafür sorgte, dass ich mit dem Buch auch schon nach 1 Tag durch war. Die Charaktere kann man nur ins Herz schließen - okayy vielleicht nicht alle - aber mindestens 95%. Das Einzige, was mich ein wenig störte war, dass Hannahs Geschichte auf Sven unheimlich oft und wiederkehrend aufgegriffen wurde und das in Momenten, die eigentlich nicht unbedingt diese Rückblenden gebraucht hätten. Dennoch möchte ich wirklich sehr sehr gern wissen, wie es mit Joos und Finn weitergeht. Denn ich möchte mich noch nicht von Möwesand und deren Bewohnern verabschieden.
  • Von: Kathrin N.

    Willkommen auf der süßesten Nordfrieseninsel der Romanwelt: Möwesand! Nachdem der jungen Hannah vor dem Altar ihr Bräutigam weggenommen (genauer gesagt: verhaftet) wurde, war sie froh, auf die ihr unbekannten Schokoladeninsel Möwesand fliehen zu können. Sie hat nämlich überraschenderweise ihre brummelige Tante Bente beerbt... Marie Schönbeck liebt die Nordsee und bei einer Tasse Tee mit Schoko-Mandelgebäck kam ihr die Idee für diese 3-teilige Reihe, welche sich um die Schoko-Insel Möwesand, jeweils eine junge Protagonistin und das begehrte Brüdertrio Thies, Joos und Finn dreht. Die Lorentzbrüder sind die Besitzer der Insel und Inhaber vieler Manifakturen rund um die leckere Süßigkeit. Hannah muss nun im ersten Band „Schokolade am Meer“ ihre Erbe gegen unzählige Übernahmeangebote verteidigen, und nicht nur ihr Herz spielt ihr hierbei immer wieder einen Streich. Der Feelgood-Roman liest sich leicht und locker weg. Er ist ein für mich typischer Urlaubs-Sehnsuchtsroman, den man gut in den Koffer packen kann oder sich zuhause mal mit einer Tasse Tee an einem Regenwochenende wegträumt – dann bitte auch die Schokolade nicht vergessen ;) Man merkt, daß die Autorin Nordfriesland liebt, denn sie baut viele landestypische Leckereien in ihre Geschichte ein. Wie schade, daß wir Leser*Innen am Ende dazu kein Rezept geschenkt bekommen... das würde das Buch meines Erachtens abrunden. Das Cover ist fröhlich-frisch gestaltet und passt gut zur Geschichte. Der Wiedererkennungswert durch das friesentypische Gebäude ist hoch, denn auch die weiteren Bände werden laut Verlagsvorschau entsprechend heimelige Häuser zeigen. Ich freue mich schon drauf, wie es – nach Thies und Hannah – nun mit Joos und Finn und „ihren Frauen“ weitergeht.