Shadow of Night - Wo die Nacht beginnt von Deborah Harkness

Deborah Harkness Shadow of Night - Wo die Nacht beginnt

Magie, Mystik, Liebe und Abenteuer: Hexe Diana und Vampir Matthew reisen in eine Ära der Spione und Intrigen …

Diana Bishop, Historikerin und Hexe, und Matthew Clairmont, Wissenschaftler und Vampir, haben es geschafft: Die Zeitreise in das historische London Elisabeths I. ist dank Dianas immer weiter erwachender Macht erfolgreich verlaufen. Doch kaum angekommen, wird die Liebe der beiden auf eine harte Probe gestellt, denn sie sind mitten in einer Welt der Intrigen, Spione und Geheimnisse gelandet. Geheimnisse, die auch Matthew betreffen und mit denen Diana lernen muss umzugehen. Ist ihre Verbindung stark genug, um dem standzuhalten? Und werden die beiden das Rätsel um das Manuskript Ashmole 782 nun endlich lösen?

***Der gestaltete Buchschnitt ist auf eine limitierte Auflage begrenzt.***



Band 2 der opulenten Saga um die epische verbotene Liebe zwischen einer Hexe und einem Vampir.



Alle Bände der Reihe:
A Discovery of Witches – Die Seelen der Nacht
Shadow of Night – Wo die Nacht beginnt
The Book of Life – Das Buch der Nacht
Time’s Convert – Bis ans Ende der Ewigkeit

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Anett

    Der Zweite Teil ist sehr historisch. Wenig Action und auch die Beziehung von Diana und Matthew wird auf eine harte Probe gestellt. Ich fand das Buch teilweise echt schwer zu lesen bzw. ihm zu folgen. Es wird viel gesprungen von einem Moment zum nächsten und es gibt so viele neue Charaktere, dass man manchmal nicht mehr weiß, wo diese Figur eigentlich hingehört. 99% des Buches spielt im 16. Jahrhundert und auch wenn man viele historische Namen hört, darf man auch hier wieder nicht vergessen, dass es ein Roman ist. Auch wenn die Vorstellung ziemlich cool ist, dass Königin Victoria sich mit einem Vampir und einer Hexe einlässt. Es ist eine Interessante Fortsetzung und auch wenn die Story zwischenzeitlich "lahm" erscheint, möchte man am Ende gleich den dritten Teil anfangen zu lesen. Wem der erste Teil gefallen hat, sollte sich auf jeden Fall auch den zweiten Teil reinziehen. Wer den ersten Teil nur so la la fand, der sollte sich besser einer neuen Serie aussuchen.
  • Von: nef

    Inhalt: Enthält Spoiler zum ersten Teil 'Die Seelen der Nacht'. Diana und Matthew taten einen Schritt und wurden durch die Zeit in die Vergangenheit getragen. Gemeinsam landen sie etwas unelegant in Matthews zu Hause - im Jahr 1590. Sie hatten es tatsächlich geschafft! So richtig daran geglaubt hatte Diana nicht, aber nach der Erfahrung war sie auch nicht so wild, es gleich noch einmal zu tun. Matthews Haus in Woodstock sah beinahe genauso aus wie im 21. Jahrhundert, doch roch es hier ganz anders. Diana war ganz in ihrem wissenschaftlichen Element. Wie würde es wohl sein zu dieser Zeit in England? Ob sie auf bekannte Persönlichkeiten treffen wird? Vielleicht sogar der Königin von England gegenüber stehen? Sie war gleichsam aufgeregt und verängstigt. Denn zu dieser Zeit war Matthew ein ganz anderer und die Wesen in seiner Gegenwart würden die Veränderung sicherlich merken. Keiner darf wissen, dass Diana und er verheiratet sind, denn Matthew ist ein bekannter Hexenverachter und Mitglied der Kongregation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat gegen Hexen vorzugehen. Doch nun ist alles anders und Matthew hat vor ein paar Fehler der Vergangenheit zu verhindern. Seine engsten Vertrauten und Freunde jedoch müssen erfahren wer Diana ist, denn sie sollen ihr nun mit Rat und Tat zur Seite stehen. Diana weiß weder wie sich eine Dame des 16. Jahrhunderts verhält noch wie sie sich zu kleiden hat. Vor allem aber bereitet ihr die Sprache Schwierigkeiten. Nicht jeder würde sich damit abspeisen lassen sie als Ausländerin auszugeben. Zu Matthews Freundeskreis zählen viele zu dem Zeitpunkt noch unbekannte Persönlichkeiten und Diana lernt erst jetzt ihren Mann richtig kennen. Die Suche nach einer Hexe würde allerdings schwierig werden. Denn das ist einer der beiden Gründe, warum Diana und Matthew in die Vergangenheit gereist sind: eine Hexe soll Diana in der Magie unterweisen. In der Gegenwart kannte sich keiner in dem Maße damit aus um ihr behilflich zu sein, da noch keiner ahnen kann welche Kräfte sie wirklich besitzt. Im England der Vergangenheit angekommen beginnt sich Dianas Magie auf neue Weise zu zeigen. Die Hexenflut und derlei sind vorbei, dafür erspäht sie überall bunte Fäden und Fragen, die sie sich im Geiste stellt, werden auf eher ungewöhnliche Weise beantwortet. Dianas Sinne verändern sich und die Zeit drängt. Matthew hatte gehofft schnell eine Hexe für Diana zu finden, während er nach Ashmole 782 suchen kann. Doch die Suche ist alles andere als einfach. Zu allem Verdruss erreicht Matthew ein Brief seines Vaters - er möge sich unverzüglich auf den Weg zu ihm machen. Matthew hat Angst vor der Begegnung und auch Diana ist wenig glücklich über diese Umstände. Dennoch reizt es sie diesen Mann kennenzulernen, der die wilde Ysabeau zähmen konnte und von dem Matthew kaum spricht. So bleibt ihnen nichts anderes übrig als auf dem schnellsten Wege nach Sept-Tours zu reisen und sich Phillipe de Clermont zu stellen. Dieser kann kaum fassen was sein Sohn getan hat - eine Hexe zur Frau! Das würde ihnen noch viele Probleme bereiten. Doch da Ysabeau in der Zukunft diese Frau als ihre Schwiegertochter angenommen hat, kann Phillipe wenig dagegen tun. Matthew und Phillipe gleichen sich in vielerlei Dingen, merkt Diana und doch sind sie so unterschiedlich. Diana lernt viel zu dieser Zeit und hat es doch noch nicht geschafft das Manuskript zu finden oder auch nur eine Hexe die ihr helfen könnte. Ein weiter Weg liegt noch vor ihr und ihrem Gemahl und kaum jemand ist den beiden wohlgesonnen. Doch Phillipe denkt weiter als Matthew es vermag und erweist ihr eine ungeahnte Ehre. Und noch etwas wird ihr im Jahr 1590 klar - Matthew und Diana sind nicht mehr allein. Meinung: Der zweite Band um die Hexe Diana Bishop und den Vampir Matthew de Clermont bringt den Leser in die spannende Vergangenheit des 16. Jahrhunderts. Ganz ehrlich - wer von uns Leseratten würde nicht gerne einen Blick in die Vergangenheit werfen um zu schauen wie Geschichte gelebt wurde? Ich habe mich mit diesem Buch jedenfalls sehr wohl gefühlt. Sicherlich ist es für die zwei Protagonisten nicht einfach und auch hier lauern an jeder Ecke Gefahren, doch man lernt ein wenig die Umstände kennen, die Matthew geformt haben. Manches Mal wollte ich die beiden wild schütteln um sie zur Vernunft zu bringen, aber das geht ja leider nicht ;) Deborah Harkness hat ein sicheres Händchen dafür die alltäglichen Dinge zu beschreiben, als wäre sie selbst dabei gewesen. Das machte es mir um so leichter, mir die Umgebung und Geschehnisse vorzustellen. Die Reise der Beiden ist im Buch in unterschiedliche Abschnitte geteilt, so dass man gut nachvollziehen kann, wann ein neuer Aufbruch beginnt. Besonders gefallen hat mir die Begegnung zwischen den beiden Reisenden und Matthews Vater Phillipe. Ich weiß nicht warum, aber in diesem Buch ist er mein Lieblingscharakter. Er macht wohl die schnellste Veränderung durch und muss sich innerhalb weniger Tage auf eine völlig neue Situation einstellen. Der Besuch aus der Zukunft zeigt ihm nämlich auch auf, wie es mit ihm selbst weitergeht. Besonders schön wird die Liebe zwischen ihm und seiner Gemahlin dargestellt, auch über Jahrhunderte entfernt. Ich bekomme jetzt noch Gänsehaut wenn ich daran denke =) Ich kann dieses Buch uneingeschränkt empfehlen. Zwar habe ich sehr lange dafür gebraucht, aber das lag lediglich an mangelnder Zeit, nicht an dem Buch selbst. Und ich muss sagen, so hatte ich länger etwas davon und konnte mich auf jede Begegnung etwas mehr freuen.
  • Von: Hauntedcupcake

    Hierbei handelt es sich um Band 2 der "All Souls"-Trilogie. Es können deshalb Spoiler vorhanden sein. Der zweite Band der All-Souls-Trilogie spielt im Jahr 1590. Matthew und seine Diana reisen zwischen London, Sept-Tours und Prag umher um das geheimnisvolle Manuskript aufzuspüren und eine Lehrerin für die ungeübte Hexe zu finden. Eine spannende Fortsetzung des atemberaubenden ersten Bandes, in dem die Charaktere noch mehr Tiefgang bekommen und nach und nach Geheimnisse entwirrt werden. Wieder sticht die bildhafte Sprache der Autorin hervor, mit der ihr ein authentisches Bild der Frühmoderne gelingt. Einziger Minuspunkt für mich war, dass in rasendem Tempo neue Charaktere auftraten, an die man sich gar nicht richtig gewöhnen konnte. Für mich war es zudem das erste historisch angehauchte Buch und da ich mich so gar nicht mit der damaligen Mode und den Gerätschaften auskenne, hatte ich Mühe mir gewisse Dinge vorzustellen. Alles in Allem aber habe ich die Fortsetzung geliebt und freue mich auf den dritten und letzten Band.
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