Sommer in Bloomsbury von Annie Darling

Annie Darling Sommer in Bloomsbury

Wer Fakedating und Friends-to-Lovers Romance sucht, wird diese RomCom lieben

Verity Love ist Single und glücklich damit: Sie liebt ihre schnuckelige Dachwohnung, ihre verfressene, eigenwillige Katze und ihren Job in einer kleinen Londoner Buchhandlung, die nur Liebesromane mit Happy End verkauft. Wenn bloß die ständigen Verkupplungsversuche ihrer Kolleginnen nicht wären! Fremde Menschen mag Verity nämlich überhaupt nicht, deshalb beschäftigt sie sich viel lieber im Hinterzimmer mit dem Papierkram, statt Kunden zu bedienen. Kurzerhand erfindet sie Peter – ihren umwerfend attraktiven und wahnsinnig charmanten Freund. Doch als sie in einer heiklen Situation einen gutaussehenden Fremden als Peter ausgeben muss, wird ihr Leben plötzlich ganz schön kompliziert …

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Eva G.

    Verity liebt ihre Arbeit im Happy-Ends-Buchladen, allerdings geht sie dort nicht ans Telefon und berät auch keine Kunden. Denn sie ist sehr introvertiert und Menschen strengen sie so sehr an, dass sie es beinahe nicht aushält. Dabei hat sie Freunde, diese mag sie auch wirklich, Körperkontakt sollte aber tunlichst vermieden werden. So lebt Verity ein eher zurückgezogenes Leben. Doch als die Vorstellung fremder Männer immer mehr zunimmt, erfindet Veritiy zusammen mit ihrer Schwester Merry Peter Hardy, den Ozeanografen, der ständig rund um die Erde fliegt und kaum in London ist. Er ist perfekt und endlich hat Very Ruhe vor seltsamen Männern. Aber nur genau solange bis Posy, ihre Freundin und Chefin und Nina, ihrer Kollegin und Mitbewohnerin, ihr eines Abends zu ihrem Lieblingsitaliener folgen, wo sie angeblich ein Date mit Peter Hardy hat. Eigentlich wollte sie aber nur in Ruhe ihre Lasagne essen, ein Glas Rotwein trinken und in ihrem Buch lesen. So zwingen sie sie zu einer Notlüge und sie setzt sich zu Johnny, einem Wildfremden, einfach an den Tisch und stellt ihn als ihren neuen Bekannten vor. Nun nimmt das Schicksal seinen Lauf, denn auch Johnny ist genervt von den unzähligen geschiedenen Frauen, die seine Freunde als neue Freundin für ihn ausgesucht haben.... Annie Darling schreibt so schön und flüssig, dass die Bücher viel zu schnell gelesen sind. Ihr Schreibstil vereint Emotion und Witz sehr gut. Auch ihre Charaktere sind allesamt sympathisch, obwohl doch jeder so seine Macken hat, doch gerade das macht sie auch liebenswürdig und interessant. Ich bin schon jetzt nach dem zweiten Teil der Bloomsbury-Reihe verliebt in die Protagonisten, den Laden und die Rochester Street. Alles ist so liebenswürdig und ich würde nur zu gerne einmal den Buchladen besuchen. Ich kann es gerade gar nicht mehr erwarten, endlich den dritten Teil zu beginnen und mehr über Nina zu erfahren.
  • Von: zwischenzeil.ich

    Endlich habe ich den zweiten Band der Reihe gelesen - wobei diesmal jemand anderes die Hauptfigur war, was ich echt super finde, da man so mehr Abwechslung hat! Ich war schon von "Der kleine Laden in Bloomsbury" so begeistert und auch "Sommer in Bloomsbury" konnte mich wieder überzeugen. Ein wunderschönes Buch, das mich zum Lachen und zum Weinen gebracht hat. Ein richtiger Wohlfühlroman! 🥰
  • Von: Yvonne von lesehungrig

    Sich in einem Buch wie zu Hause zu fühlen, ist ein großes Glück beim Lesen. Zur Handlung: Verity ist am liebsten alleine, leidet rasch unter Reizüberflutung und hat nach einer anstrengenden Beziehung, der Liebe ein für alle Mal abgeschworen. Um nicht weiter von ihren Freunden verkuppelt zu werden, erfindet sie einen imaginären Geliebten, um den sie ihre Arbeitskolleginnnen glühend beneiden. Das Lügenspiel geht so lange gut, bis ihre Freunde den ominösen Liebhaber kennenlernen wollen. Und dann ist da Johnny, der perfekte Mann aus Fleisch und Blut und unterbreitet Very ein inakzeptables Angebot, das beiden dienlich ist und zu dem Very ja sagt. Zu den Protagonisten: Verity Love ist 27 Jahre alt und Pfarrerstochter. Sie hat englische Literatur studiert und arbeitet als Leiterin in der Buchhandlung Happy Ends. Very hat vier weitere Schwestern, die mich heftig zum Lachen bringen, ebenso wie ihr übergewichtiger Kater Strumpet. Ich habe Tränen in den Augen. Sie ist seit drei Jahren Single. Am liebsten läuft sie ihrem Schatten hinterher und hofft nicht gesehen zu werden. Verity ist so liebenswert anders, wobei einige Menschen in ihrer Nähe sicher genervt die Augen verdrehen, weil sie nicht erkennen, was für ein Potential in Very steckt. Welch übergroßes Herz sie in sich trägt. Johnny True ist 35 Jahre alt, Architekt, blitzgescheit und unglücklich verliebt. Bei Johnny bin ich lange hin und hergerissen. Auf der einen Seite verkörpert er alles, was sich eine Frau nur wünschen kann, doch dann ist da seine unverrückbare Sicht auf die Liebe und sein Herz, was mich den Kopf schütteln lässt und wo Herzschmerz vorprogrammiert ist. Er ist feinfühlig, aufmerksam und liebevoll und zeigt mir nicht sofort alles von sich. Die Entwicklung ist absolut überzeugend. Zwei verschlossene Charaktere, die am Anfang nicht zusammenpassen, doch jede Verabredung enthüllt etwas mehr von ihren Persönlichkeiten, sie entfalten sich blütenartig und ich werde immer wieder überrascht. Die Umsetzung: Ich freue mich wie verrückt über ein Wiedersehen mit Posy, Nina, Sebastian und Tom in Bloomsbury. Der Schreibstil ist so heimelig, authentisch, bewegend und atmosphärisch dicht. Dabei verliert die Geschichte nie ihre Lockerheit und den Humor. Der Sarkasmus ist an einigen Stellen bombig. In Kater Strumpet habe ich unseren Ismo erkannt, so witzig. Die Zitate aus Stolz und Vorurteil passen prima zur Story. Und ich genieße Verys Gedankenwelt, wenn sie Parallelen aus ihren Lieblingsromanen und ihrer aktuellen Situation herstellt. Jetzt habe ich alle Bände dieser Reihe gelesen und nie vermutet, was Very für ein fantastischer Mensch ist. Ich habe mich total mit ihr identifiziert. Die Geschichte wird aus Sicht der 3. Person geschildert. Mein Fazit: „Sommer in Bloomsbury“ ist eine lockerleichte und humorvolle Lovestory, die mir eine großartige Wohlfühlatmosphäre schenkt. Der Zauber von Bloomsbury nimmt mich gefangen und zieht mich spielend in diese Welt. Beim Lesen liegt ein Dauerlächeln auf meinem Gesicht, wenn ich nicht gerade lauthals über eine Bemerkung ihrer Schwestern, oder einer Anekdote zu Strumpet, lache. Das warme Gefühl im Bauch bleibt auch nach Beendigung des Buches lange vor Ort. Was für eine gelungene Liebesgeschichte. Jetzt kann ich es kaum bis September erwarten, wo das Buch „Winter in Bloomsbury“ erscheint. Von mir erhält „Sommer in Bloomsbury“ 5 glückliche Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.
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