Sommerhaus zum Glück von Anne Sanders

Anne Sanders Sommerhaus zum Glück

»Anne Sanders macht uns einfach Lust auf Urlaub.« Frau von Heute

Wer träumt nicht von einem Haus in Cornwall? Elodie hatte bisher eigentlich andere Pläne – bis ihre Beziehung spektakulär scheitert und ihr Exfreund ihr statt ewiger Liebe Geld für einen Neuanfang bietet. Als sie auf das Inserat für ein hübsches kleines Bed&Breakfast in St. Ives stößt, räumt Elodie kurz entschlossen das Konto leer, kauft das Haus und reist nach Südengland. In dem kleinen Fischerdörfchen stürzt sie sich nicht nur in die Renovierung, sondern lernt auch die schüchterne Helen und die lebenslustige alte Dame Brandy kennen, mit denen sie bald eine tiefe Freundschaft verbindet. Gemeinsam erleben die drei Frauen einen unvergesslichen Sommer, nach dem nichts mehr so sein wird, wie es war – vor allem nicht in Elodies Herz …

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Taddel

    Momentan ist mir sehr nach leichter Lektüre, bei der man nicht gross nachdenken muss, aber trotzdem schön unterhalten wird. Das beschreibt dieses Buch sehr gut. Die Geschichte spielt in Cornwall, das ist sowieso ein Pluspunkt. Zudem hat das Buch einen gewissen Charme, die Protagonisten sind mir alle sofort ans Herz gewachsen und der Schreibstil ist sehr locker. Das Buch wird aus der Sichtweise von Elodie und von Helen erzählt. Die einzelnen Sichtweisen sind wiederum unterteilt in Kapitel aus der Vergangenheit und Kapitel aus dem Hier und Jetzt. Das lässt nach und nach eine gutes Verständnis für die Handlungen der Protagonisten aufkommen und gibt einen tollen Gesamtüberblick.
  • Von: Bücherfreuden

    Nachdem Elodie von ihrem Geliebten bitter enttäuscht wurde, hat sie nicht nur ihren Job in Frankfurt hingeschmissen, sondern auch spontan und ohne Besichtigung ein altes Cottage in Cornwall gekauft. Bei ihrer Ankunft in St. Ives muss sie allerdings feststellen, dass noch sehr viel Renovierungsbedarf besteht, bevor sie es wie geplant als Bed & Breakfast nutzen kann. Unterstützt von ihren neuen Freundinnen Helen und Brandy stürzt sie sich in die Arbeit. Zu ihrem Erstaunen packt auch ihr Lieblingsfeind Tom de la Chaux, Inhaber eines Coffee-to-go-Shops, tatkräftig mit an. Könnte sich hinter seinem snobistischen Gehabe vielleicht doch ein ganz liebenswerter Typ verbergen? Ein zauberhafter Roman über Freundschaft, Liebe und neue Anfänge, warmherzig, humorvoll und auch sprachlich überzeugend erzählt. Die Charaktere sind mit ihren Ecken und Kanten so liebevoll gezeichnet, dass man sie einfach ins Herz schließen muss. Die Dialoge sind köstlich, oft sehr witzig, und die Geschichte macht einfach Spaß. Es gibt zwei Erzählperspektiven - einmal die Sicht von Helen, die mit der Entfremdung von ihrem Mann Liam kämpft, und daneben Elodies Blickwinkel, die ihre Liebesbeziehung zu ihrem ehemaligen Chef Per reflektiert. Die Handlung ist nicht sonderlich realistisch, aber wer erwartet schon Realismus, wenn man sich von so sympathischen Figuren ins malerische Cornwall entführen lassen kann?
  • Von: Bücher in meiner Hand

    Nach "Sommer in St. Ives" kehrt Autorin Anne Sanders nochmals nach St. Ives zurück. Es gibt ein kurzes Wiedersehen mit Lola, Chase, Elvira und Sam, aber das Setting ist in diesem Roman an einer anderen Ecke von St. Ives angesiedelt. Elodie hat Hals über Kopf in Cornwall ein Bed & Breakfast gekauft, bloss weg aus Frankfurt. Wie baufällig das Cottage ist, merkt sie erst, als sie ankommt. Viel Geld hat sie nach dem Kauf nicht mehr übrig, also heisst es vor allem selbst Hand anlegen. Weit kommt sie alleine nicht, aber sie findet unerwartet einen Helfer: in Tom le Chaux, der arrogante Sonnenbrillentyp und Coffeeshop-Inhaber, der den besten Cappuccino in St. Ives anbietet. Nun heisst es Spannung auszuhalten, denn der wortkarge Tom verrät nicht wieso er hilft. Abgelenkt wird Elodie durch ihren schwedischen Ex-Freund und Ex-Chef, der sie mit SMS und Anrufen immer wieder belästigt. Zuspruch findet Elodie bei ihren neu gewonnenen Freundinnen Helen und Brandy. Helen und ihrem Mann Liam gehört das Kennard's Kitchen, ein Café in der Nähe von Elodies Peek-a-boo, wie ihr B & B heisst. Helen und Liam sind beide über 40, haben zwei Teenagerkinder und schuften sich im Café ab. Aus der grossen Liebe wurde eine eingefahrene Beziehung. Besonders Helen leidet unter dem missmutigem Mienenspiel von Liam und kämpft. Als wäre das nicht genug, tickt ihre Tochter Kayla auch noch regelmässig aus. Die rüstige Seniorin Brandy fällt auf in St. Ives, da sie immer ihren schlammgrünen Parka trägt. Sie hat viel Humor und bietet Geistertouren durch St. Ives an. Von ihr weiss man am wenigsten, ihr Geheimnis hütet sie sehr gut. Anne Sanders erzählt in zwei Erzählperspektiven (Elodie und Helen) ausführlich von der Freundschaft zwischen drei Generationen, von frischer und erkalteter Liebe und bringt alles wunderbar auf den Punkt. Der Generationen- und Wesenskontrast zwischen den drei Freundinnen fand ich authentisch und gut dargestellt. Ich mag es sehr, wenn Figuren unterschiedlichen Alters in Büchern zusammen auftreten. Die Sicht der Einzelnen auf das Leben im Grossen und Ganzen profitiert von den Erfahrungen der anderen, wenn man es zulässt. Und das tun die drei Frauen in St. Ives, sie lachen, leiden und erfreuen sich gemeinsam. Fazit: Unterhaltende Geschichte um Freundschaft und Liebe, bei der alle Gefühlszustände mindestens einmal durchlebt werden. 4 Punkte.
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