Sounds of Silence von Maren Vivien Haase

Maren Vivien Haase Sounds of Silence

Tatum & Dash: Sie braucht die Stille, um Frieden zu finden. Er braucht den Lärm, um mit seinen Gedanken nicht alleine zu sein. Doch können leise und laut gemeinsam bestehen?

Tatum Sullivan fühlt sich nur sicher, wenn es still ist. Seit einem verhängnisvollen Tag in New York hat sie mit Lärm und den dadurch hervorgerufenen Panikattacken schwer zu kämpfen. Um der lauten Großstadt zu entfliehen, zog sie vor einigen Jahren mit ihrer Familie ins beschauliche Golden Oaks, Connecticut. Doch nicht einmal dort, umgeben von Seen und endlosen Wäldern, kommt Tatum zur Ruhe.
Dash Adams liebt es laut. Je dröhnender die Musik in seinen Ohren, desto besser, und genau deshalb hat er sich auch eine Karriere als DJ aufgebaut. Denn wenn es still ist, ist er allein mit seinen Gedanken – Gedanken, die Trauer und Schuldgefühle auslösen. Als Dash einen Freund in Golden Oaks besucht und dort auf die schlagfertige Tatum trifft, funkt es sofort. Doch können leise und laut zusammen bestehen?

»Ich bin Tatum und Dash hoffnungslos verfallen. Ihre Geschichte ist ehrlich, emotional und herzzerreißend – mit einem Twist, der mich eiskalt erwischt hat. Wow!« Anya Omah

Mit Playlist im Buch!
Die Golden-Oaks-Reihe bei Blanvalet:
Band 1: Sounds of Silence
Band 2: Lights of Darkness

Beide Bände können auch unabhängig voneinander gelesen werden.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Mit_Fantasie_und_Feder

    Ich habe mich ein wenig schwer getan mit der Bewertung von Sound of Silence. Als ich den Klappentext vor mir hatte, dachte ich Wow! Das kann nur nach meinem Geschmack sein. Im Nachhinein betrachtet war es wirklich eine tolle Geschichte, jedoch konnte ichc leider den Tiefgang nicht so ausfindig machen. Unsere Protagonisten leiden beide unter einer belastenden Vergangenheit. Eine Vergangenheit die mit Panikattacken einhergeht. Wo er keine Stille erträgt, verkraftet sie keine lauten Geräusche. Das klingt doch mal nach einem Struggle wie wir Buchmenschen ihn lieben. Ich konnte mich sehr gut in die Figuren hineinversetzen. Leider gab es für die beschriebene Heftigkeit der Panikattacken eine viel zu schnelle,, Lösung '' oder,, Heilung '' des Problems. Ich hätte mir hier ein klein wenig mehr gewünscht. An sich ist es aber eine lesenswerte Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Ich liebe Frankie als Charakter sehr und freue mich darauf, ihre Geschichte zu lesen.
  • Von: Bücherstöberecke

    Normalerweise lese ich keine reinen Liebesromane. Sind mir meistens zu kitschig, zu vorhersehbar… Sollte ich nun erwähnen, dass ich dieses Buch liebe? Das kommt hauptsächlich dadurch, dass ich sowohl bei Tatum, als auch bei Dash, ihre jeweiligen Probleme nachvollziehen konnte und dadurch natürlich auch mit fieberte, ob sie diese Probleme überwinden können. Mit der Bombe am Ende hatte ich in dieser Art nicht gerechnet und doch war schnell klar, dass sie beide einfach zusammen gehören. Es ist ein Liebesroman und was wünschen wir uns alle von einem Liebesroman? Richtig: Ein Happy End. Wie genau dieses aussieht, werde ich euch natürlich nicht verraten, denn es gibt viele Arten happy zu werden. Tatum, als Künstlerin mit der Kamera und ihrer Angst vor lauten Geräuschen, sowie dem etwas schnippisch-rebellischen Tonfall und ihrer nicht wirklich freundlichen Art zu Fremden, könnte ich sein. Vielleicht habe ich mich deshalb sofort in die Geschichte gezogen gefühlt und wollte wissen, ob sie den heißen Kerl, den sie eigentlich gar nicht haben will, aber irgendwie doch, in ihr Bett bekommt. Dash ist zu Beginn ziemlich verschlossen, öffnet sich mit der Zeit dann aber doch immer wieder und wir erfahren nach und nach, wieso er kein DJ mehr sein will und ohne Musik scheinbar nicht richtig atmen kann. Auch diese Seite konnte ich sehr gut nachempfinden. Wenn ich unruhig werde, Angst bekomme, dann singe ich oder mach mir Musik an. Wenn ich alleine draußen unterwegs bin, brauche ich meine Kopfhörer zumindest auf einem Ohr, um mich ruhiger zu fühlen. Das Zusammenspiel zwischen diesen sehr unterschiedlichen Charakteren war spannend zu verfolgen. Die Gespräche voller Witz und ihre charakterlichen Entwicklungen fand ich großartig. Tatum versucht bspw. sich nicht mehr so von ihren Ängsten einnehmen zu lassen und Dash dreht irgendwann die Musik leiser. Ein Anfang. Die Art und Weise, wie und Maren Vivien Haase das Gefühlsleben der beiden unterschiedlichen jungen Menschen nahebrachte und sie langsam miteinander verflocht, war einfach großartig. Sensibel und einfühlsam. Und sehr gut recherchiert. Im Nachwort spricht sie selbst auch das Thema an, wie sie vorging, um diese Thematik so ehrlich und real rüberbringen zu können, bspw. mit Hilfe einer Psychotherapeutin. Ich muss sagen, da ich viele Punkte hier aus meinem eigenen Leben kenne, dass mir Dashs und Tatums Verhalten wirklich sehr real und komplex erschien. Ich hab mich sehr wohl dabei gefühlt, ihre Geschichte zu erleben und zu erfahren, was ihnen zugestoßen ist, was wirklich nicht jedes Buch mit dieser Thematik hinbekommt. Aufgrund dieser komplexen Schilderungen, auch was Panikattacken und ähnlich triggernde Inhalte angeht, wartet das Buch direkt zu Beginn mit einer Trigger-Warnung auf. Ich habe vor dem Lesen kurz überlegt, ob ich sie lesen soll oder nicht. Habe mich dann aber bewusst dagegen entschieden, da ich keinen Spoiler wollte. Ich war durch die Warnung alarmiert, doch wie oben bereits erwähnt, fand ich persönlich die Umsetzung so gut, dass es mich nicht triggerte, trotz der engen ähnlichen Probleme. Dennoch dürfte sie für viele Leute hilfreich sein und ich finde es gut, sie vorzufinden. Nun freue ich mich darauf in wenigen Tagen zurück nach Golden Oaks zu können und in ,,Lights of Darkness”, die Geschichte von Frankie, Tatums bester Freundin zu erfahren. Einiges zu ihr wurde bereits in ,,Sounds of Silence” angedeutet und ich bin gespannt, was nun wirklich dahintersteckt. Auch hier fühle ich bereits mit Frankie, da ich selbst auch Angst im Dunkeln habe. Ich bin gespannt und freue mich auf eine Rückkehr in die malerische Kleinstadt.
  • Von: KopfvollerSeiten

    Ich habe mich total in Golden Oaks verliebt! Die Stadt wird so ausführlich beschrieben und vorne im Buch befindet sich eine Karte, so dass man immer mal nachschauen kann und den Weg der Protagonisten verfolgen konnte. Man fühlte sich dort in dem kleinen Örtchen einfach total wohl! Generell ist das Buch sehr detailreich. Man bekommt immer ein genaues Bild von jeglichen Orten, aber auch den Figuren im Buch. Das fand ich auf der einen Seite total schön, um sich gut in die Protagonisten hineinzuversetzen. Auf der anderen Seite war es mir teilweise etwas zu detailreich und hat Spielraum für das eigene interpretieren der Szene genommen. Tatum ist ein sehr verschlossener Charakter, was ich aufgrund ihrer Vergangenheit absolut nachvollziehen kann. Das macht das ganze auch geheimnisvoll und man wird neugierig. Man möchte unbedingt erfahren, was mit ihr geschehen ist. Zu dem hat sie einen ganz eigenen Humor, der mich das ein oder andere mal zum Lachen gebracht hat. Dash ist ebenso etwas verschlossen in Bezug auf seine Vergangenheit. Er versucht das Ganze mit lockeren Sprüchen zu überspielen. Ich muss leider sagen, dass ich bis zum Schluss nicht wirklich Zugang zu ihm finden konnte. Ich fand beide Charaktere so unterschiedlich, dass ich mich immer wieder fragte, wie das funktionieren soll. Das wurde ganz gut gelöst, dennoch bin ich auch bis zum Schluss nicht richtig warm geworden mit der Beziehung von Tatum und Dash. Die Geheimnisse rund um die Vergangenheit der beiden Protagonisten flammt immer wieder auf, was die Geschichte in einer guten Linie laufen lässt, so dass man immer weiter lesen mag, um die Hintergründe zu erfahren. Ich muss aber die Freundschaft von Frankie und Tatum in den Himmel loben! Die beiden sind so ein tolles Team und das habe ich geliebt! Es wird immer wieder was zu den Charakteren Frankie und Tyler erwähnt, um die es in Band 2 gehen wird. Das hat mich jetzt schon sehr neugierig darauf gemacht. Abschließend lässt sich sagen, dass die Message in dem Buch absolut wichtig ist und gut beschrieben wurde! Man sollte mehr auf seine Mitmenschen achten, denn man kann nie wissen was in ihnen vorgeht. Zu dem ist es in Ordnung sich Hilfe zu holen!
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