Sternenblütenträume von Ulrike Sosnitza

Ulrike Sosnitza Sternenblütenträume

Nur wenn Liebe im Vertrauen wurzelt, kann sie zum Himmel wachsen

Die Hochzeitsfotografin Nina braucht eine neue Wohnung und einen neuen Mann. In dieser Reihenfolge. Seit sie wieder Single ist, lebt sie notgedrungen bei ihren Eltern, und das hält sie einfach nicht aus. Da trifft sie auf einer sonnendurchfluteten Lichtung im Wald auf den Schulsozialarbeiter Felix, der so gerne Bäume umarmt. Sie verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Und er in sie. Alles ist perfekt. Sogar die riesige Narbe auf ihrem Bauch stört ihn nicht. Doch dann entdecken die beiden, welch schreckliches Geheimnis sie verbindet.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: nef

    Sie hat keine Angst, obwohl sie ihn nicht kennt. Er wirkt erstaunt und entspannt. Und das ist sie auch. Hier, mitten im Wald auf dieser zauberhaften Lichtung haben sie zueinander gefunden, obwohl sie sich nicht gesucht haben. Nina ist frustriert. Ihr Vater wehrt sich gegen jede Veränderung im gemeinsamen Fotostudio, ihre Dates enden meistens in einer ziemlichen Enttäuschung und auf dem Wohnungsmarkt lässt sich einfach nichts finden. Nach der Trennung von ihrem Ex René musste sie wieder bei ihren Eltern einziehen, die ihr altes Zimmer tatsächlich noch genauso gelassen haben wie es zu Schulzeiten war. Ein bisschen komisch ist das ja schon, aber irgendwie auch sehr gemütlich. Ihre Mutter betütelt sie von vorn bis hinten und Nina hat schon ein ganz schlechtes Gewissen. Fieberhaft schaut sie sich jedes Wohnungsangebot an und hofft doch irgendwann fündig zu werden. Leider fehlen ihr die nötigen Mittel für eine Bestechung, wie sie es bei der letzten Besichtigung erleben durfte. Wenn jetzt wenigstens ein neuer Mann in Aussicht wäre, aber die Männer wollen alle nur das Eine und das war Nina nicht bereit zu geben - aus verschiedenen Gründen. Felix ist als Übergangsmanager voll in seinem Element. Er liebt es mir den Jugendlichen zu agieren, ihnen Wege aufzuzeigen und zu helfen, etwas aus sich zu machen. Viele seiner Schützlinge werden gemobbt, haben ein zerrüttetes Elternhaus oder einfach auch keine Lust auf Schule. Er ist erst seit kurzem an der Schule und hofft sehr, dass sein Zeitvertrag verlängert wird. Dafür hat er sich viel vorgenommen und hofft alle seine Sorgenkinder in eine gute Praktikumsstelle zu vermitteln. Als Felix gemeinsam mit Marlon im Fotostudio Fröhlich auftaucht, traut er seinen Augen nicht. Vor ihm steht die zarte Fee aus dem Wald. Nun wusste er auch ihren Namen und war etwas verunsichert. Er wollte für seinen Schützling Marlon eine Praktikumsstelle erfragen und hatte mit allem gerechnet, aber nicht mit ihr. Ninas Herz hüpft ihr beinahe aus der Brust. Da steht er - der Mann aus dem Wald. Wie klein die Welt doch manchmal ist. Auch wenn ihr Vater eigentlich gegen einen Praktikanten ist, kann Nina ihn überzeugen. Denn Marlon ist tatsächlich richtig gut und hat mit seinem Handy schon viele aussagekräftige Bilder geschossen. Der Anfang wäre also gemacht. Nun treffen Nina und Felix häufiger aufeinander, bis es zwischen ihnen so gewaltig knistert, dass sie die Hände gar nicht mehr voneinander lassen können. Da erfährt Felix Ninas Geheimnis und ist geschockt. Er kann ihr kaum noch in die Augen schauen und Nina versteht die Welt nicht mehr. Der Wald, der sie zusammen führte ist ein Teil ihrer Vergangenheit. Ob er auch ein Teil ihrer Zukunft werden kann? Sternenblütenträume ist genauso toll geschrieben wie die anderen Bücher von Ulrike Sosnitza und ich habe es richtig gern gelesen. Ich habe mit Nina mitgefiebert auf der Suche nach Mr. Right und der perfekten Wohnung und ich habe mit Felix gelitten. Beide sind starke Charaktere mit einer Schwäche - für den anderen. Der Beginn war so perfekt, so harmonisch, so schnell glückselig, dass es bald einen Umbruch geben musste. Und als der dann kam, war ich umso gespannter, wie sie wieder zueinander finden würden, wenn sie dies denn tun. Ich mag eigentlich alles an Nina. Während des Lesens fand ich ihre Reaktion erst etwas heftig. Ich wäre vermutlich auf den Boden gesunken und hätte mich kaum rühren können. Aber ich denke es ist auch eine total menschliche Reaktion. Und auch Felix Beweggründe konnte ich komplett nachvollziehen. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und ohne dieses, wären sie nicht zu dem geworden, was sie nun waren. Die Seiten flogen nur so dahin und ich hatte wirklich Spaß beim Lesen. Vor allem auch die vielen Nebencharaktere fand ich super. Ich würde mal eiskalt behaupten, in Ulrike Sosnitza habe ich eine Lieblingsautorin gefunden und soll ich euch was sagen? Ihr neuestes Werk liegt schon auf meinem Tisch und strahlt mich an. Ich kann es kaum erwarten, damit zu beginnen. Ich danke an dieser Stelle meiner lieben Freundin Nicole, der ich dieses wundervolle Buch zu verdanken habe *drücks*
  • Von: janaka

    *Klappentext (übernommen)* Nur wenn Liebe im Vertrauen wurzelt, kann sie zum Himmel wachsen Die Hochzeitsfotografin Nina braucht eine neue Wohnung und einen neuen Mann. In dieser Reihenfolge. Seit sie wieder Single ist, lebt sie notgedrungen bei ihren Eltern, und das hält sie einfach nicht aus. Da trifft sie auf einer sonnendurchfluteten Lichtung im Wald auf den Schulsozialarbeiter Felix, der so gerne Bäume umarmt. Sie verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Und er in sie. Alles ist perfekt. Sogar die riesige Narbe auf ihrem Bauch stört ihn nicht. Doch dann entdecken die beiden, welch schreckliches Geheimnis sie verbindet. *Meine Meinung* "Sternenblütenträume" von Ulrike Sosnitza ist ein wunderschöner Roman über Liebe und Vertrauen, Familie und Freundschaft. Der Schreibstil der Autorin ist zauberhaft und auch sehr emotional. So komme ich schnell in die Geschichte. Abwechselnd erzählen die Hauptcharaktere Nina und Felix das Geschehen aus ihrer Sicht. Das gefällt mir sehr gut, so weiß ich genau, was die beiden bewegt und ich kann mich gut in sie hineinversetzen. Zu Beginn ist die Geschichte harmonisch und sie steuert auf ein Happy End, doch dann werden beide von der Vergangenheit eingeholt, es wird dramatisch und sehr emotional. Ulrike Sosnitza beschreibt die Geschehnisse und Emotionen sehr realistisch und die Geschichte der beiden berührt mich sehr. Die Charaktere sind lebendig und facettenreich. Nina ist mir gleich sympathisch. Ich mag ihre hilfsbereite und fröhliche, die Liebe zur Fotografie verbindet uns zusätzlich. Ich bewundere sie für ihre Stärke, sich trotz eines schweren Schicksalsschlags nicht unterkriegen zu lassen. Auch Felix bewundere ich, seinen Mut und sein soziales Engagement. Ihn muss man einfach lieben. Die Verbindung der beiden ist einfach magisch, mir gefällt die Entwicklung der beiden sehr gut. Die Landschaftsbeschreibungen gefallen mir sehr, sie sind bildhaft und laden zum Träumen ein. Gerade die Waldlichtung, wo sich die beiden kennengelernt haben, ist einfach nur schön. Beim Lesen kann ich die Sonne spüren, die zwischen den Blättern durchdringt, spüre und rieche den leichten Wind, der zwischen den Bäumen herrscht und natürlich kann ich auch das Zwitschern der Vögel hören. Gerade solche Bücher lenken mich gut von meinem stressigen Alltag ab. *Fazit* Dieses Buch hat mir eine besonders schöne Lesezeit beschert und mich emotional sehr berührt. Ich habe mit den beiden Protagonisten gehofft aber auch gebangt. Hier geht es mit Mut und Schuld, Liebe und Vertrauen, Familie und Freundschaften. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne. Meinem Dank gilt dem Bloggerportal und dem Heyne Verlag, die mir das Taschenbuch als Rezi-Exemplar zur Verfügung gestellt haben. Das hat keinen Einfluss auf meine Meinung.
  • Von: Meine Herzensbücher

    Sternenblütenträume ist mein erstes Buch von Ulrike Sosnitza. Nachdem ich es beendet habe, bin ich mir sicher, dass es nicht mein letztes war. Sie schreibt so lebensnah, emotional und vor allem verträumt romantisch. Zum Inhalt gehe ich nicht groß ein, denn hier besteht große Gefahr zum spoilern. Mit Nina und Felix hat sie jedenfalls zwei Protagonisten erschaffen, die so real werden, dass man meinen könnte, die Personen zu kennen. Aber nicht nur die beiden, auch alle anderen Charaktere wurden so ausgearbeitet, dass man sich in diesem Buch verlieren konnte. Beide lieben die Natur und auch hier wird in verschiedenen Szenen dem Leser bildhaft klar, dass diese mehr zu bieten hat. Man muss nur die Augen aufmachen. Zitat: ,,Es ist doch erstaunlich, was ein einziger Sonnenstrahl mit der Seele des Menschen machen kann." Wir erleben eine humorvolle Reise, gepaart mit Höhen und Tiefen. Eine Liebe, die ein schreckliches Geheimnis überwinden muss. Mit einem wunderbar flüssigen Schreibstil wird es eine Achterbahn der Gefühle. Ich muss sagen, dass es ein richtiges ,,Wohlfühlbuch" war, bei dem man sich gerne für eine Zeit darin zurückziehen konnte. Jede Seite habe ich genossen und mit einem wohligen und zufriedenen Seufzer beendet.
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