Zitronensommer von Cathy Bramley

Cathy Bramley Zitronensommer

Rosie beschließt, ihren gut bezahlten Job in einer Werbeagentur aufzugeben, um ihrer Großmutter für eine Weile in ihrem Café auszuhelfen. Sie liebt die Zitronenbäume, die den kleinen Laden schmücken und den Duft von Sommer versprühen. Schnell wird das Café zu Rosies Lebensmittelpunkt. Die freundlichen Gäste, die köstlichen Biscotti ihrer Großmutter und vor allem Gabriel möchte sie nicht mehr missen. Doch Rosies Glück wird überschattet von einem Geheimnis aus ihrer Vergangenheit ...

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: michelles_woerterwelt

    Allgemeines zum Buch: Titel: Zitronensommer Autor/in: Cathy Bramley Genre: Roman Verlag: Heyne Ersterscheinung: 10.06.2019 Seitenzahl: 576 Seiten Preis: 9,99 € (Taschenbuch) Meine Meinung: Dieser Roman hat mich wirklich überrascht. In diesem Buch steckt so viel mehr als nur eine leichte Geschichte für zwischendurch. In vier Teilen erzählt die Autorin eine Familien- und Liebesgeschichte, die mit ihren Themen den Leser überzeugt. Die Protagonistinnen sind Rosie und Nonna Maria, aber auch deren Familie und die Nachbarn/Dorfbewohner spielen eine große Rolle und runden das Buch ab. Aus ihnen setzt sich das große Ganze zusammen, das abwechslungsreich und unterhaltsam ist. Besonders gut hat mir Nonna Maria mit ihrem italienischen Charme gefallen. Sie ist eine wahrhaftig gute Seele, herzlich und liebevoll. Doch vor allem verbirgt sie ein Geheimnis. Eine gemeinsame Reise mit Rosie verändert sowohl ihr, als auch Rosies Leben. Denn Nonna Maria ist nicht die einzige, die etwas geheim hält. Die anderen Charaktere haben mich, wie oben bereits zu erahnen ist, ebenso berührt und gefesselt. Man merkt, dass ohne sie die Geschichte nicht ganz so schön und perfekt wäre, wie sie es mit ihnen ist. Das Buch sprüht vor sommerlichen Gefühlen. Es ist ereignisreich, berührend und humorvoll. Der tolle Schreibstil trägt dazu bei, dass man das Buch inhalieren kann und die Stimmung vollkommen in sich aufsaugt. "Zitronensommer" ist eine wunderschöne Geschichte, die mich begeistert und überzeugt hat, da sie sommerlich und ergreifend ist. Eine perfekte Geschichte für eine schöne (sommerliche) Auszeit. Ich vergebe 5/5 Sterne.
  • Von: mamenu

    Klappentext Im Cafe genoss ich die Wärme und das Gefühl des Zuhause seins. Mein Blick wanderte über unsere frisch restaurierten Tische,die Blumentöpfe,in denen duftende Kräuter wuchsen,das farbenfrohe italienische Geschirr auf Nonnas alter Anrichte und die gerahmten Poster,die links und rechts des Tresens an der Wand hingen. Auf unsere Altmodischen Tafel war zu lesen,dass es heute eine wärmende Tomaten-Basilikum Suppe gab.Der Duft der frisch gebackenen Bananenmuffins, die Juliet vom Kuchen gitter in die Auslage räumte,wehte verführerisch durch das Cafe. Rosie beschließt,ihren gut bezahlten Job in einer Werbeagentur aufzugeben,um ihrer Großmutter für eine Weile in ihrem Cafe auszuhelfen. Sie liebt die Zitronenbäume,die den kleinen Laden schmücken und den Duft von Sommer versprühen.Schnell wird das Cafe zu Rosies Lebensmittelpunkt.Die freundlichen Gäste,die köstlichen Biscotti ihrer Großmutter und vor allem Gabriel möchte sie nicht mehr missen.Doch Rosies Glück wird überschattet von einem Geheimnis aus ihrer Vergangenheit. Meine Meinung Auch wenn jetzt mit der Sommerzeit im Moment vorbei ist, hat es mich nicht abgehalten, dieses Buch zu lesen. Denn zwischendurch darf es auch mal was locker leichtes sein und das hat diese Geschichte. Da der Schreibstil der Autorin flüssig und leicht war, bin ich von Anfang an gleich in diese Geschichte rein gekommen. Wo ich mich gleich ein bisschen drin verliebt habe, war das Lemon Tree Cafe. Ich konnte beim lesen die Atmosphäre richtig spüren und mir das Cafe in meinen Gedanken richtig vorstellen. Ich glaube, da hätte ich mich auch gleich wohl gefühlt. Schon allein Nonna mit ihrem italienischen Akzent hätte ich jedesmal beim lesen umarmen können. Mit ihren Sätzen hat sie mich manchmal zum schmunzeln gebracht. Aber es gab auch Zeiten, wo es dann nicht alles so gut lief, aber sie hat nie ihren Kopf hängen lassen, was sie für mich so besonders macht. Aber auch Rosie fand ich in ihrer Art sehr liebevoll. Sie hat schon einige höhen und tiefen erlebt, aber auch sie konnte so schnell nichts umhauen. Auch wenn es draußen nicht im Moment nach Sommer ausschaut, hat mich dieses Buch ein wenig in den Sommer verführt und ich konnte dabei sehr gut ausspannen. um dem Alltag ein wenig zu entfliehen. Auch wenn der Schreibstil locker und leicht ist, gibt es in der Geschichte einige Handlungsstränge, da muss man beim lesen dran bleiben, sonst verliert man sich schnell. Doch das war für mich kein großes Problem. Dieses Geschichte hat mir ein wenig den Sommer zurück gebracht und ich kann hier eine Lese-Empfehlung geben.
  • Von: Isabellzeilenzauber

    In die Geschichte bin ich wahnsinnig schnell und leicht eingestiegen. Die Charaktere Rosie und vor allem ihre Nonna habe ich direkt ins Herz geschlossen. Dies lag wahrscheinlich besonders daran, dass ich mit Italien grundsätzlich viele viele positive Familienurlaube assoziiere. Außerdem habe ich diesen Sommer selbst angefangen ein bisschen italienisch zu lernen. Zu guter letzt bin ich selbst ein absolutes "Oma-Kind"! Zu meiner Nonna pflege ich eine wahnsinnig enge, intensive Beziehung und ganz besonders damit hat mich die Geschichte so gecatcht. Ich habe Marie (Nonna) geliebt! Jeden Satz, den sie mit ihrem italienischen Akzent ausspricht habe ich ins Herz geschlossen! Das Lemon Tree Café, welches von ihr geführt wird, konnte ich mir bildlich vorstellen, es ist auch der Dreh- und Angelpunkt über das gesamte Buch hinweg. Ich habe Zitronensommer während meines Sommerurlaubs gelesen, es hat mich gut unterhalten und hat durch seine fluffige, leichte Art sehr gut als Urlaubslektüre gepasst. Man musste sich nicht anstrengen und konnte das Buch auch bei Bedarf schnell zur Seite legen. Ich bin persönlich im Urlaub eher der Lese-Typ für solche Bücher. Was mir allerdings einen leicht "bitteren" Beigeschmack gegeben hat, ist die Vielzahl an Handlungssträngen. Ständig passieren wieder Dinge, die mit dem roten Faden der Geschichte recht wenig zu tun haben. Manchmal kam ich nicht ganz mit, was eigentlich gerade wieder wichtig ist und um wen es eigentlich geht. Ein bisschen überladen für meinen Geschmack! Das Buch hätte ruhig ein paar Seiten kürzer sein dürfen - und dass wäre auch problemlos möglich gewesen, wenn man die eine oder andere Sache weggelassen hätte. Alle Handlungen, die mit der Familiengeschichte, Rosanna, Nonna und der Vergangenheit in Italien zusammenhängen habe ich genossen. Die Reise, die die Leben von Nonna und Rosie auf den Kopf stellen, mochte ich besonders. Es war alles sehr schön beschrieben, was den Schreibstil positiv auffallen lässt.
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