Baddabamba und die Insel der Zeit von Markus Orths

Markus Orths Baddabamba und die Insel der Zeit

Eine magische Zeitinsel, ein mutiges Mädchen und ein großes Abenteuer

Durch ein Unglück strandet die 10-jährige Paula auf der Insel der Zeit, Chronossos. Außerhalb von Raum und Zeit herrschen hier ganz eigene wundersame Gesetze. Paula möchte nur eins: zurück zu ihren Eltern. Ein fast unmögliches Unterfangen. Zum Glück wird sie von drei wundervollen neuen Freunden unterstützt: der liebevoll-verrückten Urwald-Oma, der lebenslustigen Sau Anna Bella und dem gütigen Gorilla Baddabamba. Nur gemeinsam können sie das Abenteuer bestehen.

Ein philosophischer Abenteuerroman mit Klassikerpotenzial – Hörgenuss für die ganze Familie!

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Wolly von Buchkenner

    Ich kannte von Markus Orths bereits seine Luftpiratenbücher, die ich auch als Hörbücher gehört habe. Spätestens als Paula auf der Insel der Zeit angekommen ist, habe ich mich durch die verrückte Art der Figuren und auch der Art zu Erzählen sofort daran erinnert gefühlt. Abgedreht, immer etwas drüber, aber auch voll eigenem Charme, erzählt Orths seine Geschichten. Dabei sprüht er nur so vor kreativen Ideen. Er erschafft eigene Figuren und eine Insel voller Besonderheiten, bei der selbst die Zeit nicht mehr in ihren Fugen bleibt. Besonders verliebt habe ich mich dabei in die Figuren Baddabamba den Gorilla und Carissima die Urwaldoma. Beide sind sehr vielschichtig und liebevoll gestaltet. Schwein Anna Bella fand ich auch ganz süß, steht für mich aber stellvertretend für die übertriebene Art des Autors. Gerade gelesen von Anna Thalbach, deren Stimme mir oft zu schrill ist, und mit extreme Berliner Dialekt ist mir die Sau einfach zu viel des Guten. Ähnlich übertrieben gelesen waren die Luftpiraten auch und das muss man einfach mögen oder eben auch nicht. Ich mag es nicht so, für Kinder ist es eventuell eine wahre Wonne, wer weiß. Was ich für die jungen Leser aber auf jeden Fall toll finde, sind die moralischen Werte des Buches. Hier wird jede Menge geboten und beispielsweise auch mal hinterfragt, warum jemand böse ist. Und ob Einfühlungsvermögen und Verständnis gegenüber Feindschaft und Hass nicht die besseren Waffen sind, um einen Konflikt zu lösen. Auch der Umgang mit Zeit hat mir sehr gut gefallen. Hier sticht die Fantasie Orths wieder ins Auge. Weiterhin hat mich das Wachsen und Zusammenwachsen der Figuren begeistert. Alle erkennen im Laufe der Geschichte bisher verborgene Wesenszüge an sich und reifen an ihrer gemeinsamen Aufgabe. Ein toller Zusammenhalt mit schöner Botschaft. Fazit: Einen halben Punkt Abzug gibt es für das manchmal nervige Lesen, ansonsten bekommt die Geschichte die volle Punktzahl.