Kalte, kalte Knochen von Kathy Reichs

Kathy Reichs Kalte, kalte Knochen

Manchmal ist der Weg in die Vergangenheit die einzige Chance, die Gegenwart zu retten

Es ist Winter in North Carolina. Mit den Temperaturen sinkt auch die Verbrechensrate, und die forensische Anthropologin Tempe Brennan kann sich um ihre Tochter Kathy kümmern, die nach ihrem Einsatz bei der Armee wieder im Zivilleben angekommen ist. Doch dann machen Mutter und Tochter auf der Veranda eine grausige Entdeckung: ein Paket mit einem menschlichen Augapfel. Bald folgen weitere makabre Funde; zwischen den Fällen scheint kein Zusammenhang zu bestehen – bis auf diesen: Alle wecken Erinnerungen an Gewalttaten, die Tempe analysiert oder selbst erfahren hat. Und dann ist plötzlich Katy verschwunden.

Jetzt bestellen

€ 22.00 [D]* inkl. MwSt. | € 22.70 [A]* | CHF 30.50 * (* empf. VK-Preis)

Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Silke Schröder, hallo-buch.de

    Mit der TV-Serie “Bones” und mittlerweile 21 Bänden ist die forensische Anthropologin Temperance Brennan aus der Krimilandschaft nicht mehr wegzudenken; die Bones-Thriller haben fast schon ein eigenes Genre geschaffen. In ihrem neuen Krimi "Kalte, kalte Knochen" erzählt die Autorin Kathy Reichs einen sehr persönlichen Fall ihrer forensischen Anthropologin. Natürlich ist die Story wieder aus Sicht ihrer Protagonistin als Ich-Erzählerin geschrieben, die den spannenden Fall wie gewohnt durch ihre humorvoll-sarkastischen Kommentare untermalt. Und erneut ermittelt sie zusammen mit ihrem Partner, dem aus Montreal stammenden Andrew Ryan. So ist "Kalte, kalte Knochen" wieder beste Krimiunterhaltung, die alle Wünsche an einen guten Bones-Fall erfüllt. Wunderbar gelesen von Britta Steffenhagen.
  • Von: Hörbuch Junkies

    Es ist Winter in North Carolina. Mit den Temperaturen sinkt auch die Verbrechensrate, und die forensische Anthropologin Tempe Brennan kann sich um ihre Tochter Kathy kümmern, die nach ihrem Einsatz bei der Armee wieder im Zivilleben angekommen ist. Doch dann machen Mutter und Tochter auf der Veranda eine grausige Entdeckung: ein Paket mit einem menschlichen Augapfel. Bald folgen weitere makabre Funde; zwischen den Fällen scheint kein Zusammenhang zu bestehen – bis auf diesen: Alle wecken Erinnerungen an Gewalttaten, die Tempe analysiert oder selbst erfahren hat. Und dann ist plötzlich Katy verschwunden. "Kalte, kalte Knochen" ist der inzwischen 21. Band um die forensische Anthropologin Dr. Temperance Brennan. Das Hörbuch kann gehört werden, auch wenn man die anderen Teile nicht kennt. Es ist in sich abgeschlossen und erfordert keine Vorkenntnisse. Dieser Fall ist besonders spannend, da Tempe persönlich betroffen ist Auch wenn dieses Mal die forensische Anthropologie nicht im Mittelpunkt steht, sondern eher polizeiliche Ermittlungsarbeit, hält sich die Spannung konstant. Durch Tempes Selbstgespräche, Gedanken und sarkastische Kommentare ist die Geschichte gewohnt unterhaltsam. Die Mini-Cliffhanger am Ende der Kapitel tragen zur Dynamik und Spannung bei. Wer Tempe Brennan mag, ist mit diesem Thriller bestens bedient. Er hat alles, was das Herz begehrt, Spannung, starke Charaktere und eine gelungene Rache-Geschichte, die nicht von Anfang an zu durchschauen ist. Gelesen wird „Kalte, kalte Knochen“ von Britta Steffenhagen, die schon die letzten Abenteuer von Tempe Brennan erzählt hat. Sie liest gewohnt routiniert und atmosphärisch und setzt die Figuren gekonnt in Szene. Besonders bei Tempes sarkastischen Kommentare trifft sie genau den Punkt und beschert dem Hörer das ein oder andere Grinsen. Fazit Auch nach 21 Bänden wird es mit Temperance Brennan nicht langweilig. Spannende Ermittlungen und Details der forensischen Anthropologie zusammen mit der Rahmenhandlung aus Tempes Privatleben machen Spaß und unterhalten hervorragend.
  • Von: Pandas Bücherblog

    Das Cover ist sehr minimalistisch gehalten, dennoch mag ich die kühlen Farben, da sie zum Titel und Inhalt des Buches passen. Der Schreibstil von Kathy Reichs ist leicht verständlich und lasst sich flüssig lesen. Da dies mein erstes Buch dieser sehr langen Reihe ist, hatte ich ein paar Bedenken, ob ich mich in der Geschichte zurechtfinden würde, doch meine Befürchtungen waren größtenteils unbegründet. Ich habe gut in die Story gefunden und musste mir zunächst einen groben Überblick über alle Charaktere verschaffen, was mir aber gut gelungen ist. Tempe und Katy sind ein interessantes Mutter-Tochter-Gespann - aufgrund fehlender Hintergrundinformationen hatte ich jedoch ein paar Schwierigkeiten, gewisse Dinge nachzuempfinden. Tempe mochte ich als Charakter ganz gerne, obwohl sie dazu neigt, sich Hals über Kopf in Gefahr zu begeben und manchmal unüberlegt zu handeln. Zu Katy konnte ich nur schwer eine Bindung aufbauen, da sie sehr unnahbar wirkte. Dies wurde gegen Ende aber etwas besser. Den Fall als solches empfand ich grundsätzlich auch als spannend. Stellenweise hat mich die Autorin zwischen den Seiten verloren, da es mir manchmal an Spannung gefehlt hat. Gut gefallen hat mir, dass beinahe jedes Kapitel mit einem Mini-Cliffhanger endet, was dafür gesorgt hat, dass man gerne wissen möchte, wie die Geschichte weitergeht. Da dies der erste Band der Reihe für mich war, war der Täter für mich persönlich nicht sofort offensichtlich (dieser Punkt wird in vielen anderen Rezensionen erwähnt). Vielleicht habe ich den Fall aber auch nicht aufmerksam genug verfolgt, wer weiß? Abschließend kann ich sagen, dass mir der kurze Ausflug in die Reihe durchaus gefallen hat, für einen Thriller war es mir aber oft einfach nicht spannend genug. Mir hat hier irgendwie die Dynamik und der Thrill gefehlt. Für zwischendurch war das Buch okay - mehr aber leider auch nicht. Fazit: "Kalte, kalte Knochen" ist ein solider Krimi mit einer sehr sympathischen Protagonistin, der mich gut unterhalten konnte. Eine nette Geschichte für zwischendurch, die man an einem kalten Abend lesen kann. 3/5 Sterne Vielen Dank an das Bloggerportal und den Blessing Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.
Mehr laden