Mörderland von Kim Faber, Janni Pedersen

Kim Faber, Janni Pedersen Mörderland

Angriffe auf Kohlekraftwerke in Dänemark und Deutschland – der vierte Band der Nr. 1-SPIEGEL-Bestsellerreihe, so aktuell wie nie

Eine Explosion erschüttert ein Kohlekraftewerk in Dänemark. Der gezielte Angriff wurde von einer Kampfdrohne ausgeführt, und es soll nicht der letzte bleiben. Der nächste Angriff trifft ein Kraftwerk in Rostock. Eine Gruppe militanter Klimaaktivisten bekennt sich zu den Anschlägen. Am selben Morgen wird in Kopenhagen der Sohn des Klimaministers ermordet aufgefunden. Martin Juncker und Nabiha Khalid ermitteln in dem Fall. Hinweise deuten auf eine Verbindung zwischen den Verbrechen. Als der Autopsiebericht die schwere Kokainabhängigkeit des Ministersohnes nachweist, stößt Signe Kristiansen zu den Ermittlungen. Diese ist inzwischen bei der Abteilung für Organisiertes Verbrechen und beschäftigt sich mit Drogengeschäften im großen Stil. Und genau darin war der Tote verwickelt ...

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Enno.liest

    Klappentext: Eine Explosion erschüttert ein Kohlekraftewerk in Dänemark. Der gezielte Angriff wurde von einer Kampfdrohne ausgeführt, und es soll nicht der letzte bleiben. Der nächste Angriff trifft ein Kraftwerk in Rostock. Eine Gruppe militanter Klimaaktivisten bekennt sich zu den Anschlägen. Am selben Morgen wird in Kopenhagen der Sohn des Klimaministers ermordet aufgefunden. Martin Juncker und Nabiha Khalid ermitteln in dem Fall. Hinweise deuten auf eine Verbindung zwischen den Verbrechen. Als der Autopsiebericht die schwere Kokainabhängigkeit des Ministersohnes nachweist, stößt Signe Kristiansen zu den Ermittlungen. Diese ist inzwischen bei der Abteilung für Organisiertes Verbrechen und beschäftigt sich mit Drogengeschäften im großen Stil. Und genau darin war der Tote verwickelt ... Meinung: Zunächst einmal zum Sprecher. Stefan Kaminski konnte mal wieder alle Figuren perfekt verkörpern und Spannung erzeugen. Die Geschichte selbst ist von Anfang an sehr aufregend. In der Geschichte gibt es zwei Fälle, wobei der eine nach und nach in den Hintergrund rückt und fast schon in Vergessenheit gerät Dies ist eigentlich der einzige negative Punkt. Ansonsten ist die Geschichte superspannend und man möchte garnicht das Hörbuch beenden. Auch die beiden Fälle sind sehr aktuell und man kann mit rätseln, wer der Täter ist. Des Weiteren wurde die Umgebung detailgetreu beschrieben, ohne ausufernd zu werden. Dieser Teil ist definitiv der beste, der ganzen Reihe und ich kann in jedem wirklich nur wärmstens empfehlen!
  • Von: Ledamiabook

    𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔: „Mörderland“ ist der vierte Band des dänischen Autorenduo um Martin Juncker und Signe Kristiansen. Ich habe alle Vorgänger gerne gelesen und freute mich sehr, dass es mit der Reihe weitergeht! Man kann die Bücher unabhängig von einander lesen, da jeder Fall in sich abgeschlossen ist. Dennoch empfehle ich es in der richtige Reihenfolge zu lesen um die tollen Protagonisten Martin Junckersen und Signe Kristiansen besser kennenzulernen. Denn diese Reihe sticht nicht nur durch aktuelle und interessante Fälle, sondern auch durch tolle Charaktere. Die Handlung entwickelt sich ruhig und die Spannung steigt langsam an. In der Mitte des Buches bauen die Autoren eine Wendung ein, mit der ich überhaupt nicht gerechnet habe. Ab da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil ist wie gewohnt fließend und bildhaft. Die Story ist intensiv und gut strukturiert. Auch dieses Band habe ich gerne gelesen und hoffe das es weiter Bänder der Reihe geben wird. 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡: Ich vergebe 4/5 ⭐️
  • Von: Michael Sterzik

    Der vorliegende Roman ist bereits der vierte dieser ausgesprochen guten skandinavischen Krimiserie. Wie schon zuvor widmen sich die beiden Autoren auch aktuellen Themen – hier geht es um Klimaaktivisten und ein dem Mord an dem Sohn eines Ministers. Die Mischung aus einem brisanten Thema und einem kaltblütigen Mord verspricht eine gute Unterhaltung. Doch innerhalb der Ermittler kommt nun eine neue Person dazu – die Palästinenserin Nabiha Khalid, die als Partnerin von Martin Juncker den eher ambitionierten und reizbaren Part übernimmt. Damit ersetzt sie nicht Signe Kristiansen, diese spielt auch eine wesentliche Rolle – aber bleibt zunächst im Hintergrund. Eine Explosion erschüttert ein Kohlekraftwerk in Dänemark. Der gezielte Angriff wurde von einer Kampfdrohne ausgeführt, und es soll nicht der letzte bleiben. Der nächste Angriff trifft ein Kraftwerk in Rostock. Eine Gruppe militanter Klimaaktivisten bekennt sich zu den Anschlägen. Am selben Morgen wird in Kopenhagen der Sohn des Klimaministers ermordet aufgefunden. Martin Juncker und Nabiha Khalid ermitteln in dem Fall. Hinweise deuten auf eine Verbindung zwischen den Verbrechen. Als der Autopsiebericht die schwere Kokainabhängigkeit des Ministersohnes nachweist, stößt Signe Kristiansen zu den Ermittlungen. Diese ist inzwischen bei der Abteilung für Organisiertes Verbrechen und beschäftigt sich mit Drogengeschäften im großen Stil. Und genau darin war der Tote verwickelt ...(Verlagsinfo) Wie schon in den Bänden zuvor können wir in Nebengeschichten und Schauplätzen auch die persönliche Entwicklung der Hauptfiguren verfolgen. Da in den vorgehenden drei Bänden schon viel Privates erzählt wurde, nehmen diese Szenen nicht viel Raum ein. Der Perspektivwechsel der erzählenden Personen ist abwechslungsreich und vermittelt eine unterhaltsame Atmosphäre. Die Rückblicke der traumatischen Erlebnisse von Ex-Soldaten geben eine tiefe Spannung wieder und spiegeln die verzweifelte Hilflosigkeit der Friedenstruppen, die Jahre später noch immer unter der Last einer Schuld zusammenbrechen. Im Staate Dänemarks ist also nicht immer alles schick, ökologisch einwandfrei und perfekt – sondern auch in diesem kleinen Land gibt es die gleichen größeren und kleineren Herausforderungen, die auch andere europäische Staaten bewegen. Ja, die Spannung ist ausgezeichnet gut und zeichnet sich durch feine Dialoge aus, die uns auch brisante gesellschaftliche und politische Themen vor Augen führen. Diese spielen zwar eine gewisse dynamische Rolle, entfachen aber keine zu diskutierende Debatte. Der einzige Kritikpunkt, der ansteht ist, dass Kommissar Zufall eine wesentliche Rolle spielt und Martin Juncker persönlich involviert wird. Die Figuren sind gut aufgestellt. Es braucht ein wenig Zeit, bis man sich mit der neuen Ermittlerin Nabiha Khalid anfreundet. Sie wirkt zwar taff, aber oftmals zu übereifrig und vorlaut. Martin Juncker hingegen ist der ruhige Pol, gewissenhaft im Job, privat hingegen ist er unruhig und distanziert – seine Welt dreht sich mitunter entweder zu schnell oder zu langsam. Fazit Spannende Atmosphäre – die sich Zeit nimmt sich über den gesamten Handlungsrahmen auszubreiten. Tolle Charaktere, tolles Setting und Dialoge. Ein Krimi der ausgewogen alles zu bieten hat. Michael Sterzik
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