Unschuld von Takis Würger

Takis Würger Unschuld

»Es ist fesselnd, es ist packend, es ist berührend.« Christine Westermann

Wenn alle lügen. Und niemand unschuldig ist.

Molly Carver bleiben fünfunddreißig Tage, um die Unschuld ihres Vaters zu beweisen. Seit Jahren sitzt er für den Mord an dem sechzehnjährigen Casper Rosendale im Gefängnis – nun soll das Urteil vollstreckt werden. Auf der Suche nach Antworten kehrt Molly zurück in das Ostküstendorf ihrer Kindheit. Unter falschem Namen beginnt sie, als Hausmädchen für die Rosendales zu arbeiten, eine Familie, die einmal einflussreicher war als die Rockefellers …

Emotional und eindringlich zeichnet Takis Würger das Portrait einer Gesellschaft voller Widersprüche und zeigt uns, was sich wirklich hinter den schillernden Fassaden dieser Welt abspielt.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: LivsBookDairy

    Das Buch bekommt 4.5 ⭐️. Es hat bisschen gedauert bis ich in der Geschichte drin war da das Buch aus 2 Perspektiven geschreiben ist. Es ist super das 2 Krankheiten angesprochen wurden und am schluss vom Buch auch erwähnt wurde. Leider hat das Buch eher längere Kapitel was ich eher nicht so mag. Die Letzten 80 Seiten sind sehr spanned und haben mich sehr gefesselt.
  • Von: sonnenseiten_des_lesens

    Titel: Unschuld Autor: Takis Würger Verlag: Penguin Verlag Seiten: 304 Seiten Inhalt: Florentin Carver sitzt in Haft, da er zugegeben hat, den 16-jährigen Casper Rosendale umgebracht zu haben. In 35 Tagen soll er hingerichtet werden. Seine Tochter Molly, die ihn seit nunmehr zehn Jahren nicht mehr gesehen hat, glaubt jedoch fest an seine Unschuld. Sie schafft es tatsächlich eine Stelle als Hausmädchen bei der Familie des ermordeten Caspers zu erlangen und hofft darauf, der Wahrheit am Ort des Verbrechens näher zu kommen. Was sie dort findet, ist allerdings nur noch der Scherbenhaufen einer einst erfolgreichen Familie, nach welcher sogar das Dorf benannt wurde. Nachdem Molly sich – wie sie glaubt - nahezu unbeobachtet auf dem Anwesen der Rosendales umsehen kann, stellt sie fest, dass die Geheimnisse nicht weniger werden. Noch dazu arbeitet die Zeit gegen sie… Meinung: Mir hat die unperfekte und stotternde Molly als Hauptprotagonistin sehr gut gefallen. Sie ist sicherlich keine einfache Persönlichkeit, dennoch ist sie mir, mit all ihren Ecken und Kanten, schnell ans Herz gewachsen. Ich habe mitgefiebert, mitgezittert und mitgelitten. Überhaupt ist annähernd jeder der Charaktere im Buch irgendwie kaputt und hat seine Macken, was ich ebenfalls sehr mochte. Die Geschichte ist aus unterschiedlichen Perspektiven geschildert. So gewinnt man nicht nur von Molly, sondern auch von den weiteren - lebenden, sowie toten – Protagonisten einen guten Eindruck. Das hat mir ebenfalls richtig gut gefallen. Der Roman ist recht schwarzweiß gezeichnet, keine Zwischentöne. Bedeutet: Gut gegen Böse, die Rollen sind hier klar verteilt. Das hat mein Lesevergnügen aber nicht geschmälert. Takis Würger hat in seinem Roman viele Themen auf relativ wenigen Seiten angesprochen. Es geht um die Waffenlobby in den USA, um Medikamentenmissbrauch, Alkoholismus und die Huntington-Krankheit. Hier fand ich es etwas schade, dass so viele Themen angerissen und angesprochen wurden, jedoch eine gewisse Tiefe vermissen ließen. Allerdings macht dies das Nachwort ein stückweit wieder wett, denn dieses hat zu den einzelnen Themen immerhin noch einige Zahlen zu bieten. Es scheint, als habe der Autor dies gut recherchiert und sich auch tatsächlich mit dem Angesprochenen auseinandergesetzt. Ein paar offene Fragen sind geblieben, aber damit kann ich gut leben. Den Schreibstil des Autors möchte ich ebenfalls noch hervorheben. Kurze und knackige Sätze, alles wird direkt auf den Punkt gebracht, keine unnötigen Worte, kein Drumherum reden. Fand ich richtig gut! Fazit: Nach diesem Roman möchte auf jeden Fall noch weitere Bücher des Verfassers lesen. Ich mochte den Schreibstil, die Story und die Protagonisten. Was will man mehr?! Von mir gibt es daher eine ganz klare Leseempfehlung!
  • Von: sarahsbookjournal

    Darum geht's: Molly Carver möchte die Unschuld ihres Vaters beweisen, der für den Mord an Casper Rosendale im Todestrakt sitzt. Unter falschem Namen beginnt sie als Hausmädchen für die Rosendales zu arbeiten um herauszufinden, wer Casper wirklich getötet hat. Meine Meinung: Ich fand Takis Würgers Schreibstil wirklich toll. Die meiste Zeit wirkte die Geschichte "recht nüchtern" ohne große Ausschweifungen und Ausschmückungen erzählt, aber ich muss sagen, dass mir das wirklich gefallen hat. Das Buch ließ sich super flüssig lesen und war wirklich spannend. Die verschiedenen Erzählperspektiven waren super und auch die unterschiedlichen Charaktere total gut beschrieben und sehr authentisch. Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, besonders für Menschen die Mal wieder "ein etwas anderes Buch" lesen möchten.
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