Unschuld von Takis Würger

Takis Würger Unschuld

»Es ist fesselnd, es ist packend, es ist berührend.« Christine Westermann

Wenn alle lügen. Und niemand unschuldig ist.

Molly Carver bleiben fünfunddreißig Tage, um die Unschuld ihres Vaters zu beweisen. Seit Jahren sitzt er für den Mord an dem sechzehnjährigen Casper Rosendale im Gefängnis – nun soll das Urteil vollstreckt werden. Auf der Suche nach Antworten kehrt Molly zurück in das Ostküstendorf ihrer Kindheit. Unter falschem Namen beginnt sie, als Hausmädchen für die Rosendales zu arbeiten, eine Familie, die einmal einflussreicher war als die Rockefellers …

Emotional und eindringlich zeichnet Takis Würger das Portrait einer Gesellschaft voller Widersprüche und zeigt uns, was sich wirklich hinter den schillernden Fassaden dieser Welt abspielt.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Mein.Buecherregal

    Unschuld von Takis Würger aus dem #penguinverlag ⚪️ Dieses Buch lege ich euch mit folgenden Worten ans Herz „musst du lesen“ „bin gespannt was du sagst“ „mir hat es sehr gut gefallen“ . Takis Würger erzählt eine Geschichte erfrischend anders. Verschiedene Protagonisten bringen uns Lesenden das Licht im Dunkeln. Wir erfahren was passiert ist. Wir raten mit. . Der Countdown läuft… nur noch ein paar Tage bis zu der Hinrichtung des Mörders. Das ist die Geschichte im Jetzt. Parallel läuft aber auch ein anderer Countdown… die letzten Tage des Opfers… diese Geschichte wird auch erzählt und spielt in der Vergangenheit. . Hört sich merkwürdig an? Nein, gar nicht! Das Buch ist flüssig und sehr gut zu lesen. . Takis Würger schafft es auch in diesem Buch, dass mir die Protagonisten irgendwie sympathisch sind…. Und zwar alle! Trotz allem, was passiert. Ich durfte einen Blick hinter die Kulissen werfen. Beweggründe kennenlernen. . Fazit von mir: #lesetipp #buchtipp #leseempfehlung #fünfsterne
  • Von: WordsAndEuphoria

    Nachdem ich im Januar „Der Club“ von Takis Würger innerhalb von zwei Tagen absolut verschlungen habe, war ich unglaublich gespannt auf sein neues Buch. In „Unschuld“ geht es erneut um ein sehr schwieriges Thema, nämlich um die Waffenlobby in den USA und um den Kampf von Bürger:innen gegen Ungerechtigkeiten im Justizsystem. Ich persönlich finde, dass das Thema Waffengewalt in Amerika ein wahnsinnig sensibles Thema ist, mit dem der Autor in diesem Buch einen sehr interessanten, kritischen Umgang gefunden hat. Und dieser wirkt angesichts dessen, dass in den USA alleine im Jahr 2023 bis zum 01. April bereits über 4.500 Personen durch Schusswaffen getötet und über 8.000 weitere Menschen verletzt worden sind, genauso erschreckend aktuell wie eh und je (Quelle: Statista). Auch wenn ich dieses neue Buch von Takis Würger vom Schreibstil und der Erzählstimme nicht genauso überwältigend stark fand, wie „Der Club“, habe ich das Buch dennoch innerhalb von einer Zugfahrt durchgelesen und mich nicht nur gefesselt gefühlt, sondern auch gut unterhalten. Dieses Buch kann ich also allen Personen ans Herz legen, die auf der Suche nach einer Geschichte sind, die sich nicht nur spannend liest, sondern auch einen echten, gesellschaftskritischen Anspruch hat!
  • Von: Book.cat.love

    Ich bin auf der Frankfurter Buchmesse auf den Autor und dieses Buch aufmerksam geworden. Es geht um Molly Carver, der 35 Tage Zeit bleiben, um die Unschuld ihres Vaters, der wegen Mordes an dem 16jährigen Casper Rosendale im Gefängnis sitzt, zu beweisen. Sie kehrt daher zurück in das Dorf ihrer Kindheit und arbeitet unter falschem Namen bei den Rosendales. Sie braucht Antworten und versucht alles um ihren Vater vor der Hinrichtung zu bewahren. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und durch Rückblenden in die Vergangenheit habe ich einen guten Einblick in die Geschehnisse erhalten. Molly ist ein sehr interessanter und starker Charakter. Ihre Suche nach der Wahrheit ist beeindruckend, lässt tief in gesellschaftliche Probleme blicken. Waffenbesitz, Medikamentenmissbrauch, Todesstrafe und der Einfluss der Reichen in den USA werden vom Autor kritisch beleuchtet. Durch den schlanken Schreibstil, der dennoch alles auf den Punkt bringt, bleibt viel Platz zum Nachdenken oder vielmehr zum Überdenken. Molly Carver ermittelt was damals wirklich passiert ist, hofft auf Erkenntnisse, die ihren Vater entlasten können, obwohl Molly auf emotionale Kühle und viele Hürden trifft. Keiner will ihr die notwendigen Informationen geben, sodass Zweifel aufkommen, ob Mollys Vater wirklich unschuldig ist….der Countdown läuft und alles wird vom Autor so spannend dargestellt, dass man einfach weiterlesen muss. „Unschuld“ war daher für mich ein bewegender Roman, der viele Emotionen zwischen den Zeilen transportiert. Dennoch hätte die Story, die auf knapp 300 Seiten erzählt wird, für mich noch etwas länger sein können. Ich spreche gerne eine Leseempfehlung für dieses besondere Buch aus. 4,5/5⭐️
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