Die Entdeckung der Milchstraße von Harald Lesch, Cecilia Scorza-Lesch, Arndt Latußeck

Harald Lesch, Cecilia Scorza-Lesch, Arndt Latußeck Die Entdeckung der Milchstraße

Das neue Buch des Bestsellerautors und Astrophysikers Harald Lesch – Reich bebildert und schön ausgestattet – Ideal für alle Astronomiefans

Unser kosmisches Zuhause ist die Milchstraße, eine Galaxie, die aus vielen Milliarden Sternen, zahllosen Planetensystemen und Gasnebeln besteht. Seit Langem schon haben Forscher versucht herauszufinden, was dieses auffällige Band am Nachthimmel eigentlich ist, wie die Milchstraße entstand und wie sie sich entwickelt hat. Es dauerte bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts, bis der Astronom Edwin Hubble die bahnbrechende Entdeckung machte, dass die Milchstraße nicht die einzige Galaxie im Universum ist. Harald Lesch, Cecilia Scorza-Lesch und Arndt Latußeck erzählen fesselnd nicht nur die Geschichte unserer Galaxie, sondern auch von ihrer Erforschung durch Astronomen und Astronominnen, beginnend mit einem berühmten Geschwisterpaar aus dem 18. Jahrhundert, Caroline und Wilhelm Herschel, bis hin zu den faszinierenden Erkenntnissen unserer Tage.

Jetzt bestellen

€ 30.00 [D] inkl. MwSt. | € 30.90 [A] | CHF 40.90 * (* empf. VK-Preis)

Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: aebbies.buechertruhe

    Die Autoren Harald Lesch, Cecilia Scorza-Lesch und Arndt Latusseck bringen dem Leser in ihrem Buch "Die Entdeckung der Milchstraße" eine Galaxie näher, ohne die es die Erde nicht gäbe. In diesem Buch geht es um die Geschichte und Erforschung der Milchstraße. In den ersten Kapiteln werden die Astronomen Herschel, Bessel, Kapteyn, Leavitt, Curtis und Shapley, Hubble, Oort, Barnard, Eddington und Trümpler mit ihrem Werdegang und ihren Forschungen vorgestellt. Man erlebt hier, mit welcher Willenskraft die Astronomen ihre Ziele verfolgten und dadurch Erfolge vorzuweisen hatten, die bis heute eine wichtige Rolle in der Astronomie spielen. Die Astronomen werden hier von ihrer persönlichen Seite gezeigt, die Schwierigkeiten, mit denen sie zu kämpfen hatten werden deutlich gemacht. Man kann vor ihnen nur Respekt haben! Die Autoren zeigen hier Forschungs- und Lebenswege in ihren Kapiteln und schlagen immer eine Brücke von einem Astronomen zum nächsten, so daß man nie das Gefühl hat, daß ein Kapitel beendet wäre. Nach diesen Vorstellungen findet man sich wieder in der Welt der Gase, Radioastronomie, Elektronen und der Infrarotstrahlung. Man bekommt die Entstehung der Spiralarme der Milchstraße erklärt und erlebt u. a. sichtbare und unsichtbare Seiten der Milchstraße. Die Texte werden ergänzt durch faszinierende Fotografien. Die Autoren haben es hier geschafft ein unterhaltsames und gleichzeitig lehrreiches Buch zu erschaffen, das sowohl für Anfänger, als auch für Menschen mit astronomischen Vorkenntnissen sehr interessant ist. Auch Fortgeschrittene können hier noch Wissen mitnehmen. Es macht Spaß, dieses Buch zu lesen, denn es ist alles andere als staubtrocken geschrieben. Immer wieder blitzt die Leichtigkeit und Art von Harald Lesch durch, der Astronomie mit einem gekonnten Augenzwinkern vermittelt. Er beweist immer wieder, daß Astrophysik Spaß machen kann!
  • Von: buecher.im.regal

    Die Entdeckung der Milchstraße 🌌 In diesem wunderbaren ausführlichen Sachbuch wird über die Galaxie aufgeklärt und das von Beginn der Forschung an. Die wichtigsten Vertreter dieses Forschungsgebiets finden hier ihren Platz aber auch unbekanntere Persönlichkeiten, ohne deren Erkenntnisse wir nichts weiter wüssten, bekommen hier die Möglichkeit und ihre Forschungen zu erläutern. Das Buch beschäftigt sich sowohl mit der Entwicklung der Astronomie und ihren Gerätschaften bis hin zu ersten Erkenntnissen und auch aktuellen Forschungen zum Thema Galaxie. Wissenschaftlich wird hier erklärt, was es zum Beispiel mit Dunkelwolken auf sich hat, welche Gase im Weltraum vorherrschend sind aber auch, welche allgemeinen physikalischen Gesetze zu vielen Erkenntnissen geführt haben. Auch das bekannte und beliebte mysteriöse Thema Schwarzes Loch wird hier erläutert. Ein wirklich gelungenes Werk, das mit passenden Bildern, Grafiken und Fotos umfassend alles erklärt, was es zu wissen lohnt.
  • Von: Andreas

    Ein Buch über die Geschichte der Geschichte der Erforschung des Weltalls: Wie die Forschung neuer Generationen auf den wissenschaftlichen Durchbrüchen früherer Pioniere der Astronomie aufbaut. Wie eine fortlaufende Linie von Entdeckungen, Erfindungen, Geistesblitzen, seit rund 250 Jahren für eine stetige Erweiterung unseres Horizontes (im direkten Wortsinn) sorgt. Wie sind das Wissen ausbreitete und verdichtete, räumlich wie geistig, das ist über den ganzen Zeitraum hinweg so spannend nachzulesen wie ein Abenteuerroman. Bezieht man dann noch die in den früheren Jahrhunderten kaum vorhandenen technischen Hilfsmittel, so wie sie uns heute zur Verfügung stehen, mit ein, so ist die Leistung und Innovationskraft der ersten, im heutigen Sinn wirklichen Astronomen umso höher einzuschätzen. Es waren darunter oft abenteuerliche Wege, die begangen wurden, um neues Wissen zu erhalten. In den ersten Kapiteln ist in den Biografien von Menschen zu lesen, deren Wirken zu entscheidenden Meilensteinen in der Forschung führte (es sind meisten Männer, nur die Biografien von zwei Frauen durchbrechen diese Dominanz im Buch wie in der Realität). Zu Beginn waren es noch oftmals Autodidakten, die überhaupt erst die Grundlagen für das Forschungsgebiet der Astronomie entwickeln mussten, manche vielleicht mit mathematischer Vorbildung, manche aus gänzlich fremden Bereichen kommend. Von den Herschel-Geschwistern zu Edwin Hubble oder Jan Oort (um nur ein paar von denen zu nennen, über die im Buch nachzulesen ist): es mussten erst die Werkzeuge, Instrumente, Systematiken und Berechnungsmethoden gefunden werden, die uns heute in die Lage versetzen, bis weit zurück (beinahe) zu den Ursprüngen unseres Universums zu blicken. Es waren, auch davon ist zu lesen, einige Sackgassen darunter, vieles, das festzustehen schien, wurde später wieder verworfen. Was mit dieser Chronik der Erfindungen und Entdeckungen deutlich wird, ist die Vielzahl der Themen und Wissensgebiete, die nötig sind, um die Milchstraße und das Universum verstehen und zu erklären. Aus den Entdeckungen wurde ein Bild der Milchstraße und der Vorgänge, die dafür sorgen, dass unsere Nachthimmel so aussieht, wie wir ihn sehen, dass es überhaupt die Erde gibt und damit uns Menschen. Den Biografien folgen in der zweiten Hälfte des Buches die Kapitel mit den schon etwas „technischeren“ Erklärungen über das Zusammenwirken kosmischer Kräfte, die Evolutionsschritte der Milchstraße seit ihrem Entstehen vor rund 13 Milliarden Jahren bis hin zu dem Ausblick, wie es in der Zukunft weitergeht. Es ist faszinierend zu verfolgen, wie sich im Lauf der Zeit das Universum gewissermaßen laufend vergrößerte, wenn verbesserte Instrumente, neue Denkansätze oder überarbeitete Berechnungsmethoden die Grenzen der Welt immer weiter nach außen schoben. Das, was sich zuerst Wissenschaftler und dann auch wir Laien uns vorstellen konnten, änderte sich rasant, je näher man der Gegenwart kommt, immer schneller, immer rasanter. Aus einem Universum, das kaum mehr als die Erde, die Erde und ein paar Planeten zu umfassen schien, wurde im Laufe der zweieinhalb Jahrhunderte ein Universum, dessen Grenze man noch immer nicht gefunden hat – falls es die überhaupt gibt. Und – das sollte man nicht vergessen zu erwähnen – es fanden und finden im Laufe der Zeit neue Begriffe Einzug in unseren Sprachgebrauch, von denen man zuvor noch nie etwas gehört hatte: Schwarze Löcher, Spiralnebel, Cepheiden, Dunkle Materie, Hintergrundstrahlung, Supernova … ein Blick in das Stichwortverzeichnis am Schluss zeigt mehr solcher Wörter, die unseren Vorfahren völlig unbekannt waren. Abseits der Geschichte der Astronomie beschreibt dieses Buch auch sehr präzise, wie Wissenschaft funktioniert. Immer wieder werden Erkenntnisse infrage gestellt, debattiert, überarbeitet und bei Notwendigkeit ausgemustert und durch neue ersetzt. Wie alle anderen Forschungsgebieten ist auch die Astronomie stetigen Wandlungen unterzogen. Das bedeutet zugleich auch für dieses Buch, dass es eine Bestandsaufnahme der Erkenntnisse zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ist. Schon heute, morgen können sich umwälzende neue Entdeckungen ergeben, die unser Weltbild verändern. Ganz sicher aber werden es viele kleine Entdeckungen sein, die in unser Wissen einfließen. „Die Entdeckung der Milchstraße“ begeistert mich aus mehreren Gründen. Weil es sehr anschaulich die fortschreitende Entwicklung der Forschung beschreibt, weil das in einer auch für Nicht-Astronomen sehr gut verständlichen Form geschieht und weil mich persönlich dieser Blick über den Rand unserer Erde hinaus einfach fasziniert.
Mehr laden