Bis an den Rand der Welt von Lars Abromeit

Lars Abromeit Bis an den Rand der Welt

Spannende Expeditionsreportagen und spektakuläre Naturfotografie

Ein Aufstieg zu einem 7000 Meter hohen Himalaya-Gipfel – zugunsten der Intensivmedizin. Eine Tauchbootmission in die Tiefsee, 1000 Meter unter den Wellen des Atlantiks. Eine Forschungsexpedition zu noch unberührten Korallenriffen und Regenwald-Inseln vor Panama. Ein Abstieg am Seil in die größten Höhlen der Erde, tief in der Unterwelt Chinas.

Seit 20 Jahren erkundet der Wissenschaftsjournalist Lars Abromeit die extremsten Lebensräume der Erde, um gemeinsam mit Forschungsteams die Geheimnisse unserer Welt zu entschlüsseln. In diesem Text-Bildband stellt er die zehn spannendsten Forschungsexpeditionen vor, die er in Reportagen für das Magazin GEO festgehalten hat.

Mit spektakulären Bildern von international renommierten Fotograf:innen wie George Steinmetz, Christian Ziegler, Tim Laman und Esther Horvath zeigt dieses Buch, wie vielfältig, schön und unbekannt unsere Erde ist. Und es führt uns vor Augen, warum wir ihre Naturräume besser schützen müssen.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: aebbies.buechertruhe

    Der Wissenschaftsjournalist Lars Abromeit bereist seit nunmehr 20 Jahren zusammen mit Forschungsteams die spektakulärsten Orte der Welt. In seinem Buch "Bis an den Rand der Welt" nimmt er seine Leser nun mit zu den unterschiedlichsten Orten. Eines ist diesen Orten allen gemein: Sie faszinieren und sind zum Teil unbekannt. So bereist man mit ihm z. B. Die Antarctic Dry Valleys - gefrorene Wüsten, taucht mit ihm unter in die Tiefen von Raja Ampat oder zu einer Tiefsee-Mission 1000 Meter unter dem Meer. Man findet sich wieder auf dem Himalaya, in Chinas Höhlen, auf dem Coiba-Archipel, dem Mount Erebus oder den Tafelbergen Venezuelas. Man lernt die Evolutionsforschung im Pazifik mit dem Schwarm von Palau kennen und die Polarforschung von Spitzbergen. Die einzelnen Kapitel sind allesamt interessant und leicht zu verstehen. Lars Abromeit schreibt auf unterhaltsame Art für jedermann. Er lockert seine Texte durch wunderschöne Fotografien auf, die einem zum Teil den Atem rauben und innehalten lassen. Sie vermitteln die Schönheit der jeweiligen Natur auf das Eindrucksvollste und wecken den Wunsch, manchen Ort selbst zu erkunden. In seinen Texten läßt Lars Abromeit die Fadzination seiner Expeditionen lebendig werden. Man erlebt die schönen Seiten, bekommt aber auch einen Eindruck davon, welche Strapazen die Forscher für ihre Arbeit auf sich nehmen. Man muß wirklich mit Herzblut dabei sein, um dies auf sich zu nehmen! Dieses Buch hat mich absolut fasziniert und durch die vielen tollen Bilder verleitet es dazu, es immer wieder erneut zur Hand zu nehmen.
  • Von: Steffi

    “Die spektakulärsten Orte der Erde” - Mit diesem Untertitel werden ganz schön große Erwartungen geweckt. Doch gleich vorweg: Meine Erwartungen an dieses Buch wurden sogar noch übertroffen. Denn die Reisen, von denen Lars Abromeit in seinen Texten berichtet, sind wirklich spektakulär. So nimmt er uns mit auf “Das Himalaya-Experiment”, eine Expedition, in der insgesamt 113 Teilnehmer mehr als vier Wochen im Himalaya unterwegs waren, um ein höhenmedizinisches Experiment durchzuführen. Wir begleiten ihn auf eine Reise “1000 Meter unter dem Meer”. Und wir bekommen einen Einblick in das Leben der WissenschaftlerInnen in Ny-Alesund, dem letzten Ort vor dem Nordpol. In insgesamt 10 Artikeln lernen wir wahrhaftig die entlegensten Orte der Welt kennen. Diese sind dabei gleichermaßen unterhaltsam wie auch informativ. Sie werden durch Schaubilder und wundervolle Fotoaufnahmen aufgelockert. Und jeder einzelne Text hat mich mit dem Gefühl zurückgelassen, noch viel mehr über das jeweilige Thema erfahren zu wollen. Der Autor geht zudem auf die globale Erwärmung ein, deren Folgen besonders stark, aber bei Weitem nicht mehr nur in der Arktis sichtbar werden. Besonders beeindruckend sind die unzähligen großformatigen Fotos, die jeden Artikel begleiten und von insgesamt acht Fotografinnen und Fotografen aufgenommen wurden. Im Vorfeld bekannt war mir nur Esther Horvath, die schon die großartigen Fotos der MOSAiC-Expedition in der Arktis aufgenommen hat. (“Expedition Arktis” - Ebenfalls im Prestel Verlag erschienen und sehr zu empfehlen). In diesem Band ist sie für die spektakulären Unterwasseraufnahmen für den Artikel “1000 Meter unter dem Meer” (gemeinsam mit Kirsten und Joachim Jakobsen) und die atmosphärischen Fotos aus Ny-Alesund in der Arktis für den Artikel “Am Weltrand brennt noch Licht” verantwortlich. Die Stimmung, die sie in ihren Aufnahmen transportiert, ist einzigartig und lässt uns tief in diese fremdartigen Welten eintauchen, die die meisten von uns wohl nie mit eigenen Augen betrachten werden. Dass es Menschen wie den Wissenschaftsjournalisten Lars Abromeit und die FotografInnen gibt, die sich gemeinsam mit den WissenschaftlerInnen an solch entlegene Gebiete begeben und in ihren Texten und Bildern die Forschung für uns Laien greifbar und verständlich machen, betrachte ich als großes Geschenk. (5/5)
  • Von: thursdaynext

    Coffeetablebooks … geliebt und verhasst zugleich. Geliebt, wegen ihres Formates, der (hoffentlich) innewohnenden Ästhetik und ihrer wenig subtilen Einladung, schreien sie doch schon aufgrund ihrrer Dimension bereits nach Aufmerksamkeit. Die ich ihnen auch immer zukommen lasse. Gehasst, ein zu starker Begriff, aber eben jene Ausmaße die es ermöglichen in den grandiosen Aufnahmen zu schwelgen erschweren mir persönlich das Lesen ungemein, denn meine bevorzugte Leseposition ist nicht am Tisch sitzend, sondern im Bett gammelnd und niemals in Bauchlage. Viel Gejammer für die Betrachtung eines Buches, welches verspricht einen bis an den Rand der Welt zu führen, wobei, deswegen lesen wir doch. Um es gemütlich zu haben während wir Abenteuer erleben. Der Wissenschaftsjournalist Lars Abromeit, Autor von „Bis an den Rand der Welt“ hält mit diesem Buch sein Verprechen. Die von ihm begleiteten Forschungsexpeditionen wagen sich in unwirtlichstes Terrain um neue Erkenntnisse zu gewinnen und dass er von Berufs wegen andere Menschen, auch die bequemen, daran teilhaben lässt ist ein Gewinn für die LeserInnen und die Wissenschaft. Es geht über abgeschottete antarktische Trockentäler, in denen erforscht werden soll wie sich Leben entwickelte und wie es sich auf auf anderen Planeten entwickeln haben könnte, bis hin zu chinesischen Höhlensystemen um Trinkwasserquellen aufzuspüren, in den pazifischen Ozean nach Coiba, einem Archipel in dem sich die Natur ungestört durch Menschen weiterentwickeln konnte, bis hin zu den Tepuis, zur Polarforschung nach Spitzbergen, 1000 Meter unter das Meer im Dienste der Evolutionsforschung und auf über 7000 Meter Höhe nach Nepal zum Himlung Himal. Allle diese Expeditionen sind grandios bebildert und die unterschiedlichen Forschungsziele , die erfoderliche Ausrüstung faszinieren. Am faszinierendsten sind jeodch die Berichte und die Schönheit dieser einzigartigen Naturwunder. Am Rand der Welt zeigt sich, wie notwendig es ist unsere Welt zu schützen, vor Bettenburgen und Menschen die glauben, dass sie mal kurz auf den Everest spazieren können um sich toll zu fühlen während sie Unmengen an Müll in die Landschaft kippen. Wer also gerne verreisen möchte ohne sich aus dem Sessel zu erheben, sich mit Eis, Kälte, Gletscherspalten, Moskitos, Giftschlangen, gefährlichen Hubschrauberflügen, miesem Essen und miefigen Zeltübernachtungen rumzuschlagen der liest und schaut, genießt und staunt hier richtig. Meine liebste Expedition war die zu den Tepuis die mich seit „Oben“ immer noch total faszinieren. Bis an den Rand der Welt via Coffeetablebook ist übrigens auch um einiges günstiger als tatsächlich an diese Orte zu reisen, falls man dort überhaupt Zutritt bekommt. Die Tiefsee werden die meisten von uns sowieso nie erreichen. In Bildern und Berichten schwelgen die so spannend erzählt sind ist ein guter Weg um endemische Arten kennenzulernen. Der Mix aus Wissenschaft/Forschung, Abenteuer und Infotainment bei Lars Abromeit spricht für sich. So wie Alexander Gerst der mit Abromeit zusammen auf Foschungsexpedition am Mount Erebus zwecks neuer Erkenntnisse über Vulkane arbeitete, wie er im Vorwort erzählt.