Die LEGO-Story von Jens Andersen

Jens Andersen Die LEGO-Story

»Die fesselnde Kulturgeschichte des dänischen Unternehmens, das Spielzeuge für Groß und Klein revolutioniert hat.« New York Times
• 100 Jahre LEGO: Wie der Spielehersteller die Welt eroberte
• Zum ersten Mal öffnet LEGO seine Archive
• Vom LEGO-Stein bis zum LEGO-Movie: Die bewegte Geschichte der Weltmarke

LEGO ist Kult. Die bunten Bausteine haben längst den Globus erobert, sind aus Kinderzimmern ebenso wenig wegzudenken, wie aus den Erinnerungen von Generationen. Doch so beliebt und weitverbreitet LEGO heute auch ist, blieb die faszinierende Geschichte der Weltmarke und der Familie, die sie schuf, bislang im Dunkeln.

Erstmals hat LEGO nun seine Archive geöffnet: Reich bebildert, mitreißend und faszinierend schildert »Die LEGO-Story« zehn Dekaden voller Erfolge und Rückschläge, Überraschungen und echter Schicksalsentscheidungen. Eine Familien- und Firmengeschichte, in der Jens Andersen und Kjeld Kirk Kristiansen, LEGO-Chef in dritter Generation, nachzeichnen, wie LEGO spielend zum weltweiten Phänomen wurde.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Alexandra Antpa

    Wer hat noch nicht von LEGO gehört? Diese Spielzeugmarke ist auf der ganzen Welt berühmt und das aus den richtigen Gründen. Als ich dieses Buch sah, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen musste. Ich war neugierig zu erfahren, wie LEGO entstanden ist und wie es geschafft hat, eine der beliebtesten Spielzeugmarken weltweit zu werden. Ich wurde nicht enttäuscht, denn dieses Buch ist eine hervorragende Lektüre, die mit interessanten Fakten gefüllt ist. Ich lobe den Autor für seine ausführlichen Recherchen, die zwar sehr aufwändig waren, sich aber auf jeden Fall gelohnt haben. Meine Meinung: Vor diesem Buch muss ich zugeben, dass ich nicht allzu viel über LEGO wusste. Ich habe als Kind davon geträumt, LEGO zu haben, und bin auch jetzt noch fasziniert, wenn ich sehe, dass meine Tochter so viel Spaß daran hat. Ich war überrascht, als ich erfuhr, dass LEGO als Familienunternehmen begann und im Laufe der Zeit zu diesem großen Unternehmen heranwuchs, das die Welt des Spielzeugs tatsächlich revolutioniert hat. Die Geschichte von LEGO ist faszinierend und es war spannend, dank dieses Buches hinter den Vorhang zu schauen. Es ist wirklich beeindruckend zu sehen, dass LEGO immer noch im Besitz der gleichen Familie ist, und das ist einer der Gründe, warum das Unternehmen weiter wächst. Die Fotos aus dem LEGO Archiv waren super cool anzusehen. Stell dir vor, dass Kinder damals mit LEGOs gespielt haben, wie sie es heute tun. Ich fand es toll, über die Konzepte hinter den LEGO Steinen zu lesen, ich glaube, es steckt so viel Kreativität dahinter. Ich fand es auch gut, dass in dem Buch auch über die schwierigen Momente gesprochen wurde und wie sie überwunden wurden. Es gibt so viele interessante Dinge in diesem Buch zu entdecken, darunter auch persönliche Notizen. Wie erstaunlich, dass das Unternehmen im Jahr 2032 sein 100-jähriges Bestehen feiern wird! Wenn du die faszinierende Reise der Firma LEGO entdecken willst, solltest du dieses Buch unbedingt ausprobieren. Du liest über ein Unternehmen, das das Spielen revolutioniert hat und nach und nach zu einem kulturellen Phänomen wurde. LEGO wird von so vielen verschiedenen Generationen geliebt und ich liebe die Idee, dass man durch LEGO verbunden ist. Wenn meine Tochter mit ihren LEGOs spielt, kann ich mir die früheren Generationen vorstellen und wie viel Glück sie alle erlebt haben. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich finde, es ist eine außergewöhnliche Lektüre. Zusammenfassung: Das Buch ist eine ausgezeichnete Wahl für Leser, vor allem für diejenigen, die auch LEGO Fans sind. Ich fand es toll, die Geschichte des Unternehmens und die interessanten Fakten zu entdecken, die der Autor bei seinen umfangreichen Recherchen zusammengetragen hat. Es war so cool, Fotos aus dem Firmenarchiv zu sehen und in der Zeit zurückzureisen. Ich habe das Gefühl, dass LEGO noch lange in der Welt des Spielzeugs präsent sein wird, und ich empfehle dieses Buch wärmstens, es ist auf jeden Fall lesenswert.
  • Von: Jörg (Sofa)

    Die LEGO-Story: Wie der Spielehersteller zur Weltmarke wurde - Eine Familiengeschichte von Jens Andersen ist eine umfassende und unterhaltsame Unternehmensgeschichte der dänischen Spielzeugfirma LEGO. Das Buch zeichnet die Entwicklung des Unternehmens von seinen bescheidenen Anfängen in den 1930er Jahren bis hin zu seiner heutigen globalen Dominanz nach. Andersen, ein renommierter dänischer Autor, hat für die Erstellung des Buches Zugang zu den LEGO-Archiven erhalten. Er nutzt diese Quellen, um eine detaillierte und informative Darstellung der Unternehmensgeschichte zu liefern. Das Buch ist reich an Hintergrundinformationen, einschließlich der Geschichte der Familie Kristiansen, die LEGO gegründet hat. Das Buch ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil erzählt die Geschichte der LEGO-Erfindung und ihres Aufstiegs zum Marktführer im Spielzeugbereich. Der zweite Teil beschreibt die Herausforderungen, denen sich LEGO in den letzten Jahrzehnten stellen musste, darunter die Konkurrenz von anderen Spielzeugherstellern und die Veränderungen im Konsumverhalten. Andersen schreibt in einem lebendigen und unterhaltsamen Stil. Er versteht es, die Geschichte von LEGO spannend zu erzählen und die Leserschaft in seinen Bann zu ziehen. Das Buch ist eine Pflichtlektüre für alle, die sich für die Geschichte von LEGO oder für die Geschichte des Spielzeugs interessieren.
  • Von: Thomas Lawall

    Es war die Schachtel mit Plastiksteinen einer anderen Marke aus Großbritannien, die der Direktor einer Firma für Spritzgussmaschinen 1947 bei einem Besuch in Billund präsentierte. Ob diese vielleicht eine Option für LEGO wären, wenn die bestellte Maschine demnächst eintreffen würde? Ole Kirk Christiansen, Chef und Gründer der "O. Kirk Holzwaren- & Spielzeugfabrik" (1932) in Billund/Dänemark, die 1935 in "LEGO" umbenannt wurde, erkannte umgehend ein gewisses Potential dieses Spielzeugs. Einen Patentschutz hatte das Produkt in Dänemark und international nicht, weshalb man mit ähnlichen Plastiksteinen 1950 die ersten "Automatic Binding Bricks" der Marke LEGO produzierte. Doch weder die britischen "Kiddicraft-Steine" noch jene von LEGO konnten sich gut verkaufen. Zudem gab es intern sehr unterschiedliche Meinungen, was die weitere Ausrichtung des kleinen Unternehmens betraf. Während Ole Kirk Christiansen auf einer weiteren Ausrichtung seines Betriebes bestand und teure Investitionen diesen in die Nähe des Ruins trieben, lehnte sein Sohn Godtfred Plastikspielzeug kategorisch ab. Schließlich produziere man seit 1930 mit wachsendem Erfolg Holzspielzeug, was seiner Meinung nach durch kein anderes Material je ersetzt werden könne: "Plastik wird niemals das gute und solide Holzspielzeug verdrängen können." Ein Machtwort seines Vaters beendete die Diskussion, und fortan wurde mit Holzspielzeug und LEGO-Steinen, in leicht modifizierter Bauweise, parallel gefahren, bis Ole Kirk Christiansen die Stabilität der Steine mit seiner Erfindung des "inneren Rohres" 1958 entscheidend verbesserte. Jetzt auch mit Unterstützung seines Sohnes, entwickelte sich ein Siegeszug, den niemand vorher auch nur halbwegs ahnen konnte... Wer in Kindertagen selbst mit LEGO gespielt oder seine Kinder damit beschenkt hat, weiß, wovon hier die Rede ist. Weniger oder gar nicht bekannt war bisher die Familiengeschichte, die Jens Andersen, der auch für die wunderbare Biografie "Astrid Lindgren - Ihr Leben" verantwortlich ist, jetzt vorstellt, da er Zugang zu den bisher unter Verschluss gehaltenen "LEGO-Archiven" erhielt. Zu Beginn erzählt er von jenem Tischlergesellen, der 1915 in Billund ein Haus mit Werkstatt kaufte, um einen eigenen kleinen Betrieb zu gründen, den er damals "Billund Maschinenschreinerei & Tischlerwerkstatt" nannte. Die ersten großen Probleme ergaben sich, als Ole Kirk Christiansen wegen der miserablen Auftragslage 1930 entschied, Holzspielzeug zu produzieren. Er wurde von allen Seiten belächelt. Niemand nahm ihn ernst. Nur er sich selbst... Erzählt wird auch von den kleinen und großen Schicksalsschlägen, die es am Anfang zu meistern galt, aber auch von einem unerschütterlichen Glauben, der selbst in den ausweglosesten Situationen den Weg ebnete, und damit das Fundament für einen der damals größten Spielwarenhersteller schuf, der sich inzwischen zum größten Spielzeugproduzenten der Welt entwickelt hat. Was jedoch nicht bedeutet, dass es in zweiter und dritter Generation keine Probleme gab. Mit dem enormen Wachstum wuchsen auch Probleme wie Meinungsverschiedenheiten in der Führung oder patentrechtliche Auseinandersetzungen. Diese außergewöhnliche Firmen- und Familiengeschichte, die auch eine Kulturgeschichte ist, fesselt Seite für Seite. Jens Andersen konnte, dank vieler Gespräche mit Kjeld Kirk Kristiansen, dem Enkel des Gründers und Hauptaktionär, ein ebenso präzises wie sehr persönliches Bild jener drei Generationen zeichnen. Längst ist der Aufbruch in die vierte Generation gelungen und die fünfte steht sozusagen bereits in den "Kinderschuhen". Ergänzt wird dieses umfangreiche Portrait durch zahlreiche Fotos, welche die sehr persönliche Note unterstreichen. Ein kleines Manko stellt das spartanische Inhaltsverzeichnis dar, denn die simple Einteilung in Jahrzehnte ist, angesichts der ereignisreichen Firmengeschichte und -entwicklung, einfach zu unübersichtlich und wenig hilfreich bei der Suche nach bestimmten Eckdaten. Insgesamt ist "Die LEGO-Story" eine sehr empfehlenswerte und extrem spannende Lektüre sowie ein Nachschlagewerk für alle großen und kleinen Spielkinder oder solche, die es vielleicht noch werden wollen, denn die Geschichte geht ja weiter. Schließlich laufen schon jetzt die Vorbereitungen für das 100jährige Firmenjubiläum in 2032...
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