Wer radelt, der findet von Gereon Alter

Gereon Alter Wer radelt, der findet

Mit meinem Gott überspringe ich Mauern

»Eine Radreise ist für mich nicht nur eine sportliche Herausforderung oder eine Jagd nach besonderen Erlebnissen. Sie ist immer auch eine Reise zu mir selbst, zu anderen Menschen und zu Gott.« Gereon Alter

Dass das Radreisen eine gesunde, umweltverträgliche und abwechslungsreiche Urlaubsform ist, hat sich längst herumgesprochen – einmal mehr seit der Pandemie. Was vielleicht noch nicht jeder weiß: Ein Radurlaub kann auch zu einer Reise durch das eigene Leben werden. Denn wer auf dem Fahrradsattel durch die Welt fährt, bekommt es mit seiner Kraft und seinen Grenzen zu tun, mit seiner Lust auf Neues und seiner Angst vor dem Fremden, mit seiner Sehnsucht nach Gemeinschaft und dem Bedürfnis allein zu sein – kurzum: mit allem, was das Leben auch sonst ausmacht. Und in all dem kann man auch Gott begegnen.

Gereon Alter hat reichlich Erfahrung damit. Der aus dem Fernsehen bekannte und beliebte Pfarrer hat schon mehr als 70 Reisen mit dem Rad unternommen, kürzere und längere, in einer Gruppe, zu zweit oder auch allein. Er ist alten Pilgerwegen gefolgt, endlosen Highways und ruppigen Pisten; hat Millionenstädte durchquert, reißende Flüsse und einsame Wüsten; ist in der Sahara unterwegs gewesen, im Himalaya und in Alaska. Begonnen hat das alles mit einer unbändigen Lust aufs Leben; aufs Entdecken und Ausprobieren; auf das, was im Leben wirklich zählt. Und davon erzählt er in diesem Buch.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Ulrike's Buecherschrank

    Dieses Buch beinhaltet 13 Kapitel dabei erzählt der Autor aus seinen Sichtweisen. Am Anfang kam für mich die Frage auf wie ich dieses Buch beschreiben könnte: Der Autor schrieb hier seine ganz persönlichen Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Menschen, Ländern und Kulturen auf. Aber Achtung! Dieses Buch ist kein herkömmlicher Reisebericht auch gibt es keine Routenbeschreibungen oder Tipps für die Ausrüstung oder für Übernachtungen. Im Vordergrund stehen hier die Begegnungen mit den Menschen und auch mit der Religion, seinem Glauben. Im Buch selbst gibt es keine Bilder nur zu Beginn gibt es einige. Da hätte ich mir zwischendurch doch das eine oder andere gewünscht. Dennoch ist dieses Buch sehr spannend und fesselnd aufgebaut. Der Schreibstil zog mich sofort in seinen Bann - er ist ruhig, bildhaft und er hatte für mich persönlich etwas an sich das mich begeisterte. Da ich auch schon eine größere und einige kleinere Fahrradtouren unternommen habe war ich doch gespannt auf diese Abenteuer. Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Autor beschreibt seine Erlebnisse fesselnd, spannend und zum Teil aufregend. In diesem Buch geht es aber auch zusätzlich um die Fragen des Lebens und des Alltags. So begann ich während des lesens nach und nach über mein eigenes Leben, Wünsche oder über die eine und andere Erfahrung nachzudenken. So ist dieses Buch auch eine (kleine) Reise zu sich selbst. Die Fahrrad Abenteuer die der Autor erlebt hat sind zum Teil humorvoll, skuril und aufregend zu lesen. Der Autor versteht es sehr gut die Erkenntnisse aus seinen Fahrradtouren mit den Lebensfragen und/oder mit seiner Religion zu verbinden. Mit Feingefühl wechseln sie sich ab und so werden diese Berichte interessant, informativ und gleichzeitig unterhaltsam zu lesen. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite begeistert denn dieses Buch ist überzeugend geschrieben - nicht nur für Fahrradbegeisterte. Dieses Buch könnte ich persönlich als eine Art Biographie beschreiben. Es zählt zu meinen Lesehighlights und vergebe daher sehr gerne fünf Sterne.
  • Von: Chris

    Ich hab’s verschlungen. Hier schreibt jemand begeistert und begeisternd von seinen Anfängen als Reiseradler. Als junger Mensch rockt er mit dem Rad zu zweit oder mehr Irland, Island und Norwegen. Bald folgen Ungarn-Rumänien und Griechenland. Eine detailreicher Rückblick als Coming of Age eines Radlers, der inzwischen 50 Länder beradelt hat. Heiter und ernst, authentisch, offen von Problemen und Fehlschlägen berichtend. Zeigt damit, wie unvergesslich Fernradtouren sind. Und zieht darüber hinaus ohne künstliche Überhöhung Verbindungen zu seinem (Glaubens-)Leben. Highly recommended.