Wer radelt, der findet
Mit meinem Gott überspringe ich Mauern
»Eine Radreise ist für mich nicht nur eine sportliche Herausforderung oder eine Jagd nach besonderen Erlebnissen. Sie ist immer auch eine Reise zu mir selbst, zu anderen Menschen und zu Gott.« Gereon Alter
Dass das Radreisen eine gesunde, umweltverträgliche und abwechslungsreiche Urlaubsform ist, hat sich längst herumgesprochen – einmal mehr seit der Pandemie. Was vielleicht noch nicht jeder weiß: Ein Radurlaub kann auch zu einer Reise durch das eigene Leben werden. Denn wer auf dem Fahrradsattel durch die Welt fährt, bekommt es mit seiner Kraft und seinen Grenzen zu tun, mit seiner Lust auf Neues und seiner Angst vor dem Fremden, mit seiner Sehnsucht nach Gemeinschaft und dem Bedürfnis allein zu sein – kurzum: mit allem, was das Leben auch sonst ausmacht. Und in all dem kann man auch Gott begegnen.
Gereon Alter hat reichlich Erfahrung damit. Der aus dem Fernsehen bekannte und beliebte Pfarrer hat schon mehr als 70 Reisen mit dem Rad unternommen, kürzere und längere, in einer Gruppe, zu zweit oder auch allein. Er ist alten Pilgerwegen gefolgt, endlosen Highways und ruppigen Pisten; hat Millionenstädte durchquert, reißende Flüsse und einsame Wüsten; ist in der Sahara unterwegs gewesen, im Himalaya und in Alaska. Begonnen hat das alles mit einer unbändigen Lust aufs Leben; aufs Entdecken und Ausprobieren; auf das, was im Leben wirklich zählt. Und davon erzählt er in diesem Buch.
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Von: Ulrike's Buecherschrank
Von: Chris