Arcadia – Die Auserwählten von Yasmin Dreyer

Yasmin Dreyer Arcadia – Die Auserwählten

Das Schicksal der Menschheit entscheidet sich in einem hochgeheimen Eliteinternat

Ben und Emily würden beide alles geben, um im Elite-Internat »Arcadia« aufgenommen zu werden. Emily stellt sich dafür sogar der lebensgefährlichen Aufnahmeprüfung. Sie möchte nichts lieber, als ihre besondere technische Begabung in den Dienst der Menschheit zu stellen, und an der hochgeheimen Akademie werden die Techniken der Zukunft entwickelt. Ben hingegen schmuggelt sich unter falscher Identität dort ein, denn er hat sich von einem Technikkonzern anheuern lassen, um dort zu spionieren. Doch schon bald ereignen sich auf der abgeschiedenen Insel im Atlantik mysteriöse Vorkommnisse, und beide müssen sich der Tatsache stellen, dass sich hinter den Kulissen der renommierten Schule ein ungeheures Geheimnis verbirgt ...
Zwei Jugendliche im Wettlauf mit der Zeit auf einer unmöglichen Mission – ein Pageturner mit ungeheurer Sogwirkung

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Alrik Gerlach

    Die beiden Hauptprotagonisten Ben und Emily haben mich über das ganze Buch begeistert. Die Autorin hat mit ihrem Debüt eine gelungene Geschichte geschaffen aus einem Mix von Action, Spannung, Romantik, Sci-Fi und Klimawandel. Ben und Emily würden beide alles geben, um im Elite-Internat »Arcadia« aufgenommen zu werden. Emily stellt sich dafür sogar der lebensgefährlichen Aufnahmeprüfung. Sie möchte nichts lieber, als ihre besondere technische Begabung in den Dienst der Menschheit zu stellen, und an der hochgeheimen Akademie werden die Techniken der Zukunft entwickelt. Ben hingegen schmuggelt sich unter falscher Identität dort ein, denn er hat sich von einem Technikkonzern anheuern lassen, um dort zu spionieren. Doch schon bald ereignen sich auf der abgeschiedenen Insel im Atlantik mysteriöse Vorkommnisse, und beide müssen sich der Tatsache stellen, dass sich hinter den Kulissen der renommierten Schule ein ungeheures Geheimnis verbirgt ... Dies führt in meinen Augen dazu das durch die geballte Ladung eine Packende Atmosphäre entsteht wodurch man das Buch kaum noch aus der Hand legen kann. Die Autorin versteht es die Charaktere in die Geschichte einfließen zu lassen wodurch ein flüssiger und schöner Lesefluss entsteht. Mit seinem überraschenden Ende und dem dramatischen Chliffhanger ist diese Geschichte ein sehr schönes Debüt geworden und ich freue mich schon auf den zweiten Teil. Für mich eine klare Leseempfehlung
  • Von: lovebooksandpearls

    Der erste Band der ARCADIA Reihe ist das Debüt von Yasmin Dreyer. Auf Instagram folge ich der Autorin schon seit einiger Zeit und habe dem Erscheinen der Geschichte entgegengefiebert. Das Cover ist futuristisch und gefällt mir super gut. Es zeigt das Erkennungszeichen der ARCADIA Academy. Eine Schule, für die begabtesten jungen Menschen der Welt. Worum es in der Geschichte geht: Im London 2050 gibt es für Emily und Ben kein erstrebenswerteres Zeil als an der ARCADIA Academy aufgenommen zu werden. Emily nimmt den harten Aufnahmetests für Stipendiatin:innen auf sich und Ben schlüpft in die Haut eines anderen. Beide tragen Geheimnisse mit sich herum und versuchen ihr Bestes zu geben. Aber auch die Academy selbst hat etwas zu verbergen und als dann auch noch ein Synth ermordet wird, kommen nach und nach die wahren Beweggründe ARCADIAS ans Licht. Zur Geschichte: Yasmin Dreyer entführt ihre Leser:innen in ein futuristisches London im Jahr 2050. An der Seite von Emily + Ben erlebt man den harten Kampf, um an die Academy zu kommen. Man lernt die beiden Hauptprotagonist:innen kennen und erfährt ihre Beweggründe, warum sie es an diese Elite Schule schaffen wollen. Themen wie: Mobbing, Umweltschutz, Freundschaft, Arm / Reich Gefälle und die erste Liebe spielen eine große Rolle. Im Wechsel werden aus Emilys und Bens Sich die Geschehnisse erzählt. Tiefere Einblicke zu den Hintergründen und Zielen der Schule bekommt der/die Leser:in von Gesetzesauszügen, Manifesten und privaten Emails. Während Bens Geheimnis für den/die Leser:in von Anfang an offen behandelt wird, ranken sich um Emily Spekulationen. Relativ schnell wird klar, dass auch sie etwas zu verbergen hat. Dieses Geheimnis wird aber erst gegen Ende des Buches gelüftet und gibt eine ganz neue Richtung. Einen wesentlichen Teil der Geschichte bilden die Aufnahmeprüfungen und die sich anbahnende Liebesbeziehung zwischen Emily und Ben. Die Welt und die Technik werden verständlich + ausführlich erklärt. Der/die Leser:in trifft auf Zukunftstechnik wie künstliche Intelligenz bis hin zu synthetischen Menschen – auch Synths genannt – die eine eigene Gruppierung bilden. Das dystopische System unterliegt einer Scheindemokratie und wird von HighTec Giganten – die weitgehendst das Leben der Menschen bestimmen – regiert. Die Politik und die Politiker an sich dienen dazu das Bild der Demokratie aufrecht zu erhalten. Yasmin Dreyers Schreibstil ist flüssig, locker, anschaulich und leicht zu lesen. Die Kapitel waren teilweise etwas länger, aber das hat gut gepasst. Die Charaktere: Die Charaktere waren sehr genau ausgearbeitet, super umgesetzt und lebendig beschrieben. Die Emotionen kamen an. Emily ist mit ihren 15 Jahren sehr bedacht. Sie ist clever, nett, familiär, sozial kompetent und freundlich. Auch Ben ist ein netter Junge, der alles dafür tut, um seinen schwer kranken Vater zu unterstützen. Die zarte Liebesgeschichte der beiden hat sich in einem angemessenen Tempo entwickelt und war genauso süß wie auch dramatisch. Mein Fazit: „ARCADIA ~ Die Auserwählten“ war ein spannender Auftakt der Klima Dystopie. Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Die Welt – die von HighTec Giganten unter dem Deckmantel einer Scheindemokratie regiert wird – war bis ins kleinste Detail beschrieben und erklärt. Das hat mir sehr gut gefallen. Yasmin Dreyer gibt einen Blick auf eine mögliche Zukunft der Welt, die dem Klimawandel erlegen ist. Roboterbienen, künstliches Sonnenlicht, Synths und Politiker, die im Grunde nichts mehr zu sagen haben. Mittendrin die Arcadia Akademie mit einer Vision + einem Plan für die Menschheit. Ich mochte die Idee der Storyline und war sehr gefesselt. Was unter anderem auch am lebendigen + anschaulichen Schreibstil der Autorin lag. Die Charaktere waren super ausgearbeitet und umgesetzt. Die Wünsche, Emotionen und Ziele der jungen Menschen kamen bei mir an. Die Vision der Zukunft war erschreckend, liegt aber aus meiner Sicht durchaus im möglichen Bereich. Im Fokus standen Themen wie Mobbing, Klimawandel, die Nachteile der Automatisierung, Freundschaft und die erste zarte Liebe. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich freue mich auf den Folgeband. Leseempfehlung für alle Dystopie Fans, die nicht nur nach Action sondern auch nach einer schönen Liebesgeschichte suchen.
  • Von: Olympia Summers

    Schon jetzt treibt uns der Klimawandel regelrecht in den Wahnsinn, doch was passiert, wenn wir die eigentlichen Folgen erst richtig zu spüren bekommen? Yasmin Dreyer zeigt uns mit „Arcadia – Die Auserwählten“ ein Zukunftsszenario, welches nicht einmal weit von unserer eigentlich Zukunft entfernt ist. Ben und Emily landen beide auf der Arcadia, auf der sie schnell merken, dass etwas ganz und gar schiefläuft. Emily hat mit dem Stipendium an dem hochangesehenen Eliteinternat endlich ihren Lebenstraum erfüllt, doch ihre Lebenslage führt bei vielen Mitschülern zu Ablehnung. Ben hingegen, will einfach nur seinen Vater retten, indem er als Gegenzug zu einem Spion eines Marktführenden Technikunternehmen wird. Beide Jugendlichen merken schnell, dass eine größere Bindung zwischen ihnen beiden besteht, als sie es wahrhaben wollen. Gemeinsam stürzen sie sich in den stressigen Schulalltag und entwickeln die Technik der Zukunft. Jedoch geschehen immer mehr Dinge, die definitiv nicht normal sind, sodass sie langsam auf ein Geheimnis stoßen, welches besser ungelüftet hätte bleiben sollen. Das Konzept Science Fiction auf heutige Probleme anzuwenden ist zuerst eine äußerst interessante Idee. Es ist eine Vision, die so tatsächlich auch in unserer Zukunft spielen könnte, weshalb es umso realitätsnaher ist. Es unterscheidet sich tatsächlich ziemlich stark zu anderen Science Fiction Romanen da es sich mit den Problemen des Klimawandels beschäftigt und teilweise auch eine Dystopie ist. Leider wird dieses tolle Konzept von den Charakteren überschattet, die leider etwas oberflächlich schienen. Durch den auktorialen Erzähler entsteht schon eine Distanzierung zu den Figuren, jedoch wird dies nur noch mehr verstärkt, indem man so gut wie keinen Einblick in die Gedankenwelt der Charaktere erhält, fast als wären diese auch Maschinen. Es wird deutlich mehr auf Handlung gelegt, auch wenn die eigentliche Handlung erst zur Hälfte des Buches einsetzt. Der Plottwist zum Ende hin hat jedoch alles nochmal aufgewertet und eine spannende Wendung in die Story gebracht. Ich hoffe, dass man im zweiten Band mehr über die Figuren selbst erfährt, kann das Buch aber jedem Empfehlungen, der auf eine Mischung aus Ophelia Scale und Night school steht.
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