Emily Barr Ghosted – Eine unmögliche Liebe

Es gibt Bücher, die so spannend und aufregend zugleich sind dass sie in einem Zug gelesen werden. .und dann ist da dieses eine Buch! Ein Buch was dich emotional so sehr berührt, dass du nach jedem Kapitel, etwas Zeit brauchst um das gelesene zu verarbeiten. Darüber nachzudenken und dich zu fragen...was würdest du an deren Stelle machen? Genau so ging es mir mit diesem Buch „Ghosted“ von Emily Barr. Das Buch hat mich sehr mitfühlen und eine Geschichte erleben lassen, die unter die Haut ging. Denn es verbirgt sich keine einfache Lovestory hinter diesem Buch, sondern ein tragisches Schicksal, welches 2 Protagonisten erleben, die durch Raum und Zeit eigentlich gar nicht aufeinander treffen sollten. Da zwischen ihnen 20 Jahre liegen. Ich will euch gar nicht zu lange auf die Folter stellen, es geht um die junge Ariel, ein junges Mädchen welches schon einige Schicksalsschläge verkraften musste, ihre Mutter sehr früh verlor, einen Vater hat der leider nicht aus dem Bilderbuch entspricht und eine große Schwester, die ihr zwar eine große Stütze ist, die sie aber emotional auch bald sehr benötigt. Und dann ist da Joe, ein lebenslustiger gut aussehender junger Mann, der mit seinem Bruder und seinem Vater zusammen wohnt, während seine Mutter viele Termine wahrnimmt. alles wäre doch perfekt, wenn da nicht dieser Frankreich Austausch wäre und somit etwas geschieht, das keiner Vorhersehen konnte. Joe erlebt diesen einen Tag…immer und immer wieder…20Jahre lang und hat es nie gemerkt… bis Ariel in sein Anderes Leben tritt. Ihr ahnt es sicher schon, Joe ist ein Geist, er gehört zu denen die im Hintergrund noch auf der Erde weilen, da ihre Seele keine ruhe finden kann, da man Joe vor 20Jahren nie wieder gesehen hat. Doch was ist an diesem geheimnisvollen Tag geschehen.? Ihr könnte mir glauben, diese Geschichte wird euch sehr berühren. Es sind nicht nur Verzweigungen und emotionale Momente, die euch keine Ruhe geben werden auch die Neugier auf dass, was passiert ist hält einen auf Trapp.

In dem Buch geht es um Ariel und Joe. Als Ariel zufällig auf den hübschen Jungen trifft, den sie noch nie gesehen hat, spürt sie sofort eine besondere Verbindung zu ihm. Sie schreibt ihm eine Nachricht, doch bekommt nie eine Antwort. Er hat sie geghostet und sie werden sich wohl nie wiedersehen. Doch sie sehen sich wieder, an genau demselben Ort. Er benimmt sich, als habe er Ariel noch nie gesehen. Bald begreift sie, dass er immer wieder denselben Tag erlebt und dort gestorben ist. Nur sie kann Joe helfen, herauszufinden, wer ihn umgebracht hat. Das Buch hatte einen wirklich tollen und bildlichen Schreibstil, sodass man sich alles genau vorstellen konnte. Die Geschichte von Ariel und Joe hat sich eher langsam aufgebaut. Sie lernen gemeinsam immer mehr über Joes jetziges "Leben" und welche Konsequenzen bestimmte Handlungen haben. Gleichzeitig hat Ariel auch noch ihre Welt, mit den Menschen, die zu ihrer Zeit leben. Diese Verteilung fand ich sehr realistisch dargestellt. Und so waren auch die Handlungen von Ariel und Joe realistisch. Trotz dessen, dass die Geschichte eher langsam vorangeht, wird sie an keiner Stelle langweilig. Man möchte immer wissen, wie es weitergeht und fühlt sich mit den beiden einfach wohl. Und so war auch das Ende für mich nicht vorhersehbar. Die Charaktere schließt man einfach ins Herz. Und das trifft auch auf die Nebencharaktere zu, die ebenfalls die Geschichte voranbringen. Das einzige Manko war die Liebesgeschichte zwischen Ariel und Joe. Hier konnten die Gefühle nicht auf mich überspringen. Herauszufinden, was mit Joe passiert ist, steht eindeutig im Vordergrund. Wer also eher eine spannende Geschichte mit Krimi-Charakter sucht, als eine klassische Liebesgeschichte zwischen zwei Jugendlichen, ist hier genau richtig. Insgesamt habe ich das Buch wirklich gerne gelesen.

Für dieses Buch habe ich mich entschieden, weil mir der Klappentext wirklich sehr zugesagt hatte und ich die Idee dahinter mehr als interessant fand. Der Einstieg ist mir zuerst nicht so gut gelungen und das obwohl der Schreibstil wirklich sehr angenehm und leicht war, aber nach den ersten drei Kapiteln war ich erst verwirrt, weil für mich persönlich schwer war direkt zu kapieren aus welcher Perspektive wir die Geschichte gerade verfolgen dürfen. Nach und nach hat man sich aber ein wenig zurecht gefunden und nach ein paar Sätzen wusste man von wem man die Perspektive gerade lesen darf. Der Schreibstil an sich ist ziemlich flüssig, locker und leicht zu verstehen. Die Umgebungs- und Situationsbeschreibungen sind sehr schön ausgeschmückt worden und man kann sich alles ganz gut vorstellen. Der Verlauf der Geschichte ist spannend und interessant. Ich habe versucht auch den einen oder anderen zu verdächtigen, da wir hier schließlich den Mörder von Joe suchen, aber ich war richtig auf dem Holzweg. Joe und Ariel sind in meinen Augen absolut schön ausgearbeitete Charaktere die ich wirklich gerne näher kennengelernt habe. Sie machen die Geschichte zu etwas besonderem und konnten mein Herz berühren. Die Liebesgeschichte ist so zart und anders, weil Joe ja ein Geist ist. Die Idee wurde richtig nett umgesetzt und hat mich begeistern können. Das Ende war überraschend und ich hätte damit auch nicht wirklich gerechnet, aber gerade das macht eine Geschichte erst liebenswert. Fazit “Ghosted – Eine unmögliche Liebe” von Emily Barr ist eine schöne, nachdenkliche und facettenreiche Geschichte die mich wirklich begeistern konnte. Die Idee dahinter ist extrem spannend und auch nicht 0815, sondern konnte mit der einen oder anderen neuen Idee frischen Wind reinbringen.

Eine Liebe, die zwanzig Jahre trennt. Ariel wohnt zusammen mit ihrer Schwester. Ihre Mutter starb vor fast einem Jahr und ihr Vater hat die beiden vor kurzem sich selbst überlassen. Zeitgleich lernt Ariel, Joe kennen und ist nach der ersten Begegnung sehr begeistert von ihm. Sie begegnet ihm am nächsten Tag wieder an genau dem selben Ort doch irgendwas stimmt mit ihm nicht... Joe ist ein Geist, ein Junge der vor zwanzig Jahren spurlos verschwand. Ariel kann ihn als einzige sehen und nach dem ersten Schock beschließt sie auf die Suche nach Antworten zu gehen. Zusammen möchten sie seinen Mord aufklären um ihn endlich zu erlösen... Der Anfang des Buches war etwas schwierig... Die Geschichte wird aus beiden Perspektiven erzählt die Kapitelweise wechseln. Hier wäre es hilfreich gewesen wenn die Kapitel namentlich beschriftet wären damit man nicht jedes mal erst überlegen muss wem man hier gerade begleitet aber umso besser man die Charaktere und Geschichte kennt umso einfacher wird es. Joe ist anfangs etwas seltsam und ich musste erst mal mit ihm warm werden. Er durchlebt seit seinem Tod immer wieder den letzten Tag seines Lebens und erst durch Ariel wird ihm das wirklich klar. Ariel ist ein tolles Mädchen was schon viel durchmachen musste und trotzdem versucht für alle da zu sein die sie mag. Beide verbringen viel Zeit miteinander und so bleibt es nicht aus das auch Gefühle ins Spiel kommen. Ich würde die Geschichte eher als Romance/ Jugendbuch einstufen und kein Fantasy ( trotz Geist). Mir persönlich hat es super viel Spaß gemacht mit den beiden Joes Mord aufzuklären auch wenn ich viele verdächtigt habe war das Ende dann doch sehr überraschend. Die Protagonisten sind zwar noch relativ jung aber das hat man überhaupt nicht so wahr genommen. Ich spreche definitiv eine Empfehlung aus für alle die Lust haben mal eine etwas andere Lovestory zu lesen.

"𝐆𝐡𝐨𝐬𝐭𝐞𝐝" von Emily Barr ist ein Young-Adult-Roman, der paranormale Inhalte enthält und letztes Jahr im Original unter demselben Titel erschienen ist. In dem Buch geht es um Ariel, die mit schwierigen familiären Verhältnissen zu kämpfen hat. Als sie sich immer mehr von ihren Freunden entfernt, trifft sie auf Joe, welcher ständig denselben Tag durchlebt. Er wurde dort vor 20 Jahren ermordet, doch sein Fall nicht aufgeklärt. Schon allein der Klappentext klang so interessant, dass ich mit hohen Erwartungen an das Buch heran gegangen bin. Mit dem flüssigen Schreibstil kam ich hervorragend zurecht und auch der Start in die Geschichte wurde einfach gestaltet. Sofort war die Spannung vorhanden, welche konstant aufrecht erhalten wurde. Ständig gab es neue Erkenntnisse, die zum weiteren Verlauf der Handlung beitrugen. Während des Lesens konnte man richtig miträtseln, was mir sehr gut gefiel. Es waren definitiv Thriller-Elemente vorhanden. Die Charaktere waren meiner Meinung nach vielschichtig und komplex ausgearbeitet. Ariel und ihre ältere Schwester hatten einen wirklich großartigen Zusammenhalt, der mittels Zeitsprünge gut zur Geltung kam. Dadurch wurden ebenfalls die verschiedenen Charakterentwicklungen deutlich. Außerdem fand ich das Ende sehr gelungen. "𝐆𝐡𝐨𝐬𝐭𝐞𝐝" war für mich ein wahres Highlight, dem ich eine klare Empfehlung aussprechen kann.

Review: „Ghosted“ by Emily Barr Genre: young adult mystery romance Werbung, danke schön für das Rezensionsexemplar Inhalt und Meinung ohne Spoiler Ariel und Joe können kein Paar sein, denn Joe ist unter ungeklärten Umständen gestorben und es ist nur sein Geist, den Ariel treffen kann…. Was ist mit Joe passiert? Dieses Buch hat mich aus einer Leseflaute befreit 😍 man kann nicht aufhören, es zu lesen. Zu gern möchte man herausfinden, was vor 20 Jahren passiert ist. Wir lesen abwechselnd aus Ariels und Joes Sicht, der Schreibstil ist leicht und angenehm. Es ist eine paranormale Geschichte, jedoch mit Themen, die uns alle denke ich sehr beschäftigen. Und mit sehr viel Gefühl und Tiefgang. Ich habe das Ende nicht erraten / vorhergesehen. Und rein was Spannung angeht, war das definitiv eines der spannendsten Bücher für mich in letzter Zeit. Allein schon, weil es sehr modern und einfach anders vom Plot war. Damit kriegt man mich ja immer. Die Protagonisten und ihre tragische Lovestory werde ich so schnell nicht vergessen und kann dieses Buch empfehlen. Keep in mind, es ist trotz allem ein Young Adult Buch und Blut und Gewalt in dem Sinne sucht man hier (zum Glück) vergeblich. Rating 5/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Was passiert wenn wir sterben? Diese Frage stellen sich die Menschen schon seid sie denken können, doch eine wirkliche Antwort auf diese Frage hat noch keiner so wirklich gefunden. Als Ariel zufällig einen Jungen trifft fühlen sie sich gleich auf Anhieb zueinander hingezogen, doch als sie sich am nächsten Tag treffen, scheint sich Joe nicht mehr an sie erinnern zu können. Wütend und verletzt glaubt sie ihm kein Wort, doch später stellt sich heraus, dass er sich wirklich nicht mehr an Ariel erinnern kann. Denn Joe ist ein Geist, welcher nun schon seit zwanzig Jahren den gleichen Tag immer wieder von neuem erlebt. Seine Leiche wurde nie gefunden und er gilt seid 1999 als vermisst. Gemeinsam versuchen die beiden den mysteriösen Tod von Joe Simpson aufzuklären, wobei auch nicht die Zeit sie aufhalten kann. Und so langsam merkt Arielle, dass sie wohl doch Gefühle für den Geisterjungen entwickelt, aber darf sie das überhaupt? Als ich das erste Kapitel gelesen habe, war ich tatsächlich erstmal etwas skeptisch, da der Einstieg in die Geschichte doch sehr gewöhnungsbedürftig war. Erst später habe ich dann gemerkt, was diese Szene für einen bedeutenden Moment in dem Buch hat, doch ohne Vorwissen war eher verwirrend. Arielle wird uns als erste Protagonistin vorgestellt und ist auf Anhieb äußerst sympathisch. Nach den schweren Schicksalsschlägen innerhalb ihrer Familie versucht sie sich trotzdem um ihre schwangere Schwester zu kümmern und dabei gleichzeitig noch ihr Leben in den Griff zu bekommen. Auch Joe war mir nach ein paar Seiten sehr ans Herz gewachsen. Gerade er hat eine enorme Persönlichkeitsentwicklung durchlebt, indem er vom einstigen beliebtesten Jungen der Schule gelernt hat, auch mal Gefühle zu zeigen und dies ganz normal ist. Das ganze Konzept mit den Verstorbenen, dessen Tot noch nicht aufgeklärt wurde, war zwar nicht ganz neu, aber trotzdem in einer sehr spannenden Weise geschrieben. So gibt es zwei Zeitlinien, einmal das Jahr 1999 in dem Joe umgekommen ist, und das Jahr 2019 indem Ariel ihn kennenlernt. Durch eine Besondere Verbindung ist es Ariel somit möglich auch die Menschen um 1999 zu sehen, jedoch nur die, die auch etwas mit Joe zu tun hatten. Die Komplexität dieser Welt hat mir sehr gut gefallen, da es gerade nicht die typische Lovestory ist, sondern zum Mitdenken einlädt. Ein sehr großer Fan bin ich jedoch von dem leichten Thriller Vibe, den dieses Buch ausstrahlt. Durch die Suche nach dem Mörder, die sich durch das ganze Buch zieht, bleibt der Spannungsbogen konstant erhalten und bloß sehr selten erscheinen Passagen, die die Handlung in die Länge ziehen. Vor allem durch die zwei Perspektiven gewinnt das Buch an Emotionalität, die den Leser in die Enge treiben. Vor allem die Perspektive von Joe hat es mir angetan, da ich bei seinen Passagen immer ein beklemmendes Gefühl in der Brust hatte, da er selbst realisiert hat, dass er keinen seiner geliebten Menschen je wieder sehen kann. Vor allem die Ungewissheit war einfach nur herzzerreißend und bedrückend. Mein einziger Kritikpunkt an diesem Buch ist lediglich, dass es mir an manchen Stellen teilweise zu viel Kitsch war und die Liebesgeschichte mit einem äußerst rasanten Tempo ihren Lauf genommen hat. Schlussendlich kann ich sagen, dass dieses Buch mit einer glücklichen Traurigkeit spielt, und man das Werk trotz des Verlustes mit einem leisen Lächeln schließen kann.

Zuerst dachte ich "Bei dem Titel, muss es eine reine Liebesgeschichte sein". Doch weit gefehlt. Tatsächlich ist es in einen Kriminalfall ausgeartet, den es zu lösen gilt. Natürlich spielt die Liebe auch eine Rolle, klar. Doch ist diese mit dem Fall verbunden. Am Anfang, die ersten zwei, drei Kapitel, kam ich schwer rein und dachte nur "was lese ich hier eigentlich?". Doch dann ging's los und ich wollte nicht mehr aufhören. So ein spannendes Buch, mit einem flüssigen Schreibstil, hat man schnell durch. Zwischendurch musste ich mir immer wieder Tränen verdrücken und am Ende auch. Aber es lohnt sich total. Ich habe nichts am Buch auszusetzen. Eine tolle Geschichte über das Leben und den Tod. Von mir eine absolute Leseempfehlung.