>>Die Motten fliegen ins Licht und ich ... ich fliege in die Dunkelheit.<<
Endlich ist der zweite Teil der "Atlantic-University-Reihe" erschienen, auf welchen ich mich sehr gefreut habe.
Hier geht es um Rosalie die Schwester von Calvin aus dem ersten Buch, welche ich dort schon etwas kennengelernt habe, und aus wessen Sicht die Geschichte hier erzählt wird.
Zu Beginn hatte ich tatsächlich ein paar Schwierigkeiten mich wieder mit den ganzen Namen zurecht zu finden, einfach, weil es schon zu lange her ist, seit ich den ersten Teil gelesen habe. Aber nach ein paar Kapiteln war ich so in der Geschichte abgetaucht und gefangen, dass ich im Verlauf keine Schwierigkeiten mehr hatte.
Rosalie hat es mit ihrer Vergangenheit nicht leicht, womit sie mir auch leid tat. Aber Rosalie ist auch eine starke junge Frau, welche im Velauf über sich und diese Sache hinaus wächst. Sie weiß was sie möchte, hat tolle Freunde an ihrer Seite, und war mir sehr sympathisch.
Jayden aka Jay hat sich mir hier zu Beginn wieder so gezeigt wie ich ihn im ersten Buch kennengelernt habe. Aber Jay wäre nicht Jay, wenn er zu seiner rebellischen und draufgängerischen Seite, nicht auch eine andere Seite hätte, welche er hier gezeigt hat, und welche mir so manche "Hach-Momente" beschert hat. Ich mag Jayden genauso wie er ist, mit beiden Seiten, und besonders mit Rosalie an seiner Seite.
Beide sind so unterschiedlich, Rosalie ist eher geradlinig, die die alles alleine machen und schaffen will. Jay ist pures Chaos, ein Frauenheld und treibt es auch mal etwas zu wild. Doch haben sie eines gemein, negative Schlagzeilen. Aber Rosalie und Jay haben da einen Pakt geschlossen. Beide zusammen tun sich unheimlich gut und sind sich gegenseitig eine Stütze, wären da nicht all diese Dinge die beide einholen.
Auch die anderen Personen und Charaktere aus dem ersten Buch, waren hier wieder dabei und haben sich perfekt eingefügt, was mir gut gefallen hat.
Der Schreibstil ist auch hier flüssig, frisch und bildlich.
Das Cover schaut toll aus, passt super zum ersten Buch und gefällt mir wieder.
Fazit:
>>Er rettet mich nicht. Wir retten uns gegenseitig. <<
Eine tolle Fortsetzung, welche ich tatsächlich etwas besser als das erste Buch fand, und welche mich wieder mit Spannung, Eishockey, Architektur, Gefühl, Romantik, Freundschaft, Drama, Familie, Emotionen, versteckten Messages und einem Ende, -auch wenn es nicht ganz sooo überraschend für mich war- ans Buch gefesselt hat. Auch die Thematik in Bezug auf die Triggerwarnung fand ich gut in die Geschichte integriert und umgesetzt.
Aber auch hier haben mich die französischen Worte und Sätze etwas gestört, und tatsächlich gibt es dieses Mal keine Übersetzung, was ich etwas schade fand. Von mir gibt es 4,5 ⭐️ und eine Leseempfehlung.
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