Tote Mädchen lügen nicht von Jay Asher

Jay Asher Tote Mädchen lügen nicht

Hannah Baker will nach einem Schulwechsel ein neues Leben beginnen, doch 13 Begegnungen treiben sie in den Tod. Ein Thriller, der unter die Haut geht, wie kaum ein anderer – denn tote Mädchen lügen nicht ...

Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf »Play« – und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. Dreizehn Gründe sind es, die zu ihrem Suizid geführt haben, dreizehn Personen, die daran ihren Anteil haben. Clay ist einer davon ...

Jay Asher ist mit »Tote Mädchen lügen nicht« ein Bestseller gelungen, der sich zu einem modernen Klassiker entwickelt hat und als Netflix Original verfilmt wurde.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: Bianca

    Ich habe das Buch aufgrund großer Nachfrage und auch guter Kritik gelesen und muss sagen, dass ich etwas enttäuscht bin. Hannahs Geschichte war für mich zu keiner Zeit greifbar, auch konnte ich den dramatischen Auslöser für den Suizid nicht erkennen. Fazit: Eine tolle Geschichte mit viel Potential, welches leider nicht ausgeschöpft wurde
  • Von: Tami

    Eigentlich lese ich selten noch Jugendliteratur. Das Thema muss mich schon sehr interessieren, oder aber eben - so wie hier - in aller Munde sein, sodass ich neugierig wurde. Bevor der Hype um die Serie zu dem Buch aufkam, muss ich gestehen, von diesem Buch noch nichts gehört zu haben. Immer öfter wurde mir jedoch empfohlen die Serie zu gucken, wo doch nun schon die zweite Staffel erschienen ist. Aber so wie ich nun mal bin, musste erst mal das Buch her. Was soll ich sagen? Die Geschichte ist für mich typisch amerikanisch. Wie man es eben aus Buch und TV kennt mit Partys, Cliquen, Status an der Schule. Dennoch habe ich das Buch quasi in einem Rutsch durchgelesen, was nicht nur am vereinfachten und sehr flüssigem Schreibstil lag. Zum einen, wollte ich wissen, was Clay mit der Sache zu tun hat, zum Anderen - als ich dann wusste welche Rolle Clay spielt, oder eben welche Rolle nicht - wollte ich wissen, wer nunmehr noch zum Tod von Hannah beigetragen hat. Was letztendlich der Auslöser war und ob das "Warum" wirklich geklärt wurde. Zunächst gefällt mir der Schreibstil sehr gut. So wird die Geschichte aus Clays Sicht erzählt, aber auch aus Hannas in Form von Kassetten. Man liest, was Hannah auf der Kassette sagt und sofort Clays Reaktion darauf. Dies finde ich spannend umgesetzt und hat mich die Geschichte weiterlesen lassen. Clays Reaktionen und Gefühle werden immer wieder schnell greifbar. Hannah bleibt mir leider total fremd. Ich kann vieles nicht nachvollziehen, manche Geschichten wirken auf mich auch völlig fremd und fiktiv, auch Hannas Reaktionen. Sie wirkt anfangs stark, selbstbewusst. Der wirkliche Auslöser für ihren Schritt in den Selbstmord bleibt für mich einfach nicht greifbar. Auch manche Punkte der Geschichte sind für mich nicht rund, lassen sich nicht nachvollziehen, sind quasi ein bisschen viel auf einmal um wirklich zu sein. Liegt vielleicht aber auch an mir, nicht unbedingt an der Geschichte selbst. Fazit: Aus emotionaler Sicht ist die Geschichte schwere Kost. Man liest die depressiven Gedanken eines jungen Mädchens, von dem man weiß, dass es bereits gestorben ist. Auch Clays Reaktionen lassen einem dem Atem stocken, man leidet mit. Dennoch hapert es für mich an der Umsetzung der Geschichte. Das Thema finde ich jedoch nach wie vor wichtig und hoffe, dass viele Jugendliche und gern auch Erwachsene anfangen über ihr Handeln, ihr Mobbing o. ä. nachzudenken, denn alles hat Konsequenzen.
  • Von: MimisLandbuecherei

    Zum Inhalt: Als Clay aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf -Play- und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. 13 Gründe haben zu ihrem Selbstmord geführt, 13 Personen hatten ihren Anteil daran. Clay ist einer davon.... "Jay Asher hat es weder sich noch seinen Figuren leicht gemacht. Das ist vielleicht das Geheimnis, weshalb das Buch von Hand zu Hand wanderte" FAZ Quelle: Klappentext cbt Meine Gedanken zum Buch: Das Cover: Das rote Cover versetzt einen schon in Alarmbereitschaft. Die Schwarze Titelschrift gepaart mit den grünen Abzählstrichen - 13 an der Zahl - weisen auf die 13 Personen hin, die maßgeblich an dem Selbstmord von Hannah Baker eine Mitschuld tragen. Mir ist das Cover sofort aufgefallen und ich musste einfach den Klappentext lesen, der mich dann zusätzlich veranlasst hat das Buch zu kaufen. Die Charaktere: Clay ist ein Schüler der eigentlich nichts falsch gemacht hat. Er ist heimlich in Hannah verliebt, traut sich aufgrund diverser Gerüchte über sie, nicht ihr seine Gefühle zu offenbaren. Er ist ein "guter Junge" und will alles richtig machen. Aber auch er lässt sich von Gerüchten, die von anderen Schülern aus verschiedenen Gründen in die Welt gesetzt wurden, beeinflussen. Hannah ist ein sensibles Mädchen. Sie zieht neu in die Stadt und möchte eigentlich nur Anschluss finden. In der oberflächlichen Teenager-Welt stellt sie schnell fest, dass jeder nur nach Anerkennung lechzt und diese ohne Rücksicht auf Verluste - auch auf Kosten anderer - zu bekommen versucht. Ein Schüler löst mit einem Gerücht über Hannah eine Lawine los, die nicht mehr zu stoppen ist. Sie wird bedrängt, mehrfach ausgenutzt, gestalkt und gibt sich schließlich vollkommen auf. Zur Handlung: Hannah hat sich das Leben genommen. Doch bevor sie den letzten Schritt gegangen ist, hat sie auf mehreren Kassetten 13 Menschen eine Botschaft hinterlassen. Jeder bekommt die Kassetten, muss sich alle anhören und sie dann an den nächsten weiterschicken. So weiß am Ende jeder von jedem, was er Hannah angetan hat. Niemand dieser 13 Menschen wird Hannah jemals vergessen und auch nicht was ihr widerfahren ist. Das Buch zeigt nur allzu deutlich, welche Auswirkungen Mobbing auf das Leben eines Menschen haben kann und wie wichtig es ist, sich dagegen zu wehren und es nicht soweit kommen zu lassen. Hannah hatte keine Hilfe, ihre Eltern hatten keine Zeit für sie und wahre Freunde hatte sie in der neuen Stadt nie gefunden. So stand sie allein vor all den Problemen unfähig sie zu lösen und ist schlussendlich daran zerbrochen. Der Schreibstil: Jay Asher hat die Geschichte flüssig auf Papier gebracht. Die Geschichte wird abwechselnd aus Clays und Hannahs Perspektive erzählt. Clay hört sich die Kassetten an und kommentiert das Gesagte, so dass manchmal fast das Gefühl eines Dialogs zwischen Hannah und Clay entsteht. Clays und auch Hannahs Gefühle sind glaubhaft beschrieben und haben mich tief berührt. Ich musste zwischendurch immer mal eine Pause machen und die Dinge auf mich wirken zu lassen. Und ich gebe zu ich habe auch mal eine Träne verdrückt. Wenn ich mir diese Geschichte vor Augen führe, hoffe ich, dass meine Kinder niemals so etwas erleben müssen und ich, sollte es doch einmal so sein, in der Lage bin ihnen zu helfen. Lieblingslesezeichen: Ich hoffe, Ihr seid bereit, denn ich will euch die Geschichte meines Lebens erzählen. Genauer gesagt, warum mein Leben ein Ende fand. ... Seite 11 Fazit: Ein Buch, das die schlimmste Folge von Mobbing aufzeigt und wie wichtig es ist, Mobbingopfern zu helfen, die Anzeichen zu erkennen und einzugreifen. Absolute Leseempfehlung 5 Sterne
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