George und das Wundermittel von Roald Dahl

Roald Dahl George und das Wundermittel

Achtung, Achtung! Bitte nicht nachmachen! Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Roald Dahl!

Als George an einem Samstagmorgen seiner Oma ihre Medizin verabreichen soll, kommt ihm eine geniale Idee: Er wird selbst einen Trank für sie brauen, der sie ein für alle Mal von ihrer schlechten Laune kurieren soll. Und die Oma kann gar nicht genug davon kriegen! Doch dann beginnt sie zu wachsen und zu wachsen und zu wachsen ... Ob George wohl schnell genug ein Wundermittel dagegen findet?

Unerschrockene Heldinnen und Helden voller Kraft und Fantasie, die Kinder stark machen: Egal, wer und wo du bist, egal, wer dich kleinmachen will – mit Fantasie, Entschlossenheit und Mut kannst du deine eigene verrückte Geschichte selbst in die Hand nehmen und alles sein, was du willst. Die unsterblichen Kinderbücher von Roald Dahl erstmals in einer hochwertigen, farbig ausgestatteten Hardcover-Ausgabe, neu übersetzt von Andreas Steinhöfel, Ebi Naumann sowie Sabine und Emma Ludwig.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: mit.kind.zuhaus

    Als die Eltern von George außer Haus sind muss er sich gezwungenermaßen mit seiner griesgrämigen Großmutter auseinandersetzen. Sie kommandiert nicht nur gerne herum, sondern piesakt George, gerne wo sie nur kann. Als es langsam Zeit für ihre tägliche Medizin ist versucht George ihr eins auszuwischen und experimentiert heimlich in der Wohnung mit allerlei Hausmitteln herum. Was am Ende dabei herauskommt kann sich sehen lassen, George tauft es sein Wundermittel. Allerdings hat er sich die Auswirkungen dessen ganz anders vorgestellt… Die wunderschöne Neuauflage von Roald Dahls Geschichte aus dem Jahr 1981 kann sich auch heute noch sehen und lesen lassen. Die Illustrationen könnten nicht treffender sein. Genauso ist der Witz und Charme seiner Erzählungen bis heute in keinster Weise abhandengekommen. Für mein inneres Kind war die Geschichte von vorne bis hinten super unterhaltsam und hat mir das noch triste Winterwetter bunter gemacht. Von mir gibt es starke 5/5 Sterne. Empfohlen ab 8 Jahren, erhältlich seit dem 20.09.2023.
  • Von: CorniHolmes

    Der 8-jährige George Kranky lebt zusammen mit seinen Eltern und seiner Oma auf einem Bauernhof mitten im Nirgendwo. Geschwister hat er nicht und es gibt keine Kinder in der Nähe, mit denen er hätte spielen können. George hat die Nase gestrichen voll von seinem langweiligen Leben, vor allem sein Omilein hängt ihm zum Halse heraus. George verabscheut seine Großmutter – und das aus gutem Grund. Sie ist ein schrecklicher alter Griesgram, grummelt, grollt und meckert den ganzen Tag, interessiert sich nur für sich selbst und hat ihrem Enkel noch nie ein Lächeln geschenkt. Als George ihr eines Samstagmorgens ihre Medizin verabreichen soll, kommt ihm eine geniale Idee: Er wird seinem Omilein eine neue Medizin zusammenrühren. Ein echtes Wundermittel, das sie endlich von ihrer schlechten Laune heilt. Voller Tatendrang läuft George durch das ganze Haus und schüttet alles in seinen Trank, was ihm in die Finger kommt. Motoröl, Schmierfett, Schuhcreme, Currypulver – ein wirklich widerliches Gebräu, aber seine Oma hat auch nichts anderes verdient. Diese kann jedoch gar nicht genug davon kriegen. Es lässt sie wachsen und großartig fühlen, sodass sie gierig nach mehr verlangt. Immer länger und dünner wird sie, bis sie schließlich so groß und lang ist wie ein Kran. Was wohl passiert, wenn George den Tieren was von seinem Wundermittel gibt? Er beschließt kurzerhand, es herauszufinden... Obwohl ich ein großer Roald Dahl-Fan bin, kannte ich seinen Kinderbuchklassiker „George und das Wundermittel“ bislang tatsächlich nicht. Mit der hübschen Neuausgabe aus dem Penguin Junior Verlag, die vor kurzem bei mir einziehen durfte, habe ich das nun aber endlich ändern können. Ich wurde wieder einmal nicht enttäuscht, allerdings kann das Buch mit den bekannteren Werken des britischen Autors wie beispielsweise „Mathilda“ in meinen Augen nicht mithalten. Vor allem im Hinblick auf die Botschaften und den Tiefgang der Erzählung. Nichtsdestotrotz handelt es sich hierbei aber um einen typischen Dahl, sprich: Eine fesselnde, lustige, völlig verrückte und köstlich grausliche Geschichte, die auch heute noch Groß und Klein begeistert und einfach Spaß macht. Man sollte jedoch dem schwarzem Humor nicht abgeneigt sein, um die Story zu mögen. Kinder jedenfalls werden sie garantiert lieben, denn das Wundermittel, das George für seine Oma zusammenmischt, ist ein wirklich schaurig-scheußliches Gebräu. Es schüttelt einem beim Lesen regelrecht, wenn man mitverfolgt, was alles Kurioses in dem Trank landet. Nagellack, Frostschutzmittel – die Warnung zu Beginn, dass man Georges Medizin auf keinen Fall nachmachen sollte, sollte man definitiv beherzigen. Unser Protagonist ist dabei aber in keinster Weise ein böswilliger Charakter, im Gegenteil, er ist ein sehr freundlicher und sympathischer Junge. Ganz anders schaut es mit seiner Großmutter aus, die eine wahrlich unausstehliche alte Schreckschraube ist. Die Figuren werden wie gewohnt sehr überspitzt dargestellt und sind klar in Gut uns Böse einzuteilen, was auch die zahlreichen bunten Illustrationen wunderbar wiedergeben. Diese stammen von niemand geringerem als Quentin Blake, dem Lieblingsillustrator von Roald Dahl. Blakes unverwechselbare humorvolle und skizzenhafte Zeichnungen passen mal wieder perfekt zu Dahls Text und machen das Buch – gemeinsam mit der erstklassigen Übersetzung von Sabine und Emma Ludwig – zu einem echten Vergnügen. Fazit: „George und das Wundermittel“ ist eine fantasievolle, witzig-schräge und spannende Geschichte ab 8 Jahren mit skurrilen Charakteren und großartigen Illustrationen. Ein zeitloser Kinderbuchklassiker, der Jung und Alt einen herrlichen Lesegenuss beschert. Mich hat das Buch bestens unterhalten, ich kann diese gelungene Neuübersetzung nur empfehlen. Von mir gibt es 4,5 – hier gerundet auf 5 von 5 Sternen!