Kackadiesisch! Darwins großes Regenwurm-Spektakel von Polly Owen

Polly Owen Kackadiesisch! Darwins großes Regenwurm-Spektakel

Waaas? Ein oller, wuseliger Wurm?

Charles Darwin hat die ganze Welt bereist und viele Tiere erforscht. Doch ein Lebewesen faszinierte ihn ganz besonders: der gewöhnliche Regenwurm! Darwin vermutete, dass Würmer eine erstaunliche Superkraft haben – nur welche? Auf der Suche nach der besonderen Begabung testete Darwin das Sehvermögen und den Geruchssinn der Tiere. Er veranstaltete mit ihnen ein Picknick und spielte ihnen auf dem Klavier vor. Findest du das seltsam? Dann komm mit auf eine spannende Reise in die Vergangenheit und sei dabei, wenn Darwin herausfindet, dass der bescheidene Regenwurm die wichtigste Spezies auf unserem Planeten ist.

Das ist die wahre und herzerwärmende Geschichte über den Triumph eines Außenseiters, der sich trotz seiner Kritiker nicht von seiner Idee abbringen ließ. Mit spannenden Sachinformationen und wahrhaft kackadiesischen Erkenntnissen.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: @lesenmitausblick

    Charles Darwin kennen wir wohl alle aus dem Biologieunterricht! Wusstet ihr, dass er auch intensiv zu Regenwürmern geforscht hat? Als Forscher war Darwin ja viel auf Reisen und liebte die Natur. Aber ausgerechnet die schnöden Regenwürmer faszinierten ihn besonders. Davon erzählt das Bilderbuch „Kackadiesisch! Darwins großes Regenwurmspektakel“ von Polly Owen mit kindgerechten Illustrationen von Gwen Millward. Aus dem Englischen übersetzt hat Ulrike Hauswaldt. Erschienen ist das Bilderbuch mit den spannenden Sachinformationen bei Penguin Junior. Während ihn die einen für Schädlinge hielten, war Darwin von seiner Superkraft überzeugt und begann zu experimentieren. Der Umstand, dass Regenwürmer nicht sehen und hören können, bestärkte Darwin in der Annahme, dass es geheime Fähigkeiten geben müsse. Neben den Illustrationen zu Darwins Forschungen begleitet die jungen Leser*innen ein Regenwurm durch das Buch und kommentiert und erklärt die Erkenntnisse, zu denen Darwin kam auf witzige und unterhaltsame Weise. Das Buch vermittelt dabei auch die Vorgehensweise des Forschers, der vor allem aus Beobachtungen zu Schlussfolgerungen kam und auch recht unkonventionelle Experimente durchführte. Es macht Spaß Darwin durch das Buch zu begleiten und seine fast schon kindliche Neugierde und den Forscherdrang zu beobachten. Er veranstaltete ein großes Regenwurmspektakel, um seine neuesten Entdeckungen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Doch er wurde nur ausgelacht, keiner verstand, warum der große Evolutionstheoretiker sich so ausgiebig mit Würmern beschäftigte. Dass ausgerechnet der Wurmkot zum durchschlagenden Erfolg beitrug, hätte damals wohl niemand geahnt. Darwin schrieb schlussendlich sein Buch „Die Bildung der Ackererde durch die Tätigkeit der Würmer“ und zeigte damit, wie wichtig es ist, die Welt um uns herum genau zu beobachten. Dieses Bilderbuch bringt Kindern nicht nur einen der bekanntesten Forscher näher, sondern vermittelt zudem die Erkenntnis, dass es sich lohnt am Ball zu bleiben, um am Ende Erfolg zu haben. Für kleine neugierige Leser*innen gibt es am Ende noch einiges an Wurmwissen obendrauf und auch der Hinweis auf die Bedrohung der Würmer fehlt nicht sowie ein Tipp, was man selber machen kann, um sie zu schützen. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.
  • Von: Favola

    Eigentlich dachte ich ja immer, dass die Superkraft der Regenwürmer ist, dass sie weiterleben, wenn man sie z.B. aus Versehen mit dem Spaten "zersticht". (Das dachte ich zumindest als Kind.) Die Wortschöpfung aus dem Titel deutet aber auf eine andere Superkraft hin. Und somit begab ich mich auf Darwins Spuren, um das Geheimnis zu lüften. Dieses Sachbilderbuch erzählt die Geschichte des berühmten Forschers Charles Darwin und seiner Faszination für Regenwürmer. Er war davon überzeugt, dass diese Würmer aussergewöhnliche Fähigkeiten besitzen müssen. Um dies zu belegen, führte er diverse Experimente durch, um ihre Fähigkeiten zu testen. Dadurch erkannte er die bedeutende Funktion der Regenwürmer im Ökosystem. "Kackadiesisch! Darwins großes Regenwurm-Spektakel" ist eine kurzweilige Mischung aus Bilder- und Sachbuch. Farbenfrohe und witzige Illustrationen unterstreichen das Gelesene und immer wieder werden Sprechblasen genutzt, um Darwin, die Regenwürmer selbst oder andere Menschen zu Wort kommen zu lassen. Das Buch zeigt Schritt für Schritt Darwins Experimente, während er versucht hat, alles über diese faszinierenden Kreaturen herauszufinden. Früher galten sie nämlich als Schädlinge und das wollte und konnte der Naturforscher einfach nicht glauben. Sehr gut gefiel mir, dass man hier nicht nur einiges über die Regenwürmer erfährt, sondern auch aufgezeigt bekommt, wie ein Forscher arbeitet. Dazu gehört nicht nur das Beobachten, Forschen und Experimentieren sondern auch das Präsentieren der Ergebnisse und der Neustart, wenn diese nicht die gewünschte Wirkung erzielen. Charles Darwin ist wahrscheinlich den meisten ein Begriff. Wer hätte aber gedacht, dass sein Buch über die Würmer zeitweise sogar erfolgreicher als sein berühmtes Buch "Über die Entstehung der Arten" war? Darwin und auch dieses Sachbilderbuch zeigen uns, wie wichtig es ist, die Welt um uns herum genau zu beobachten. Fazit: "Darwins grosses Regenwurm-Spektakel" ist wirklich in gelungenes Sachbilderbuch ab 5 Jahren. Es überzeugt mit farbenfrohen, witzigen Illustrationen, vielfältigem Sachwissen über die Würmer selbst, aber auch über Forschungsarbeit und ist äusserst unterhaltsam.
  • Von: Catharina von Buecher.die.ich.lese

    "Darwins grosses Regenwurm-Spektakel" ist ein wundervolles Sachbuch für Kinder, das auch mich zu begeistern verstanden hat. In liebevollen Zeichnungen und Kurztexten, beides sehr kindgerecht gehalten, begleiten wir Darwin bei seiner Forschung der Regenwürmer. In kleinen Sprechblasen meldet sich auch auf jeder Seite ein Regenwurm mit Doktorhut, dicker Brille und kleiner Fliege zu Wort und ergänzt das gezeigte durch Beschreibungen aus Sicht der Würmer oder Fakten. Die damals zu unrecht als Schädlinge beschuldigten Würmer, faszinierten Darwin. Für ihn war klar - der Regenwurm muss eine Superkraft haben. Und nachdem er einiges über die kleinen Tiere herausgefunden hat, lud er sein Publikum ein, um die Forschungsergebnisse aktiv und hautnah zu erleben. Doch die Menschen verkannten die kleinen Helfer, lachten Darwin aus. Die Presse schrieb sogar, dass er sich in eine fixe Idee verrannt habe. Doch Darwin lies nicht locker und forschte unbeirrt weiter - bis er auf die Superkraft des Wurms stieß! Mit "Die Bildung der Ackererde durch die Tätigkeit der Würmer" hielt er seine Ergebnisse fest und schrieb sein zweites Buch, dass anfangs sogar erfolgreicher war als sein berühmtes Buch "Über die Entstehung der Arten" und beeinflusste mit seinen Beobachtungen erneut das Zeitgeschehen und die Sicht auf die Dinge. Aufgrund der vielen wertvollen Messages, wünsche ich mir viele Leser:innen für dieses Buch. Das vermittelte Wissen ist interessant und zeigt zeitgleich auf, wie wichtig jedes noch so unscheinbare Lebewesen ist. Auch lässt Darwin sich durch die Ansichten der Anderen nicht davon abbringen beharrlich weiter zu forschen. Durch seine klugen Beobachtungen gelingt es ihm schließlich den Ruf der kleinen Tiere zu rehabilitieren. Wie es auch im Buch so schön heißt "Darwin hat mit seinem Werk gezeigt, wie wichtig es ist, die Welt um uns herum genau zu beobachten." Anfangs dachte ich, dass ich ziemlich genau über Würmer Bescheid weiß, aber ein paar der dargebotenen Fakten waren tatsächlich neu für mich - und richtig interessant! Zudem kam dann auf der letzten Seite noch geballtes Wurm-Wissen dazu, anhand von 10 Fakten über den regen Wurm, wie er früher genannt wurde. Daraus entwickelte sich übrigens der heutige Name "Regenwurm". Ebenfalls gefällt mir der Abschluß des Buches im Kapitel "Die Zukunft der Würmer". Durch Bauern und Gärtner, die ihre Pflanzen zum Schutz vor Schädlingen mit giftigen Chemikalien besprühen, schaden Sie gleichzeitig unserem organisierten kleinen Bodenhelfer. Eine weitere Gefahrenquelle stellt Kunstgras und andere künstliche Pflanzen dar, da die Würmer die Plastikschicht nicht durchdringen können. Diese Faktoren sorgen dafür, dass der Regenwurm mittlerweile zu den gefährdeten Tierarten zählt! Und das, obwohl er doch so wichtig für uns Menschen ist. Daher: kauft dieses Buch, lest es, liebt es genauso sehr wie ich und werdet achtsamer im Umgang mit unseren Tieren und der Natur. Für mein Rezensionsexemplar bedanke ich mich sehr herzlich beim @team.bloggerportal
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