Das Museum der Bäume von Tony Kirkham, Katie Scott

Tony Kirkham, Katie Scott Das Museum der Bäume

Eine Reise durch die Wälder unserer Erde

Wälder gibt es fast überall auf der Welt. Das Museum der Bäume nimmt mit auf eine Reise durch die Kontinente: Von den Laub- und Nadelwäldern Europas, Amerikas und Asiens über die Mallee-Wälder Australiens bis zu den tropischen Trocken- und Regenwäldern in Afrika und Asien stellt Tony Kirkham die verschiedenen Lebensräume und Eigenschaften von über 150 Bäumen vor. Begleitet von Katie Scotts detailgenauen Illustrationen, erklärt der ehemalige Leiter des Aboretums der Royal Botanical Gardens (Kew) in fundierten Texten, wie Bäume sich ernähren, welche Blätter und Früchte sie tragen, wie sie miteinander kommunizieren, warum sie für Menschen so wichtig sind und vieles mehr.

Von der Wurzel bis zur Krone steht in diesem Buch alles über Bäume.

Dieses Buch wird klimaneutral produziert.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: books_coffee_and_cookies

    Das Sachbuch „Das Museum der Bäume“ von Katie Scott und Tony Kirkham zeigt den Besucher*innen des Museums eine außergewöhnliche Sammlung von Bäumen von unterschiedlichen Teilen der Erde. Insgesamt werden über 150 verschiedene Baumarten vorgestellt. Das Buch ist Teil der Reihe „Eintritt frei!“ und es sind bereits weitere Bände erschienen. Im inneren des Museums finden die Leser*innen sechs verschiedene Säle. In diesen Sälen finden sie Informationen zu Nadelwäldern, Laubwäldern, mediterranen Wäldern, tropischen Feuchtwäldern, tropischen Trockenwäldern und wechselfeuchten Tropen sowie Parks und Gärten. Innerhalb der verschiedenen Säle werden die Bäume immer bezüglich ihres Lebensraums und ihrer Eigenschaften vorgestellt. Die Doppelseiten sind zum Großteil so aufgebaut, dass auf der rechten Seite immer verschiedene Illustrationen zu finden sind und auf der linken Seite ein passender Informationstext steht. Zusätzlich gibt es immer eine Bildlegende, die den Leser*innen vermittelt, um was es sich bei den Illustrationen handelt sowie wichtige Informationen bezüglich der Abbildungen weitergibt. Die Texte sind so formuliert, dass geübte Leser*innen diese bereits selbstständig lesen und verstehen können. Bis jetzt habe ich selten so wunderschöne Illustrationen gesehen, die zusätzlich noch so realitätstreu aussehen. Des Öfteren hat man als Betrachter*in das Gefühl, echte Fotos anzuschauen. Auch die Größe des Buches mit 37,5 cm x 28 cm sticht hervor, was das Buch beziehungsweise die ganze Reihe außergewöhnlich macht. Mit 28 Euro gehört es zu den teureren Büchern, jedoch ist hier aufgrund der Fülle an Informationen und dem allgemein aufwendig bearbeiteten Sachbuch jeder Cent wert. Das Buch kann den jungen Leser*innen helfen, Informationen bezüglich unterschiedlicher Wälder und Einflüsse des Klimas auf diese zu erlangen und Zusammenhänge zu verstehen. Zusätzlich können sie lernen, die Umwelt, insbesondere Wälder zu schützen. Ein außergewöhnliches Sachbuch, was zum Staunen, Lesen und Lernen einlädt. Ein abwechslungsreicher und interessanter Museumsgang ist vorprogrammiert!
  • Von: nil_liest

    Wieder mal Lust auf Museum, aber die Ausstellungen sind momentan nicht nach deinem Geschmack? Oder einfach weit weg? Dann kann ich sehr herzlich die Reihe „Eintritt frei“ empfehlen aus dem Prestel Verlag wo schon unzählige gute Museen erschienen sind. Bei uns begann es mit dem „Planetarium“ und wir haben uns seitdem auch in Pilze und das Meer vertieft. Und nun ein neuer Zuwachs: Bäume! Seit es in den letzten Jahren so extrem trocken war und unsere Bäume und Wälder sichtlich leiden, liegen mir die langen Stämme noch mehr am Herzen. Dieses sehr großformatige tolle Buch, ist ein wunderbar illustrierter Band über die Vielfalt auf unserem Planeten. Aber es beginnt mit: Was ist ein Baum?, wie kommunizieren sie und in Kürze wie ihre Evolution von statten ging. Danach folgen alle „Säle“, so nennen sich hier die Kapitel, denn wir sind ja im Museum. Traumhaft illustriert tauchen wir ab in Nadelwälder, Laubwälder, Mediterrane Wälder, Tropische Feucht- und Trockenwälder und zu guter Letzt noch in menschengemachte Parks und Gärten! Wir sind wieder sehr begeistert als Familie von diesem Buch. Es wirkt wie ein Bilderbuch und hat den Fokus auch auf den Illustrationen, aber dieses Buch ist alterslos und kann jedem eine Freude bereiten, der sich gerne mit dem Thema „Baum“ beschäftigt. Aber nun genug der Lobenshymne, ich muss mal raus! ;0)
  • Von: @lesenmitausblick

    Heute habe ich einen tollen Sachbuchtipp für euch. Meine Kollegin Susann Ruschke hat sich das Buch genauer angesehen und ihre ganze Familie begeistert. Vater, Bruder, Enkelkind - alle wollten sich das Buch gern ausleihen. Warum, das könnt ihr in ihrer Rezension nachlesen: "Ein Augenschmaus aus dem Prestel- Verlag liegt mir heute vor; „Das Museum der Bäume“ - großformatig, wunderbar illustriert und äußerst lehrreich auf 95 Seiten. Es ist strukturiert wie der Gang durch ein Museum. Nach einigen Einführungsseiten mit Informationen über die Bäume im Allgemeinen und deren Verbreitung in der Welt an Hand einer übersichtlichen Karte, ganz bezeichnend als Eingang überschrieben, so wie man in einem echten Museum auch starten würde, öffnen sich nach und nach 6 Säle. Diese sind nach Baumarten oder Verbreitungsräumen unterteilt. Auf jeder Doppelseite ist ein Text in angenehmer Schriftgröße und Länge, eine informative Bildlegende sowie die Illustrationen der beschriebenen Bäume, Blüten, Früchte usw. zu finden. Am Ende des Buches sind alle Begriffe,  lateinischen Bezeichnungen und Baumnamen in einer „Bibliothek“ zusammengetragen. Die lateinischen Namen bereichern das Wissen von Spezialisten; Leseanfänger können darüber hinweggehen und bei Interesse gegebenenfalls später nachschlagen. Der Autor, Tony Kirkham, hat sich 40 Jahre lang im Königlichen Botanischen Garten in Kew, Großbritannien, um den Baumbestand gekümmert. Mit großem Sachverstand bringt er die Leser dazu, nicht nur ihren Blick für die Bäume zu schärfen, sondern auch für deren Lebensraum, nämlich die Wälder in der ganzen Welt. Diese nehmen ab 1900 immer mehr Schaden, z.B. durch Umwelteinflüsse, Schädlingsbefall oder Rindenkrebs; vor allem aber durch uns Menschen. Einige Baumarten sind ausgestorben oder stehen kurz davor, wie die Amerikanische Kastanie. Kirkham weckt das Interesse für wiederentdeckte Baumarten, beispielsweise die Wollemie in Australien, die es vermeintlich seit 2 Millionen Jahren nicht mehr gab. Er schreibt über eine 1000 Jahre alte Douglasie, die 2011 beinahe aus Versehen abgeholzt worden wäre  oder den Küstenmammutbaum, der so hoch ist, dass schwerkraftbedingt kein Wasser von der Wurzel bis in die Baumspitze gelangen kann. Die Lösung der Natur bitte nachlesen! Spannende Antworten erhalten die Leser auch auf die Frage, warum manche Bäume pfeifen, welcher Baum Früchte entwickelt, die wie Weihnachtsschmuck aussehen oder warum Zapfen knallen. Kurzweilig und verblüffend  ist das Buch für Kinder ab 10 Jahren sicher schon geeignet und für alle Interessierten bis ins hohe Alter, welche die Veränderungen unserer Wälder miterlebt haben, zu empfehlen. Der Autor macht an verschiedenen Stellen deutlich, wie wichtig das Wissen um die Bäume und Wälder ist, um deren Überleben auf unserer Erde zu unterstützen. Die Unterteilung im Buch wird durch die Illustrationen von Katie Scott sehr besonders unterstützt. Sie hat sich für traditionelle botanische Zeichnungen entschieden und vor jedem „Saal“ charakteristische Pflanzen und Blüten in weiß auf farbigem Untergrund gemalt. Wunderbar bebildert auch für das Vorschulalter zum Betrachten geeignet. Mit der vorliegenden Papierqualität und hervorragenden Gestaltung ist ein gutes Preisleistungsverhältnis erreicht, zumal dieses Buch sicher mitwächst mit den Leseanfängern. Ein Buch für die ganze Familie. Absolut empfehlenswert!" Wir bedanken uns herzlich für das Rezensionsexemplar.
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