Street Art is Female (dt.) von Alessandra Mattanza

Alessandra Mattanza Street Art is Female (dt.)

Erstmalig: die weibliche Street Art-Szene im Überblick

Der Protest gegen Rassismus und geschlechtsspezifische Gewalt von Tatyana Fazlalizadeh, die übersinnlichen weiblichen Figuren von Miss Van sowie die Pop Art und traditionelle japanische Bilder verbindenden Arbeiten von Lady Aiko: drei Frauen und ihre Arbeiten, die in der Welt der Street Art berühmt geworden sind. Das Buch versammelt die Porträts von 24 Künstlerinnen, die auf Interviews der preisgekrönten Journalistin Alessandra Mattanza basieren. In ihnen erzählen die Künstlerinnen aus ihrem Leben und von ihrer Arbeit. Ausgehend von einer kollektiven weiblichen Erfahrung konzentrieren sich ihre Themen auf Empowerment, Feminismus, Pink Revolution, Body Shaming und Körperbilder sowie Rassismus und Umweltfragen. Denn Street Art ist nicht nur weiblich, sondern die Essenz der Rebellion selbst.

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Leserstimmen Das sagen andere LeserInnen

  • Von: nil_liest

    Wer sind Mina Mania, Swoon, Lula Goce, Elle und Miss Van? Was? Unbekannt? Dann solltet ihr schleunigst das neue „Street Art is Female“ Buch zur Hand nehmen und die Welt der weiblichen Street Art Künstlerinnen kennenzulernen. Es ist eine Fülle an 24 portraitierten Künstlerinnen, die ihrer Rebellion auf unterschiedlichste Art und Weise zum Ausdruck bringen. Die größte Gruppe bilden Künstlerinnen aus den USA, wie Maya Hayuk oder Alice Mizrachi, aber auch etliche andere Nationalitäten sind vertreten: Frankreich, Japan, Italien, Spanien, Afghanistan, UK, Ecuador und viele mehr. In der Tat eine bunte Mischung, was diesen Band auch wirklich kurzweilig macht. Die künstlerischen Stile könnten teilweise nicht unterschiedlicher sein! Die Themen die hier verarbeitet wurden in ihren Werken sind brandaktuell. Natürlich vorne weg der feministische Blick auf die Welt, rassistische Auseinandersetzungen und alles was die körperliche Wahrnehmung (Bodyshaming, Körperbild) betrifft. Auch hier Facetten, aber nicht erschöpfend durch die große Bandbreite. Mich haben besonders #lediesis, Zabou und Annatomix begeistert, wenn ich es denn auf eine TOP3 reduzieren müsste. Dieses Buch ist von der Journalistin Alessandra Mattanza zusammengetragen und mit einem Vorwort von Stephanie Utz versehen. Alessandra Mattanza hat bereits ein schönes Buch zu dem allseits bekannten Banksy und ein weiteres über StreetArt veröffentlicht. Also folglich sehr treffend endlich die weibliche Welt in Szene zu setzen und bekannter werden zu lassen. Die Genderschublade für bestimmte Tätigkeiten ist auch hier zum glück aus den Angeln geflogen. Sie hat die Künstlerinnen allesamt interviewed und daraus spannende Texte formuliert. Anschauenswert, zum Staunen spannend und es gibt eine tolle Street Art Künstlerinnnegemeinde zu entdecken!